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Carl Schmitt: Denker im Widerstreit - Werk - Wirkung - Aktualität
von: Reinhard Mehring
Verlag Karl Alber, 2018
ISBN: 9783495813485 , 417 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 39,00 EUR
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Cover
1
Carl Schmitt: Denker im Widerstreit. Werk – Wirkung – Aktualität
8
Gliederung
16
Detaillierte Gliederung
20
Teil I: Positionsnahmen
26
I. Der Apologet als Mineur. Carl Schmitts agonale Ideengeschichte
28
1. Ideengeschichte und Geistesgeschichte
28
2. Schmitts ideenpolitische Auffassung der Begriffe
30
3. Geistesgeschichte als »Politische Theologie«
36
4. Schmitts ideengeschichtliche Studien
38
5. Dekonstruktives Verfahren
40
II. Der Bürger als Picaro. Die antibürgerliche Selbstdarstellung Carl Schmitts im Tagebuch
45
1. Antiargumente
46
2. Basisfunktion Kalender
49
3. Editionspolitische Weichenstellungen
51
4. Selbstdarstellung des Bürgers als Picaro
55
III. Phänomenologie der »demokratischen Legitimität«
58
1. Textfassungen
58
2. Dialektik der Legitimität
61
3. »Unmittelbare Demokratie« als antiliberale Alternative?
65
4. Phänomenologie der »demokratischen Legitimität«?
66
IV. Carl Schmitt und Hegel. Romantikkritik und bürgerliche Verfassung
71
1. Antimarxistische Hegelstrategie
71
2. Romantikkritik: vom »subjektiven Idealismus« zum »subjektiven Okkasionalismus«
72
3. Bürgerliches Individuum und bürgerliche Verfassung
76
V. Vom Staatsrat zum Führerrat? Carl Schmitts Staatsrat-Projekt von 1933
81
1. Zur offenen Lage von 1933
81
2. Von Göring zu Hitler? Auf der Suche nach dem »Zugang zum Machthaber«
84
3. Die institutionelle Alternative des Staatsrats
91
VI. »Die Waffen sind das Wesen der Kämpfer selbst«. Form und Sinn des Krieges nach Carl Schmitt
99
1.
99
2.
100
3.
105
Teil II: Selbstbespiegelungen
108
VII. René Königs Machiavelli-Identifikation
110
1.
111
2.
116
3.
117
VIII. Utopiker der Intellektuellenherrschaft: Karl Mannheim und Carl Schmitt
120
1. Carl Schmitts »Antwort« an Mannheim
120
2. Ekstatiker der »gegenwärtigen Konstellation«
125
3. Warum erwartete Schmitt von Mannheim »Verständnis«?
129
IX. Das Lachen der Besiegten. Carl Schmitt und Gelimer
131
1. Der Topos vom Besiegten
131
2. Die Anekdote von Gelimers Lachen
132
3. Gelimer und Belisar
135
X. Carl Schmitts Hamlet-Stilisierung
140
Teil III: Wechselwirkungen
150
XI. »Steine als Geschenk«. Ernst Rudolf Hubers verfassungstheoretische Revision von Schmitts »Dezisionismus«
152
1. Konstitutionalismus ohne »Verfassungsidee«?
152
2. Der Bonner Schüler
157
3. Huber als Ahnherr der Dezisionismus-Kritik
161
4. Die Spannung der »Gestalten«
166
5. Hubers »völkische Verfassung«
171
6. Rückblick auf Schmitt
175
XII. Anthropologische Fundamentierung? Arnold Gehlens objektivistische Wendung der Sozialphilosophie
183
1. Zur Theorie des »objektiven Geistes«
184
2. Anthropologischer Unterbau?
190
3. Institutionalismus von Schmitt zu Gehlen
195
4. Genealogische Ethos-Analyse als Sozialphilosophie?
196
5. Schlussbemerkung: Gehlens anti-individualistische Wende der Sozialphilosophie
199
XIII. Das Odium des Nehmens. Carl Schmitts Antwort auf Joachim Ritter
202
1. Philosophisches Interesse am Hegelianismus
202
2. Von der Metaphysik zur Politik?
206
3. Adressat Geschichtslehrer
209
4. Appellativer Sinn der Europäisierungsthese
211
5. Koalition gegen Ernst Jünger
214
6. Antikolonialismus als europäische Intellektuellenideologie
218
7. Spanische Antwort von 1962: Kalter Krieg als Wirtschaftskrieg um Entwicklungshilfe
220
8. Schluss: letzte Antwort auf den »Nomos der Erde« mit und gegen Ritter
223
XIV. Carl Schmitts Hobbes-Bild nach 1945
226
1. Nachkriegshobbes
226
2. Reformatorische Deutung
231
3. Erste Gegendeutungen
234
XV. Hexenmeister und Zauberlehrling in neuer Gesellschaft. Rüdiger Altmann und Carl Schmitt
239
1. Vom »Kronjuristen« zum Gesellschaftssatiriker
240
2. Der Titel Die neue Gesellschaft
241
3. Die Vollendung der Zeitkritik im ironischen Spottgedicht
243
4. Lyrik des Hexenmeisters
247
5. Status Quo und Vision des Wohlfahrtsstaates
252
6. Diskurspolitik eines Publizisten
255
XVI. Carl Schmitts Schmähgedicht auf Theodor W. Adorno
257
1.
257
2.
259
XVII. Politische Theologie oder Staatskirchenrecht? Der engagierte Laie in der Nähe und Differenz zu Carl Schmitt
266
1. Einleitung
266
2. Carl Schmitts Entkoppelung von Politischer Theologie und Staatskirchenrecht
267
3. Staatskirchenrechtliche Rezeption durch Bonner Schüler
274
4. Böckenfördes Rückwendung zur »Politischen Theologie«
275
5. Schluss
281
XVIII. Ernst-Wolfgang Böckenfördes dogmatischer Durchbruch in Heidelberg
282
1. Der Heidelberger »Maßnahme«-Diskurs nach Carl Schmitt
283
2. Die individuelle Freiheit als Heidelberger Antwort
285
3. Begründung des Hochschulwechsels
290
4. Schluss
291
XIX. Begriffsgeschichte mit Carl Schmitt: Reinhart Koselleck
294
1. Kosellecks Umgang mit Schmitt
294
2. Kosellecks geschichtstheoretische Kritik
297
3. Begriffsgeschichte als Begriffspolitik
308
XX. Nemo contra theologum nisi theologus ipse. Carl Schmitts Antwort auf Erik Peterson
312
1. Biographische Annäherung: Dissens über Judentum
313
2. Kooperative Interessen
315
3. Petersons eschatologischer Ansatz
318
4. Handexemplare und Marginalien im Schmitt-Nachlass
324
5. Letzte Kontakte nach 1945
328
6. Schmitts »Substanz-Analyse« von Petersons Legende
329
7. Letzte Erledigungen nach 1970: in Richtung auf eine Politische Theologie III?
334
XXI. »Die dritte Religion des Deutschen«. Carl Schmitts Kanonpolitik, Hans Blumenberg und der lange Weg zu Goethe
338
1. Gegenkanon
338
2. Der Picaro des Bürgerkriegs bei Goethe
339
3. Späte Wendung zu Goethe?
341
4. Blumenbergs Erneuerung der »Erledigungsthese« in der Arbeit am Mythos
345
5. Schmitts Glossen im Handexemplar
349
Teil IV: Aktualisierungsskizzen
352
XXII. Carl Schmitts Aktualität. Sondierung eines globalen Phänomens
354
1. Selbsthistorisierung und systematische Stichworte
354
2. Präsenz in der Diskussion
358
3. Systemform des Rechts
364
4. Das doppelte Register des Ausnahme- und des Normalzustands
368
5. Umwertung Carl Schmitts: für einen Primat der Liberalität
371
XXIII. Zur Aktualität Carl Schmitts (2016).
374
XXIV. Weltkonflikte mit Carl Schmitt (2015/16)
386
1. Selektive Aktualisierung
386
2. Freund-Feind-Theorie deskriptiv und normativ
387
3. Aktualisierung der Theorie des Partisanen
388
4. Großraum und Revanchismus: Russland und die Ukraine
394
5. Europäisierung der Souveränität
397
6. Zur Rolle Deutschlands in Europa
403
Nachweise der Erstveröffentlichungen
408
Teil I
408
Teil II
408
Teil III
409
Teil IV
409
Siglen der wichtigsten Werke Carl Schmitts
411
Briefwechsel
413