Biografische Wandlungen ehemals organisierter Rechtsextremer - Eine biografieanalytische und geschlechterreflektierende Untersuchung

Danksagung

Inhalt

1 Einleitung

1.1 Thematische Einführung

1.2 Leitende Forschungsfragen und ihre methodologische Einbettung

1.3 Aufbau der Arbeit

2 Methodologische Rahmung und methodisches Vorgehen

2.1 Interpretative Sozialforschung als Zugang zu Rechtsextremismus

2.2 Verfahren der Datenerhebung und Datenauswertung

2.2.1 Erhebung und Auswertung biografisch-narrativer Interviews

2.2.2 Erhebung und Auswertung der sequenziellen Fotoreihen

2.3 Reflexion der Felderfahrungen

2.3.1 Beobachtungen bei Demonstrationen

2.3.2 Reflexion der Interviewsettings

3 Forschungsstand: Rechtsextremismus und Distanzierungsprozesse geschlechterreflektierend gerahmt

3.1 Rechtsextremismus aus interpretativer und geschlechterreflektierender Perspektive

3.2 Rechtsextremismus – eine kritische Begriffsannäherung und -bestimmung

3.3 Zum Verständnis des Begriffs der ‚rechten Szene‘

3.4 Erklärungsansätze und Ursachen für Rechtsextremismus

3.5 Frauen und Rechtsextremismus

3.6 Männlichkeiten und Rechtsextremismus

4 Ausstieg und Distanzierungsprozesse: Ein Überblick über den Forschungsstand und das Forschungsfeld

4.1 Das Interaktionsfeld Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung

4.1.1 Zivilgesellschaftliche Träger

4.1.2 Staatliche Träger

4.1.3 Soziale Arbeit als Distanzierungsbegleitung

4.1.4 Antifaschistische Recherchegruppen und investigative JournalistInnen

4.2 Öffentliche Inszenierungen von AussteigerInnen und der Umgang mit Selbstzeugnissen

5 Fotoanalyse: Die Bedeutung vergeschlechtlichter Interaktionen in extrem rechten Räumen

5.1 Zur Kontextanalyse: Ein Aufmarsch der extremen Rechten als paradoxe Arena-Situation

5.2 Exemplarische Darstellung einer rekonstruktiv ausgewerteten Fotoreihe: „Konflikt und Geschlecht – vergeschlechtlichte Raumnahme“

5.3 Zusammenfassende Darstellung weiterer ausgewerteter Fotoreihen

5.3.1 Männliche Körper zwischen Berührungen und Grenzen

5.3.2 Spendensammlerin: heteronormative Reize und Reaktionen

5.4 Ergebnissicherung

6 Falldarstellungen und Globalanalysen: Lebensgeschichten von ehemals organisierten rechtsextremen AktivistInnen

6.1 Distanzierung als familiale Emanzipation und gesellschaftliche Konsolidierung

6.1.1 Falldarstellung Jonathan Schmied

6.1.1.1. Zusammenfassung

6.1.1.2. Kontaktaufnahme, Interviewsetting und -verlauf

6.1.1.3. Die Text- und thematische Feldanalyse und das Präsentationsinteresse

6.1.1.4. Rekonstruktion der Lebensgeschichte

6.1.2 Globalanalyse Alexander Reimer

6.1.3 Globalanalyse Wiebke Hansen

6.1.4 Globalanalyse Stefan Müller

6.2 Distanzierung bei gleichzeitiger Beibehaltung zentraler Handlungsmuster

6.2.1 Falldarstellung Christian Goebel

6.2.1.1. Zusammenfassung

6.2.1.2. „Max hat gesagt, du bist safe“. Zur Kontaktaufnahme und zum Interviewsetting

6.2.1.3. Die Text- und thematische Feldanalyse und das Präsentationsinteresse

6.2.1.4. Rekonstruktion der Lebensgeschichte

6.2.2 Globalanalyse Michael Klüver

6.3 Distanzierung von der rechtsextremen Lebenswelt als Inszenierung zur Selbstvergewisserung: Falldarstellung Claudia Bremer

6.3.1 Zusammenfassung

6.3.2 Kontaktaufnahme, Interviewsetting und -verlauf

6.3.3 „Ich war da immer voll und ganz akzeptiert“. Zum Präsentationsinteresse

6.3.4 Rekonstruktion der Lebensgeschichte

7 Theoretische Verallgemeinerung, Kontrastierung und Diskussion der Ergebnisse

7.1 Redefinition der Begrifflichkeiten ‚Ausstieg‘ und ‚Distanzierung‘

7.2 Dimensionen der Distanzierungsverläufe

7.3 Typologie der Distanzierungsverläufe

7.3.1 Typus 1: Distanzierung als familiale Emanzipation und gesellschaftliche Konsolidierung

7.3.2 Typus 2: Distanzierung bei gleichzeitiger Beibehaltung zentraler Handlungsmuster

7.3.3 Typus 3: Distanzierung von der rechtsextremen Lebenswelt als Inszenierung zur Selbstvergewisserung

7.4 How Gender Matters

7.4.1 Genderinteraktionen

7.4.1.1. Im Distanzierungsverlauf

7.4.1.2. In extrem rechten Lebenswelten

7.4.2 Die Bedeutungen von Gewalthandeln für Frauen

7.5 Die entschuldende Präsentation und die Notwendigkeit ihrer Dekonstruktion

7.6 Die Bedeutung externer Distanzierungsbegleitung

8 Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang