Die Clausewitzsche Sichtweise von Krieg und ihre Bedeutung für den Umgang mit politischen Konflikten
von: Sascha Koziol
GRIN Verlag , 2018
ISBN: 9783668770416
, 14 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: frei
Preis: 12,99 EUR
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Die Clausewitzsche Sichtweise von Krieg und ihre Bedeutung für den Umgang mit politischen Konflikten
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende, kurze Werk beinhaltet eine stichhaltige Zusammenfassung der Person Clausewitz seiner Sichtweise auf Krieg und deren Bedeutung für politische Konflikte. Im Mittelpunkt dieser Sichtweise steht das Werk 'Vom Kriege' als Orientierung bzw. Analysegrundlage. Das Werk 'Vom Kriege' ist im Generellen eine Sammlung der Lebenserfahrung Clausewitz'. Es thematisiert die Vorstellung von Krieg, genauso wie die Details des Krieges hinsichtlich Kampf, Strategie und Vorbereitung. Es ist ein Werk, welches mehrere Theorien hinsichtlich Krieg, Frieden und Strategie beinhaltet. Clausewitz arbeitete an diesem Werk die Hauptzeit seines Lebens, er schrieb und überarbeitete, wobei er immer selbstkritischer wurde. Er selbst schrieb in einer Nachricht: 'Ich betrachte die ersten sechs Bücher, welche sich schon ins Reine geschrieben finden, nur als eine noch ziemlich unförmliche Masse, die durchaus noch einmal umgearbeitet werden soll. Bei dieser Umarbeitung wird die doppelte Art des Krieges überall schärfer im Auge behalten werden [...]'. Anhand dieses Zitats erkennt man die Selbstkritik Clausewitz', dieses Werk sollte nicht nur eine grobe Beschreibung oder Charakterisierung werden, dieses Werk sollte sein Lebenswerk sein. Der Krieg sollte mit all seinen Mechanismen und Vorgängen, mit jedem Detail beschrieben, begründen und verstanden sein. Wie gesagt arbeitete Clausewitz an diesem Werk fast sein ganzes Leben, bis zu seinem Tod. Er selber wollte noch so viel überarbeiten und umschreiben, wozu es leider nicht mehr kam. Die Veröffentlichung des Werkes geschah ein Jahr nach Clausewitz' Tod, 1832, durch seine Frau Marie von Clausewitz.