Maximalschutz im internationalen und europäischen Urheberrecht

von: Jan Hendrik Schmidt

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017

ISBN: 9783847008002 , 264 Seiten

Format: PDF

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Maximalschutz im internationalen und europäischen Urheberrecht


 

Title Page

4

Copyright

5

Inhaltsübersicht

8

Table of Contents

10

Body

18

Vorwort

18

Einleitung

20

A. Problemaufriss

20

B. Begriffliche Vorüberlegungen

23

I. Innerstaatliches Recht und übergeordnete Vorgaben

23

II. Eine Frage der Perspektive

23

III. Differenzierungsmöglichkeiten

24

1. Schutzvoraussetzungen und Schutzinhalt

24

2. Interner und externer Maximalschutz

25

3. Abstrakter und konkreter Maximalschutz

26

4. Maximalschutz auf verschiedenen rechtlichen Ebenen

27

IV. Ergebnis

28

C. Gang der Darstellung

29

Teil 1: Maximalschutz im internationalen Urheberrecht

32

Kapitel 1: Das System internationaler Konventionen im Urheberrecht

34

A. Die Berner Übereinkunft als historischer Ausgangspunkt

35

B. Die weitere Entwicklung

35

Kapitel 2: Die „klassischen” multilateralen Verträge

38

A. Revidierte Berner Übereinkunft (RBÜ)

38

I. Inländerbehandlungsgrundsatz und Mindestrechte

39

II. Umfassende Geltung des Mindestschutzprinzips

40

1. Die Reichweite von Art. 19 RBÜ

40

2. Vereinbarkeit von Maximalschutz und fremdenrechtlicher Konzeption

41

3. Differenzierung zwischen Maximalschutz und begrenztem Mindestschutz

43

III. Diskutierte Fälle eines Maximalschutzes in der RBÜ

44

1. Tagesneuigkeiten und vermischte Nachrichten, Art. 2 VIII RBÜ

44

2. Die Schranken, Art. 10, 10bis RBÜ

44

3. Besondere Bestimmungen für Filmwerke, Art. 14bis II lit. b RBÜ

47

4. Der Dreistufentest, Art. 9 II RBÜ

48

IV. Zwischenergebnis

49

B. Welturheberrechtsabkommen (WUA)

49

C. Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights (TRIPs)

50

I. Schutzprinzipien

50

II. Schutzobergrenzen

51

1. Grundsätzliche Geltung des Mindestschutzprinzips

51

2. „Zuwiderlaufen” höherer Schutzstandards, Art. 1 I S. 2 TRIPs

53

3. Zwischenergebnis

61

D. WIPO Copyright Treaty (WCT)

62

E. Zwischenergebnis

63

Kapitel 3: Der Marrakesch-Vertrag

66

A. Vorgeschichte

66

I. Interessenkollision im internationalen Urheberrecht

67

II. Die Diskussion urheberrechtlicher Schranken im Rahmen der WIPO

69

III. Begrenzung der Diskussion auf die Blindenschranke

71

B. Verhältnis zu anderen Staatsverträgen

73

I. Vereinbarkeit mit dem Mindestschutzprinzip der RBÜ

74

II. Vereinbarkeit mit dem Inländerbehandlungsgrundsatz der RBÜ

75

III. Vereinbarkeit mit dem Dreistufentest

76

IV. Zwischenergebnis

77

C. Regelungsgehalt

77

I. Schranke zugunsten barrierefreier Formate, Art. 4 MVT

77

II. Grenzüberschreitender Austausch, Art. 5 und 6 MVT

79

III. Materiell-rechtlicher Ansatz

80

D. Die Ratifizierung und Umsetzung

81

E. Zwischenergebnis

82

Kapitel 4: Bi- und plurilaterale Verträge

84

A. Außenhandelspolitik der USA

85

B. Außenhandels- und Assoziierungspolitik der EU

86

I. Kompetenzgrundlagen und Vertragstypen

87

II. Einzelne Abkommen der EU

89

1. Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit den AKP-Staaten

89

2. Freihandelsabkommen mit Südkorea

91

3. Assoziierungsabkommen mit den Staaten Zentralamerikas

92

4. Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru

92

5. Wirtschafts- und Handelsabkommen mit Kanada und den USA, CETA und TTIP

93

III. Ergebnis

94

C. Die weltweite Verdichtung von TRIPs-Plus-Mindeststandards

95

D. Zwischenergebnis

97

Fazit des 1. Teils: Erforderlichkeit internationaler Maximalschutzgrenzen

98

Teil 2: Maximalschutz im europäischen Urheberrecht

102

Kapitel 5: Methodischer Rahmen

104

A. Reichweite europäischer Richtliniengesetzgebung

104

I. Anwendungsbereich

105

1. Erfasste Sachverhalte

106

2. Erfasste Rechtsfolgen

108

3. Zwischenergebnis

108

II. Harmonisierungsintensität

109

1. Mindestharmonisierung

110

2. Vollharmonisierung

111

3. Fakultative Harmonisierung

112

III. Konkretisierungstiefe

112

1. Methodische Einordnung der Konkretisierung

113

2. Konkretisierung von Richtliniengesetzgebung als Kompetenzproblem

117

3. Ermittlung der Konkretisierungskompetenz und -tiefe

118

4. Bedeutung für den Verlauf von Maximalschutzgrenzen

124

5. Zwischenergebnis

125

IV. Zusammenfassung

126

B. Rechtsfortbildung auf europäischer Ebene

127

I. Die Befugnis des EUGH zur Rechtsfortbildung

127

II. Lückenbegriff

128

1. Externe Lücken

128

2. Interne Lücken

128

III. Lückenfüllung

130

C. Primärrechtliche Vorgaben innerhalb des Umsetzungsspielraums

130

I. Vorgaben der Grundfreiheiten, insbesondere Art. 34 AEUV

131

II. Kartellrechtliche Schranken, Art. 101, 102 AEUV

132

III. Vorgaben des europäischen Grundrechtsschutzes

133

1. Anwendungsbereich der Grundrechtecharta

134

2. Maximalschutz durch europäische Grundrechte

135

IV. Zwischenergebnis

137

D. Zusammenfassung: Methodischer Rahmen europäischer Maximalschutzgrenzen

138

Kapitel 6: Maximalschutz in einzelnen Bereichen des europäischen Urheberrechts

140

A. Werkbegriff

140

I. Die speziellen Werkbegriffe

141

1. Schutz von Datenbanken

141

2. Schutz von Fotografien

145

3. Schutz von Computerprogrammen

146

4. Zusammenfassung

149

II. Einheitlicher europäischer Werkbegriff

149

1. Rechtsprechung des EUGH

150

2. Methodische Bewertung

153

3. Ergebnis

157

III. Zusammenfassung

158

B. Verwertungsrechte

159

I. Recht der öffentlichen Wiedergabe, Art. 3 InfoSoc-RL

160

1. Methodischer Rahmen

160

2. Ausgestaltung durch den EUGH

163

3. Schutzbegrenzende Folgen für das deutsche Recht der öffentlichen Wiedergabe

183

4. Zusammenfassung

186

II. Verbreitungsrecht, Art. 4 InfoSoc-RL

187

1. EUGH – Peek & Cloppenburg

188

2. Methodischer Rahmen

189

3. Weitere Ausgestaltung durch den EUGH

195

4. Schutzbegrenzende Auswirkungen auf das deutsche Verbreitungsrecht

201

5. Zusammenfassung

208

C. Schranken

209

I. Vorübergehende Vervielfältigungen – die zwingende Schranke der InfoSoc-RL

210

II. Die fakultativen Schranken der InfoSoc-RL

212

1. Methodischer Rahmen

213

2. Exemplarische Untersuchung der Parodieschranke, Art. 5 II lit. k InfoSoc-RL

223

III. Die Schranken-Schranke des Art. 5 InfoSoc-RL – Der Dreistufentest

228

IV. Ergebnis

229

D. Zwischenfazit: Das Konventionsrecht in der Rechtsprechung des EUGH

229

Zusammenfassung

232

Literaturverzeichnis

238

Leere Seite

267