Zum Gelingen von Ehe und Familie - Ermutigungen aus Amoris laetitia. Für Walter Kardinal Kasper

von: George Augustin, Ingo Proft

Verlag Herder GmbH, 2018

ISBN: 9783451830570 , 544 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 38,00 EUR

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Zum Gelingen von Ehe und Familie - Ermutigungen aus Amoris laetitia. Für Walter Kardinal Kasper


 

Zum Gelingen von Ehe und Familie

1

Impressum

5

Inhalt

6

Vorwort

10

George Augustin SAC: Amoris laetitia – eine Einführung

14

Einleitung

14

1. Im Lichte des Wortes

15

2. Die Wirklichkeit und die Herausforderung der Familie

19

3. Auf Jesus schauen – die Berufung der Familie

20

4. Die Liebe in der Ehe

25

5. Die Liebe, die Fruchtbar wird

36

6. Einige Perspektiven zur Ehe- und Familienpastoral

38

7. Ermutigung zur Erziehung der Kinder

42

8. Die Zerbrechlichkeit begleiten, unterscheiden und eingliedern

46

9. Spiritualität in Ehe und Familie

55

1. Befähigung, Ehe und Familie vor Gott zu leben

60

Kurt Kardinal Koch: Die Schönheit von Ehe und Familie wieder entdecken

62

1. Eine positive Option für das menschliche Leben

62

2. Krise und Erneuerung der Ehe

65

2.1 Die Ehe als Sakrament der Schöpfung

66

2.2 Die Ehe als Sakrament Christi und der Kirche

68

3. Pastorale Herausforderungen im Blick auf das Sakrament der Ehe

69

3.1 Initiation in das Sakrament der Ehe vertiefen

70

3.2 Das ganze Eheleben pastoral begleiten

72

3.3 In Zukunftshoffnung zum Kind ermutigen

74

3.4 Das Zeugnis des Ehelebens dankbar wertschätzen

75

Gerhard Kardinal Müller: Was dürfen wir von der Familie erwarten?

78

1. Einführung

78

2. Kirche und Familie: Die Arche Noah

78

2.1 Die Architektur der Arche: Die in der Familie gelebte Liebe Christi

81

3. Die Fernsten in die Arche aufnehmen: begleiten, unterscheiden, eingliedern

85

3.1 Begleiten: Die Arche, die sich über Wasser hält und auf dem Meer fährt

86

3.2 Unterscheiden und eingliedern

93

Malu Dreyer: Familien stärken!

97

1. „Amoris Laetitia“ öffnet Türen

97

2. Impulse für gegenwärtige Familienpolitik

99

2.1 Ehe und Familie als Raum für Entfaltung und Wachstum

101

2.2 Verantwortliche Freiheit von Kindern und Jugendlichen fördern

102

2.3 Die Sorge um die alten Menschen

103

Savio Vaz SAC: Gott, Liebe, Ehe und Menschenwürde: die uralten Wahrheiten

105

1. Gefährdungen von Ehe und Familie durch gesellschaftlichen Wandel

105

2. Ehe eine Realisierung des Traums der Liebe

106

3. „Amoris Laetitia“ ein großartiges Lehrschreiben

110

4. Die christliche familienzentrierte Ehe

113

5. Das Menschenbild als Bedingung für Ehe und Familie

115

6. Die biblischen Angaben für Ehe und Familie

117

7. Ehe nicht nur Grundlage der Familie

119

8. Die verfassungsrechtliche Schutzbestimmung der Institutionen Ehe und Familie

120

9. Ehe und Familie als „Keimzellen“ der Gesellschaft und des Staates

123

Markus Schulze SAC: ‚Coniugium‘ und ‚Matrimonium‘

126

1. Vorbemerkungen und Hinführung zum Thema

126

2. Bereinigung einiger Missverständnisse bezüglich der Lehre des Aquinaten von Wesen und Stellung der Frau

128

3. ‚Coniugium‘ oder ‚Matrimonium‘? Die Partnerschaft der Gatten als Kern der Ehe nach Thomas von Aquin

137

4. Thomas von Aquin als Referenzautor in ‚Amoris laetitia‘

151

Marc Witzenbacher: Sakrament oder „weltlich Ding“?

155

1. Biblische Grundlegung der Ehe

156

2. Die Ehe in den verschiedenen Konfessionen

160

2.1 Zur geschichtliche Entwicklung der kirchlichen Trauung

160

2.2 Die Ehe nach katholischem Verständnis

161

2.3 Die Ehe nach evangelischem Verständnis

162

3. Die Ehe als Institution der Liebe und der Barmherzigkeit

166

3.1 Die Freude der Liebe: Ehe zwischen Autonomie und Angewiesenheit

166

3.1.1 Die Liebe als der Grund der Ehe

166

3.1.2 Die Liebe aus Aufgabe der ehelichen Gemeinschaft

168

3.1.3 Die Fruchtbarkeit der Liebe

169

3.1.4 Ehe und Familie als Gemeinschaft der Kirche

171

3.2 Die Kraft der Barmherzigkeit: Ehe zwischen Scheitern und Vergebung

172

3.2.1 Die seelsorgliche Dimension der Ehe

172

3.2.2 Klima des Angenommenseins

173

3.2.3 Unterscheiden und begleiten

174

3.2.4 Barmherzigkeit in allen Grenzsituationen?

178

4. Einheit in Vielfalt: Impulse für ein ökumenisches Verständnis der Ehe

179

5. Ökumenische Impulse für die gemeinsame Praxis

183

5.1 Gemeinsame Ehepastoral

183

5.2 Ökumenische Trauung

185

Helmut Hoping: Konsens und Segen

188

1. Thematische Hinführung

188

2. Wie die Ehe zu einem Sakrament wurde

192

3. Debatten auf dem Trienter Konzil und die kanonische Formpflicht

197

4. Der neue Eheverständnis und die Reform der kirchlichen Trauung

202

5. Die Ehe als Sakrament des Glaubens und der Kirche

204

Heike Sturm: Die Befähigung des Subjekts als Grundlage für die Gestaltung von Ehe und Familie

210

1. Facetten postmoderner Lebenswirklichkeit

210

1.1 Zwischen Befreiung und Überforderung?

211

1.2 Die geforderte hohe personale Kompetenz

213

2. Die Befähigung des Subjekts als Anspruch an den Einzelnen

215

2.1 Personal-dynamische theologische Ethikkonzepte als Hilfe

216

2.2 Philosophische und psychologische Kontexte und Einbettungen

218

3. Der Beitrag von Amoris Laetita zur Befähigung des Subjekts in Bezug auf Ehe und Familie

220

3.1 Bedrängtheit des Subjekts (durch Unreife) als Chance

220

3.2 Geborgenheit in Gott

221

3.3 Die Kirche als Heimat des „starken“ Subjekts

222

Kerstin Schlögl-Flierl: „Drei Worte: ‚darf ich?‘, ‚danke‘ und ‚entschuldige‘“ (AL 133)

223

1. Alles Familie, oder was?!

225

1.1 Das Junktim von Ehe und Familie

225

1.2 Das Familienverständnis in AL

227

1.3 Heilige Familie in AL

228

1.4 Familiäre Geschlechterrollen in AL

230

2. Familie als Gemeinschaft: kein abstraktes Ideal, sondern Realität

233

3. Gelingen von Familie

235

3.1 Leitbegriffe: ‚Darf ich?, danke, entschuldige!‘

236

3.2 Gelingen – tugendethisch durchbuchstabiert

239

3.3 Krisenmomente als Seismographen – die Chance der Induktion

241

4. Schluss: Wünsche

243

Ingo Proft: Amoris laetitia – Über personale Würde und Gelingen der Freiheit

245

1. Normative Vorgaben und situationsspezifischer Geltungsanspruch

248

2. „Gnome“ oder die Kunst der klugen Unterscheidung

255

3. „Personale Würde“ und „gelingende Freiheit“ – Wege ethischer Konkretion

258

2. Ermutigungen zum Gelingen von Ehe und Familie

262

Gerhard Kardinal Müller: Warum „Amoris laetitia“ orthodox verstanden werden kann und muss

264

Eberhard Schockenhoff: Traditionsbruch oder notwendige Weiterbildung?

283

1. Zwei gegensätzliche Lesarten und der Streit um die Deutungshoheit

284

2. Das Vorzeichen: Skepsis gegenüber einer deduktiven Methode

285

3. Warnung vor falschen Idealisierungen

286

4. Ermutigung zum persönlichen Gewissensurteil: die Antwort auf Konfliktthemen

286

5. Wiederverheiratete Geschiedene und die Hilfe der Sakramente

287

6. Paradigmenwechsel innerhalb der Lehrtradition der Kirche

289

7. Eine unbekümmerte Sicht der Sexualität

293

8. Verzicht auf moralische Verurteilung: Familienplanung und Empfängnisregelung

296

9. Die Barmherzigkeit Gottes und der Weg der Liebe

297

Alois Joh. Buch: ‚Amoris laetitia‘ mitgestalten

298

1. Exhortatio zur Gestaltung der Liebe in der Familie

301

2. Verantwortung für die Gestaltung christlicher Ehe und Familie

303

3. Nach-synodales Dokument zur Mitgestaltung von Ehe und Familie

313

4. ‚Amoris laetitia‘ als Anspruch und Auftrag

319

5. Ausblick

326

Gregor M. Hoff: Die schöpferische Macht der Vergebung

330

1. Der prekäre Anfang von allem: eine Geschichte der Schuld

331

2. Ein prekärer Segen: Die Macht der Vergebung – eine Geschichte der Verwandlung

333

3. Der neue Raum der Humanität: die Verwandlung souveräner Macht

336

4. Theologischer Nachsatz

338

Ursula Nothelle-Wildfeuer: Die komplexen Realitäten von Familien

340

1. Komplexe Realitäten von Familien – eine neue Wahrnehmung durch die Kirche

341

1.1 Wahrnehmung mit Bodenhaftung

341

1.2 Das „Schuldbekenntnis“ des Papstes als Vorzeichen vor der Klammer

344

2. Familie und Gesellschaft – Leitbild und Realität

346

2.1 Familie als konstitutive Grundeinheit der Gesellschaft

346

2.2 Die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft

349

3. Rechte der Familie und Dimensionen der Familienpolitik

350

3.1 Gemeinwohl und bevölkerungsbewusste Familienpolitik

351

3.2 Arbeitswelt, Ökonomie und Familie

353

3.3 „Genderideologie“ und Rollenverhältnis in der Familie

356

4. Die komplexe Realität, die Pastoral der Gradualität und deren Ort in der Theologie

359

Doris Nauer: Frohbotschaft statt Drohbotschaft

364

1. Ein lehramtliches Plädoyer für die Freude

364

2. Die Freude der Liebe in Ehe und Familie

368

3. Die Freude an der Sexualität

370

4. Abschied von einer gnadenlosen Pastoral

372

5. Ermutigung zu einer liebevollen Pastoral

374

6. Interpretationspluralität als Ausdruck der Frohen Botschaft

377

7. Und jetzt?

379

Thomas Krafft: Liebe in postsäkularen Zeiten

386

1. Sehnsucht als beginnende Liebe

387

2. Die christliche Liebe

390

3. Die Ambivalenz der Macht

393

4. Die Eigenmacht in uns

396

5. Säkularisierung: die Rückkehr der Mächte

399

6. Liebe und Begierde

402

Thomas R. Elßner: Ein Liebeslied im Konflikt – Das Hohelied

406

1. Hinführung

406

2. Das Hohelied in der Mischna

407

3. Ein Wort zu Theodor von Mopsuestia

411

4. Katholische Position(en) und andere

413

5. Neue Wege?

415

6. Ein Fazit

419

Thomas Söding: Ehe und Ehelosigkeit – eine Alternative im Glauben

421

1. Religiös überhöhte Askese: eine korinthische Ambition

422

2. Spirituell integrierte Ehelosigkeit: eine paulinische Perspektive

425

3. Christlich geprägte Ehe – ein paulinisches Postulat

427

3.1 Der Schutz vor Unzucht

428

3.2 Das Charisma

429

3.3 Der Auftrag Jesu

430

4. Orientierung an Paulus – Orientierung an Jesus – Orientierung an Gott

433

3. Wege der Ehe und Familienpastoral

436

Reinhard Kardinal Marx: Eine Ermutigung zum Leben und zur Liebe

438

Gebhard Fürst: Am größten ist die Liebe

443

Alois Schwarz: Erfahrungsnahe Seelsorge in der Logik des Evangeliums

450

1. Vom Vertrauen der Kirche zur Welt

450

2. Christus ist das Licht der Völker

451

3. Zusammenfassung des Konzils: Evangelisierung

452

4. Evangelisierung als Umwandlungsprozess

453

5. Situationsgerechte Botschaft

454

6. Am Leben teilhaben lassen

455

7. Der europäische Umgang mit Evangelisierung

456

8. Der lateinamerikanische Weg mit der Evangelisierung

458

9. Die neue Etappe der Evangelisierung mit Papst Franziskus

460

10. Die Reform der Einstellung

461

11. Der Weg der Barmherzigkeit ist „eingliedern“

462

12. Seelsorger und Verkünder sind Lernende

463

13. Logik der Integration als Prinzip der Pastoral

464

13. Resonanz

465

14. Es geht um den Menschen

465

15. „Die Zeit ist mehr wert als der Raum.“

466

16. Wie Vater und Mutter lieben

468

17. Glaubenserfahrungen anregen und Fragen aushalten

469

Franz-Josef Bode: „Einer angemessenen persönlichen und pastoralen Unterscheidung Raum geben“ (AL 298)

471

1. Kernelement „Unterscheidung“

472

2. Geistliche Vorbilder

473

2.1 Discretio

474

2.2 Unterscheidung der Geister

475

3. Jesus – Meister der Unterscheidung

475

4. Die Evangelien der Fastenzeit

476

5. Bergpredigt – Quelle und Programm

478

6. Überzeugen ins Leben

480

Johannes Brantl: Auf dem Weg der Unterscheidung begleiten … (AL 300)

482

1. „Jesuitisches Profil“ im Apostolischen Schreiben „Amoris laetitia“

482

2. Christliche Existentialethik: An- und Ernstnehmen moralischer Mündigkeit

485

3. Zur Methodik einer individuellen existentiellen Ethik

488

4. Rahmenbedingung und Zielperspektive geistlicher Unterscheidung

494

5. „Amoris laetitia“ – kein Abgleiten in eine „reine Situationsethik“

498

Philipp Müller: Scheidungskinder als Leidtragende einer zerbrochenen Ehe

502

1. Scheidungskinder – längst keine Ausnahme mehr

503

2. Unterschiedliche psychologische Reaktionsmuster

505

3. „Das Kind niemals als Geisel nehmen!“ (Papst Franziskus)

508

4. Eine qualitative Studie: Was Scheidungskinder von der Kirche erwarten

510

Heiko Merkelbach: Fußnoten helfen nicht

513

1. Im Zentrum eine Fußnote

513

2. Kirche als barmherziger Ehesamariter 2.0

514

3. Sie wissen nicht, was sie tun

515

4. Plädoyer für eine heilsame Ehevorbereitung

517

Bernd Hillebrand: Liebe als Projekt?

521

1. Kairologischer Blick: Wie ticken Jugendliche bezüglich Liebe, Familie, Freunde und Freizeit

522

2. Kriteriologische Auseinandersetzung: Amoris laetitia auf der Folie sozialwissenschafticher Jugendforschung

525

3. Pastorale Konsequenzen für die Jugendpastoral

528

3.1 Identifikationsangebote

529

3.2 Beziehungsangebot

529

3.3 Junge Erwachsene

530

Thomas Weißhaar: Ehevorbereitung zwischen Pflicht und Kür

531

1. Zur Ehevorbereitung in Amoris laetitia

532

2. Die Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz auf Amoris laetitia

535

3. Die Ehevorbereitung und das Kirchenrecht

536

4. Ehevorbereitung zwischen Kür und Pflicht

539

Autorenverzeichnis

543