Die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Arbeitsrecht

Vorwort

Inhaltsübersicht

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Kapitel. Einführung

A. Anlass der Untersuchung

B. Ziel der Untersuchung

C. Gang der Untersuchung

2. Kapitel. Grundlegung

A. Die Grundbegriffe Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

I. Sozialwissenschaftliche Annäherung an die Begriffe Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

1. Politischer Extremismus als Oberbegriff

2. Unterscheidung von politischem Radikalismus

3. Der Begriff des Rechtsextremismus

4. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

a. Rassismus

b. Fremdenfeindlichkeit

c. Antisemitismus

5. Verhältnis von (Rechts-) Extremismus zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

a. Rassismus

b. Fremdenfeindlichkeit

II. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als betriebsverfassungsrechtliche Begriffe

1. Ausformung durch die Rechtsprechung

2. Auslegung

a. Grammatische Auslegung

aa. Gesetzesspezifischer Sprachgebrauch

bb. Allgemein juristischer Sprachgebrauch

(1) Grundgesetz

(2) Bundesrecht

(3) Landesrecht

(a) Die Landesverfassungen Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns

(b) Weiteres Landesrecht

(4) Zwischenergebnis

cc. Zwischenergebnis

b. Historische Auslegung

c. Systematische Auslegung

aa. Äußere bzw. betriebsverfassungsrechtliche Systematik

bb. Antidiskriminierungsrechtliche Impulse

(1) In Bezug auf Rassismus

(2) In Bezug auf Fremdenfeindlichkeit

(3) Zwischenergebnis

cc. Zwischenergebnis

d. Teleologische Auslegung

3. Verfassungsrechtliche Wertungen

4. Europarechtliche Wertungen

a. In Bezug auf Rassismus

b. In Bezug auf Fremdenfeindlichkeit

c. Zwischenergebnis

5. Wertungen der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz

6. Universell-völkerrechtliche Wertungen

7. Zwischenergebnis

III. Extremismus im juristischen Kontext und das Verhältnis zu den betriebsverfassungsrechtlichen Begriffen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

1. Extremismus im juristischen Kontext

a. Im Verfassungs- und Verfassungsschutzrecht

b. Im Strafrecht

c. Zwischenergebnis

2. Das Verhältnis von Extremismus zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

IV. Ergebnis

B. Problematik des Tatbestandsmerkmals „Rasse“ als personenbezogenes Merkmal

C. Der Begriff des Betriebsfriedens

D. Zusammenfassung

3. Kapitel. Verfassungs-, europa- und universell-völkerrechtlicher Rahmen

A. Verfassungsrecht

I. Art. 1 I 2 GG

II. Art. 3 III 1 GG

1. Art. 3 III 1 Var. 3 GG

2. Art. 3 III 1 Var. 9 GG

III. Art. 5 I 1 Hs. 1 GG

1. Arbeitsrechtliche Bestandsaufnahme

2. Schutzbereich

3. Eingriff

4. Rechtfertigung

a. Die Schranken des Jugendschutzes und der persönlichen Ehre

b. Die Schranke der allgemeinen Gesetze

c. Weitere Aspekte der Beschränkbarkeit der Meinungsfreiheit

5. Schranken-Schranken

6. Zwischenfazit

7. Zu würdigende Aspekte im Einzelfall

IV. Art. 2 I GG

1. Art. 2 I Hs. 1GG

2. Art. 2 I GG i. V. m. Art. 1 I GG

B. Europarecht

I. Regionales Völkerrecht: Recht des Europarats

1. Europäische Menschenrechtskonvention

a. Art. 10 EMRK

b. Art. 14 EMRK

c. Zusatzprotokoll Nr. 12

2. Allgemeine politische Empfehlung Nr. 7 der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz

3. (Revidierte) Europäische Sozialcharta

II. Recht der Europäischen Union

1. Primärrecht der Europäischen Union

a. Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

aa. Art. 10 AEUV

bb. Art. 19 AEUV

cc. Art. 67 AEUV

b. Charta der Grundrechte der Europäischen Union

2. Sekundärrecht der Europäischen Union: Richtlinie 2000/43/EG

a. Inhalt der Richtlinie

b. Anwendbarkeit der Grundrechtecharta

c. Geltung nationaler Grundrechte

3. Charta der Grundrechte der Europäischen Union

a. Art. 11 EGRC

b. Art. 21 EGRC

c. Art. 30 EGRC

d. Art. 31 EGRC

C. Universelles Völkerrecht

I. Recht der Vereinten Nationen

1. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte

a. Art. 19 IPbpR

b. Art. 20 IPbpR

c. Art. 5 IPbpR

d. Art. 2 IPbpR

e. Art. 26 IPbpR

2. Internationales Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Rassendiskriminierung

II. Recht der Internationalen Arbeitsorganisation

1. IAO-Übereinkommen Nr. 111

2. IAO-Übereinkommen Nr. 158

D. Zusammenfassung

4. Kapitel. Die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Betriebsverfassungsgesetz

A. Die Aufnahme der Normen zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in das Betriebsverfassungsgesetz

I. Historische Wurzeln und geschichtliche Entwicklung des Betriebsverfassungsrechts

1. Schlaglichter der Vorgeschichte

2. Betriebsrätegesetz

3. Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit

4. Kontrollratsgesetz Nr. 22 und Landesbetriebsrätegesetze

5. Betriebsverfassungsgesetz 1952

6. Betriebsverfassungsgesetz 1972

7. Betriebsverfassungsreformgesetz 2001

II. Betriebsverfassung und Politik

III. Die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit – Fremdkörper im Betriebsverfassungsgesetz?

1. Entstehungsgeschichtliche Begründung

2. Systematische Begründung

3. Teleologische Begründung

4. Legitimatorische Begründung

a. Betrieb als „Zwangsverband“

b. Vergleich: Studierendenschaft

c. Ergebnis: Keine Übertretung in legitimatorischer Hinsicht

5. Ergebnis: Sozialpolitische Schutzfunktion statt politischer Freibrief

IV. Finanzierung von fremder Politik?

V. Ergebnis

B. Notwendigkeit einer Normierung im Arbeitsrecht

I. § 99 II Nr. 6 BetrVG und § 104 S. 1 BetrVG

1. § 99 II Nr. 6 BetrVG

2. § 104 S. 1 BetrVG

3. Weitergehender Gehalt

II. § 80 I Nr. 7 Hs. 2 BetrVG

III. § 88 Nr. 4 Hs. 2 BetrVG

IV. Zusammenfassung

C. Auswirkungen auf § 75 I BetrVG

D. Auswirkungen auf § 74 II 2 BetrVG

E. Zusammenfassung

5. Kapitel. Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Betrieben

A. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Verhältnis zu Mobbing

B. Vorgehen gegen rassistisch oder fremdenfeindlich agierende Personen im Betrieb

I. Rassistisch oder fremdenfeindlich agierende Arbeitnehmer

1. Mögliche Maßnahmen des Arbeitgebers

a. Kündigung

aa. Kündigungsgrund

(1) Gründe in dem Verhalten des Arbeitnehmers

(a) Personenbezogenes rassistisches oder fremdenfeindliches Verhalten

(aa) Strafrechtlich relevantes Verhalten

(bb) Antidiskriminierungsrechtlich relevantes Verhalten

(cc) Sonstiges rassistisches und fremdenfeindliches Verhalten

(b) Nicht personenbezogenes rassistisches und fremdenfeindliches Verhalten

(c) Außerbetriebliches Verhalten

(2) Gründe in der Person des Arbeitnehmers

bb. Die weiteren kündigungsrechtlichen Voraussetzungen

b. Weitere arbeitsrechtliche Instrumente

c. Zivilrechtliche Ansprüche

2. Pflichten des Arbeitgebers

3. Mögliche Maßnahmen der (betroffenen) Arbeitnehmer

a. Antidiskriminierungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten

b. Betriebsverfassungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten

c. Kündigungsrecht des betroffenen Arbeitnehmers

aa. Eigenkündigung durch den betroffenen Arbeitnehmer

bb. Sozialversicherungsrechtliche Folgen

d. Zivilrechtliche Ansprüche des betroffenen Arbeitnehmers

aa. Gegen den rassistisch oder fremdenfeindlich agierenden Arbeitnehmer

bb. Gegen den Arbeitgeber

e. Druckkündigung

4. Mögliche Maßnahmen des Betriebsrats

a. § 104 S. 1 BetrVG

b. § 99 II Nr. 6 BetrVG

c. „Allgemeine“ Drückkündigung

d. Verhängung einer Betriebsbuße

5. Gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten

II. Besonderheiten bei leitenden Angestellten

III. Rassistisch oder fremdenfeindlich agierender Betriebsrat

1. Handlungsmöglichkeiten des Arbeitgebers

2. Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer

3. Handlungsmöglichkeit der Gewerkschaft

IV. Rassistisch oder fremdenfeindlich agierender Arbeitgeber

1. Handlungsmöglichkeiten des betroffenen Arbeitnehmers

a. Antidiskriminierungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten

b. Betriebsverfassungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten

c. Individualarbeitsrechtliche Handlungsmöglichkeiten

d. Zivilrechtliche Handlungsmöglichkeiten

e. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als Kundenpräferenz?

2. Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat und Gewerkschaft

3. Nicht personenbezogenes rassistisches oder fremdenfeindliches Verhalten

V. Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Betriebsversammlung

VI. Die Meinungsfreiheit der rassistisch und fremdenfeindlich agierenden Personen

VII. Zwischenergebnis

C. Präventive Maßnahmen

I. Pflichten der betrieblichen Akteure

1. Arbeitgeber

2. Betriebsrat

3. Gewerkschaften

4. Arbeitnehmer

II. Konkrete Maßnahmen

1. Errichtung einer Stelle zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

2. Richtlinie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

a. Inhalt einer Richtlinie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

b. Anwendbarkeit auf außerbetriebliches Verhalten

c. Sanktionsklauseln

3. Hinweisgebersystem

4. Schaffung einer Betriebsbußenordnung

III. Mitbestimmung nach § 87 I Nr. 1 BetrVG

1. Verhältnis zu anderen Normen des Betriebsverfassungsgesetzes

2. Tatbestand des § 87 I Nr. 1 BetrVG

3. Mitbestimmung bei konkreten Maßnahmen

a. Errichtung einer Stelle zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

b. Richtlinie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

c. Hinweisgebersystem

d. Betriebsbußenordnung

IV. Die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Kollektivverträgen

1.Regelungen durch Betriebsvereinbarung

2.Regelung durch Tarifvertrag

3.Rechtstatsächlicher Einblick am Beispiel der Deutschen Bahn

4.Musterbetriebsvereinbarung zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

D. Zusammenfassung

6. Kapitel. Besonderheiten im Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes

A. Der Begriff des Arbeitsrechts des öffentlichen Dienstes

B. Personalvertretungsrechtlicher Hintergrund

C. Tarifvertragliche Besonderheiten und individualarbeitsrechtliche Lage

I. Tarifvertragliche Pflichten der Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes

1. Verfassungstreuepflicht

a. Hoheitlich tätige Arbeitnehmer von Bund und Kommunen sowie Arbeitnehmer der Länder

b. Nicht hoheitlich tätige Arbeitnehmer bei Bund und Kommunen

2. Pflicht zu achtungswürdigem Verhalten

II. Verletzung der tarifvertraglichen Pflichten

III. Verletzung individualarbeitsrechtlicher Pflichten

IV. Fehlende Eignung

D. Ergebnis

7. Kapitel. Schluss

A. Fazit

B. Ausblick

C. Thesen

Literaturverzeichnis