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Auslegungen - Von Parmenides bis zu den Schwarzen Heften
von: Harald Seubert, Klaus Neugebauer
Verlag Karl Alber, 2018
ISBN: 9783495813805 , 337 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 39,00 EUR
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Cover
1
Inhalt
8
Vorwort
10
Damir Barbari?: Eine Kehre und viele Brüche auf einem Denkweg
11
Francesco Cattaneo: Übersetzung und hermeneutische Erfahrung der Sprache
23
Alfred Dunshirn: Parmenides – Beispiele philologischer Zugänge
36
1. Diels – der philologische Grundleger für das 20. Jahrhundert
38
2. Mourelatos – Kahn, die großen Sein-Philologen der 60er- und 70er-Jahre
42
3. Cordero und Thanassas – Beispiele unspekulativer und spekulativer Parmenidesinterpretationen
45
Philologische Novität
49
István M. Fehér: Heideggers theologische Herkunft – Fragen der Interpretation
52
I.
52
II.
54
III.
63
IV.
68
Anhang: Über Geschichte und Geschichtslosigkeit
71
Hans-Christian Günther: Heidegger und Parmenides
92
1. Parmenides’ Bedeutung für Heidegger und die Seinsfrage, die Bedeutung des Anfangs und das Ziel meiner Erörterung
92
2. Das Sein, der Logos und der Mythos und das dichtende Denken des Parmenides
93
3. Der Weg des Denkens in Parmenides’ Gedicht
94
4. Das dichtende Denken des Parmenides
96
5. Der Ort der Ankunft, die Fuge und das Fügliche, Zuspruch, göttlicher Mythos und menschlicher Logos
97
6. Doxa und Sein, die beiden Wege des Denkens, das verschweigende Aussprechen des Seins als das Ungenannte im Genannten
100
7. Parmenides und wir heute
103
Literatur:
105
Dietmar Koch: Kunst-Werke im technisch-funktionalen Zeitalter.
106
Rosa Maria Marafioti: Die Seinsfrage und die Schwarzen Hefte
118
Vorbemerkung
118
§ 1. Die Schwarzen Hefte als »Werkstatt« des seynsgeschichtlichen Denkens
119
§ 2. Die Machenschaft und das ihr entsprechende rechnende Denken
122
2.1. Die phänomenologische Beschreibung der »neuesten Neuzeit«
122
2.2. Das Jüdische als Beispiel des neuzeitlichen Menschentums
124
§ 3. Die Seinsfrage als hermeneutisches Sachfeld der judenkritischen Textstellen
128
3.1. Die seynsgeschichtliche Verortung des Weltjudentums und des Kommunismus
128
3.2. Die Rolle der jüdisch-christlichen Menschen- und Gottesvorstellung in der Metaphysikgeschichte
132
§ 4. Der Holocaust als »Selbstvernichtung« Europas und das Gespräch mit den Juden
134
Reinhard Mehring: »Das Jüdische« in der Metaphysik. Heideggers schwarze Stellen im Rahmen der Gesamtausgabe
138
I. Von der Mitwelt zur Nachwelt: Goethe, Wagner, Nietzsche
138
II. Der Rahmen der vierten Abteilung
145
III. Holistische Exegese und Antisemitismus
149
IV. Die biographisch-psychologische Eisbergthese
152
V. Die Schwarzen Hefte gehören als politisch-pädagogischer Anwendungsdiskurs zum Werk
155
VI. Zur Trennung von Metaphysik- und Monotheismuskritik
158
VI. Heideggers »metaphysische« Identifikation von Judentum und Nationalsozialismus
160
VII. Retourkutschenlogik
164
Klaus Neugebauer: Heidegger liest Zeitung. Medialität als Metontologie
168
Mediale Verschlusssache Natur und Welt
179
Alina Noveanu: »zu begreifen, was uns ergreift …«
182
Hanspeter Padrutt: »Rätsel Bewusstsein« und Ortsverlegung vom Bewusstsein ins Dasein
193
Literatur
208
Günther Pöltner: Zur Auslegung von Texten mittelalterlicher Philosophen und Theologen durch Heidegger
211
1. Heideggers Vorverständnis von Mittelalter
211
1.1 Das Mittelalter als Übergangszeit
212
1.2 Charakteristika mittelalterlichen Denkens
214
1.2.1 Latinisierung griechischer Grundbegriffe
214
1.2.2 Christianisierung metaphysischen Denkens
216
2. Zur kritischen Würdigung
217
Literatur
226
Hansjörg Reck: Zur Aktualität der Zollikoner Seminare von Martin Heidegger und Medard Boss
227
I. Entstehung, Anliegen und Sinn der Zollikoner Seminare
227
II. Aktualität
229
III. Kranksein und Gesundsein
231
IV. Was ist die daseinsanalytische therapeutische Methode?
233
V.
235
1. Dasein als »In-der-Welt-Sein«
235
2. Mitsein und Gestimmtsein
236
3. Zeitlichkeit des Dasein
237
4. Leiblichkeit des Menschen, »Psychosomatik«
239
a.) Psychosomatik
239
b.) Körper und Leib
239
c.) Alltagserfahrung
240
d.) Fähigkeiten, die Organe ausbilden
241
VI. Ertrag
242
Literatur
243
Ingeborg Schüßler: Blick – Allmacht – Wink
244
Rainer Thurnher: Heideggers seinsgeschichtliches Denken in manichäisch-adventistischer Zuspitzung
273
Ulrich von Bülow: Das »Hand-Werk« des Denkens – Zum Nachlass von Martin Heidegger
305
I. Interpretation von Nachlässen
305
II. Denken im Modus der Schriftlichkeit
308
III. Schreiben als Selbstkommunikation
311
IV. Veröffentlichen oder Verschweigen
323
V. Der Denker als Hüter seiner Schriften
328
Die Autorinnen und Autoren
333