Religion in inklusiven Schulen - Soziale Deutungsmuster von Religionslehrkräften

von: Rainer Möller, Annebelle Pithan, Albrecht Schöll, Nicola Bücker

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988199 , 272 Seiten

Format: PDF, Online Lesen

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Mehr zum Inhalt

Religion in inklusiven Schulen - Soziale Deutungsmuster von Religionslehrkräften


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

9

1. Einleitung

11

1.1 Datenmaterial und methodische Vorgehensweise

11

1.2 Zum Aufbau des Bandes

12

1.3 Dank und Ausblick

13

2. Kontexte: Inklusion in Schule und Religionspädagogik

14

2.1 Inklusive Pädagogik

14

2.1.1 Inklusion als bildungspolitische Herausforderung

14

2.1.2 Integration versus Inklusion und enger versus weiter Inklusionsbegriff

15

2.1.3 Inklusive Schulentwicklung

17

2.1.4 Aus- und Fortbildung von Lehrkräften für inklusive Bildung

18

2.2 Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt

19

2.2.1 Religionspädagogik der Vielfalt

19

2.2.2 Inklusive Religionspädagogik

21

2.2.3 Inklusiver Religionsunterricht: Grundsätze und Fortbildungsdidaktik

24

3. Einstellungen und Orientierungen von Lehrkräften zur Inklusion – Ein Forschungsüberblick

27

3.1 Quantitative Untersuchungen

27

3.2 Qualitative Untersuchungen

35

4. Forschungsansatz und methodisches Vorgehen

39

4.1 Das Konzept der sozialen Deutungsmuster

39

4.2 Soziale Deutungsmuster nach Ulrich Oevermann

41

4.3 Methodisches Vorgehen

44

4.3.1 Die Auswahl der Untersuchungsteilnehmenden

44

4.3.2 Die Methodologie der Objektiven Hermeneutik

45

4.3.3 Die methodischen Prinzipien der Objektiven Hermeneutik

46

4.3.4 Kategorien für den Vergleich der Einzelfälle

49

5. Soziale Deutungsmuster von Religionslehrkräften zu Inklusion und religiösem Lernen: Fallanalysen

50

5.1 Der Fall Reinhard: „(…) als inklusiven Teil würde ich da sehen, dass alle Kinder in der Gruppenarbeit aufgefangen werden“. Gemeinsamer Religionsunterricht mit „fitten“ und „nicht-fitten“ Kindern

51

5.1.1 Analyse der Eingangssequenz

51

5.1.2 Strukturhypothesen und Fragen für die weitere Analyse des Falls

56

5.1.3 Facetten des Falls

57

5.1.4 Zusammenfassung

60

5.2 Der Fall Bärwald: „Wir haben halt bei den Erfahrungen der Kinder einfach angefangen“. Inklusive Religionsdidaktik als Lebensweltorientierung und Differenzierung

61

5.2.1 Analyse der Eingangssequenz

61

5.2.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

63

5.2.3 Facetten des Falls

64

5.2.4 Zusammenfassung

72

5.3 Der Fall Freise: „Das haben wir immer schon gemacht!“ Biografische Verortung und Entzauberung des Inklusionsdiskurses

73

5.3.1 Analyse der Eingangssequenz

73

5.3.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

76

5.3.3 Facetten des Falls

77

5.3.4 Zusammenfassung

84

5.4 Der Fall Kaiser: „Hättest Du jetzt spontan was?“ Die Religionslehrerin im interdisziplinären Team einer inklusiven Schule

86

5.4.1 Analyse der Eingangssequenz

86

5.4.2 Strukturhypothesen und Fragen für die weitere Analyse des Falls

89

5.4.3 Facetten des Falls

90

5.4.4 Zusammenfassung

93

5.5 Der Fall Schulte: „… die Einzigartigkeit des Menschen wirklich anzunehmen und zusammenzubringen mit pädagogischen Fragestellungen“. Theologisch begründete Programmatik als Leitmotiv der Inklusion

94

5.5.1 Analyse der Eingangssequenz

94

5.5.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

99

5.5.3 Facetten des Falls

99

5.5.4 Zusammenfassung

102

5.6 Der Fall Meyer: „Und wenn man inklusiv sein will, dann muss man diese Verschiedenheit in den Blick nehmen …“ Heterogenität als Ausgangspunkt inklusiver (Religions-)Pädagogik

104

5.6.1 Analyse der Eingangssequenz

104

5.6.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

106

5.6.3 Facetten des Falls

107

5.6.4 Zusammenfassung

119

5.7 Der Fall Dornbusch: „Ich muss die Kinder berücksichtigen, die sonst eigentlich nicht zum Zug kommen.“ Die Professionalität des Integrationshelfers und sein ambivalentes Verhältnis zum Inklusionsdiskurs

122

5.7.1 Analyse der Eingangssequenz

122

5.7.2 Strukturhypothesen und Fragen für die weitere Analyse des Falls

125

5.7.3 Facetten des Falls

127

5.7.4 Zusammenfassung

131

5.8 Der Fall Müller: „Nämlich zu gucken, wie weit kommt der? Ist es das, was er leisten kann? Oder muss ich ihn noch ein bisschen stupsen?“ Inklusive Didaktik als allgemeine Didaktik

133

5.8.1 Analyse der Eingangssequenz

133

5.8.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

136

5.8.3 Facetten des Falls

137

5.8.4 Zusammenfassung

148

5.9 Der Fall Yildirim, Müller, Baese, Fromhoff (Team der Religionslehrkräfte): „Wir suchen einfach nach verschiedenen Lösungen …“ Wertschätzung und Anerkennung als inklusionstheoretische Leitperspektiven

150

5.9.1 Analyse der Eingangssequenz

150

5.9.2 Strukturhypothese und Fragen für die weitere Analyse des Falls

154

5.9.3 Facetten des Falls

155

5.9.4 Zusammenfassung

162

6. Die Fälle im Vergleich: Einflussfaktoren auf das Inklusionsverständnis von Lehrkräften

164

6.1 Biografische Erfahrungen und berufliche Sozialisation

164

6.1.1 Biografische Erfahrungen

164

6.1.2 Berufliche Sozialisation

168

6.2 Zuständigkeiten und Zuständigkeitszuschreibungen im sozialen System der inklusiven Schule

173

6.3 Erfahrungen mit Teamarbeit

189

6.4 Werte, Gesellschafts- und Menschenbilder

201

6.4.1 Inklusive Praxis und Wertvorstellungen

201

6.4.2 Begründungen für inklusives Handeln

204

7. Die Fälle im Vergleich: Spannungsfelder im Inklusionsverständnis

212

7.1 Das Verhältnis von Programmatik und Pragmatik

212

7.1.1 Von der Programmatik zur Pragmatik (Herr Schulte)

212

7.1.2 Von der Pragmatik zur Programmatik (die Fachkonferenz Religion)

214

7.1.3 Erziehungswissenschaftliche Programmatik (Frau Meyer)

216

7.1.4 Die faktischen Grenzen der inklusiven Schule (Herr Reinhard)

217

7.1.5 Die pragmatischen Möglichkeiten eines inklusiven Religionsunterrichts (Frau Kaiser)

218

7.1.6 Gemeinschaft als Programm (Frau Freise)

219

7.1.7 Resümee

220

7.2 Das Verhältnis von Homogenität und Heterogenität

221

7.2.1 Zur schulischen Diskussion um Heterogenität und Homogenität im Kontext von Inklusion

221

7.2.2 Heterogenität als Normalität oder als Besonderheit

223

7.2.3 Differenzkategorie Religion im Spannungsfeld von Homogenität und Heterogenität

229

7.2.4 Resümee

231

7.3 Das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft

232

7.3.1 Inklusionsverständnis im Spannungsfeld von Gemeinschaft und Individuum

232

7.3.2 Lernen im Spannungsfeld von Individuum und Gruppe

235

7.3.3 Bibeldidaktik im Spannungsfeld individuellen und gemeinschaftlichen Lernens

241

7.3.4 Resümee

243

8. Ertrag und Konsequenzen

244

8.1 Diskussion der Ergebnisse

244

8.2 Konsequenzen für die Aus- und Fortbildung von Religionslehrkräften

250

Literatur

257

Autorinnen und Autoren

266