Zur Diachronie der Negation in der französischen Sprachgeschichte und zum Problem der Absenz des Negationselements 'ne' in der Gegenwartssprache

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GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668662148 , 14 Seiten

Format: PDF

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Preis: 13,99 EUR

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Zur Diachronie der Negation in der französischen Sprachgeschichte und zum Problem der Absenz des Negationselements 'ne' in der Gegenwartssprache


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Probleme der französischen Grammatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Negation ist als universale Kategorie aller Einzelsprachen ein gut erforschtes Phänomen in der Sprachwissenschaft und wurde in der einschlägigen Fachliteratur bereits unter den unterschiedlichsten Aspekten betrachtet und untersucht. So liegt ein breites Feld verschiedener Untersuchungsansätze vor, auf welchem man sich von der Syntax über die Semantik bis zur Diachronie angenommen hat. Unter Anbetracht der Tatsache, dass die Negationsausdrücke in natürlichen Sprachen die Tendenz zeigen, eine zyklische Entwicklung zu durchlaufen, woraus sich im gegenwärtigen Französisch eine Präsenz zweier unterschiedlicher Negationsausdrücke - der doppelten und der einfachen, postverbalen Negation - ergibt, so erscheint das Problem der diachronen Entwicklung der französischen Negation als besonders interessant und soll im Rahmen des ersten Teils dieser Arbeit einer genauen Darstellung unterzogen werden. Im zweiten Teil wird das aktuelle und bereits von zahlreichen Sprachwissenschaftlern dokumentierte Phänomen des Rückgangs des präverbalen Elements 'ne' behandelt. Nachdem im ersten Teil bereits eine zeitliche Einordnung der Anfänge dieses Phänomens versucht wird, soll im zweiten Teil zunächst ein kurzer Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben werden und im Laufe der Arbeit der Frage nachgegangen werden, wie der Rückgang des Partikels 'ne' zu den verschiedenen Zeiten beurteilt wurde. Auch sollen die verschiedenen Kriterien zusammengetragen werden, die den Ausfall jeweils entweder positiv oder negativ beeinflussen und so die entweder häufige oder geringe Realisierung von ne in bestimmten Kontexten erklärt werden. Am Ende der Arbeit folgt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse.