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Der Mythos von der Wirklichkeit - Eine Konfrontation des neurowissenschaftlichen Konstruktivismus mit Platons Philosophie
von: Tim Gollasch
Verlag Karl Alber, 2018
ISBN: 9783495813423 , 417 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 39,00 EUR
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Mehr zum Inhalt
Der Mythos von der Wirklichkeit - Eine Konfrontation des neurowissenschaftlichen Konstruktivismus mit Platons Philosophie
Cover
1
Inhalt
8
Danksagung
12
Zitierweise
14
Einleitung
16
Die Hirnforschung als Leitwissenschaft
16
Wer sind die Hirnforscher?
20
Welches Welt- und Menschenbild bieten die Hirnforscher an?
22
Das Ungenügen am Relativismus
23
Die Relevanz platonischer Philosophie
24
Was bietet der platonische Mythos?
27
Beitrag zur Forschung
29
I. Teil: Neurowissenschaften
32
1. Das geschichtliche und gesellschaftliche Selbstverständnis der Neurowissenschaftler
34
1.1 Erkenntnisgegenstände
34
1.2 Eine Revolution der Denkart im Dienste der Aufklärung: Der neue Humanismus
36
1.3 Das Schreckgespenst des platonischen Dualismus
39
1.4 Die Gleichsetzung von Philosophie und Alltagspsychologie
43
2. Natur – und der Mensch darin
49
2.1 Emergenz und Selbstorganisation
49
2.2 Determinismus und Identismus, oder: Freiheit ade
53
2.3 Evolution
65
3. Ich und Bewusstsein
70
3.1 Das Ich – ein Geist?
70
3.2 Iche ohne Ich
71
3.3 Zwei Modelle des Ichs
73
3.3.1 Modell 1: Das passive und uneinheitliche Bewusstsein
73
3.3.2 Modell 2: Das aktive und einheitliche Bewusstsein
79
4. Gefühle, Vernunft und die Rolle der Gesellschaft
82
4.1 Lust und Leid als Richtungsweiser
82
4.2 Unbewusstes und Gefühle im Spiegel der Vernunft
84
4.3 Gesellschaft als Überlebensinstrument und Lustbeschaffer
90
4.4 Unbewusstes und Gefühle im Spiegel der Gesellschaft
94
5. Wahrheit und Realität
100
5.1 Wider den Abbildrealismus
100
5.2 Konstruktion und Welt an sich
101
5.3 Beschreibungen des Erkenntnisprozesses
110
5.3.1 Antonio Damasio
110
5.3.2 Michael Gazzaniga
114
5.3.3 Gerhard Roth
125
5.4 Skepsis als Resultat der Erkenntnisbemühungen
129
6. Anwendung der neurowissenschaftlichen Theorie auf sich selbst
134
6.1 Geglaubte Empirie
135
6.2 Implizite Wahrheitsansprüche und ihre Konsequenzen
144
6.2.1 Das Begründungsprinzip
146
6.2.2 Sein-Sollen-Schlüsse
152
6.3 Determinismus und Information
158
6.4 Determinismus und intentionale Begriffe
163
6.5 Kausalität, Information und Bedeutung, oder: Die Metaphysik des Natürlichen
169
6.5.1 Ewiges und Zeitliches
170
6.5.2 Emergenz: Formung am Geistigen
172
6.6 Offene Fragen, auch in der Philosophiegeschichte
176
II. Teil: Platon
182
7. Das seelische Kind und der Mythos
184
7.1 Identität als Aufgabe
184
7.2 Das Problem des Dualismus
185
7.3 Geschichten zur Bildung einer philosophischen Seele
190
8. Der Mythos von der Erkenntnis
203
8.1 Die Wende zu sich selbst
203
8.2 Aufmerken der Vernunft: Der Gegenstand ist Eines und Vieles
208
8.3 Der Zusammenhang von Bestimmtheit, Identität, Sein und Erkennbarkeit
213
8.4 Bestimmtheit und ›die Sache selbst‹
217
8.5 Wie erkennt man etwas?
219
8.5.1 Beispiel 1: Musik
219
8.5.2 Beispiel 2: Vermögen
223
8.6 Konsequenz für den neurowissenschaftlichen Erkenntnisbegriff
227
8.6.1 Ein Paradoxon: Das ›Ding an sich‹ als Erkenntnisideal
227
8.6.2 Die Rolle der Sinne
232
8.6.3 Die Irrelevanz der Repräsentation
236
8.6.4 Sachgerechte Bestimmung und das Widerspruchsaxiom
238
8.6.5 Die doxa oder die Verwechslung von Ding und Sache
243
8.6.6 Epistemologie im Bilde: Liniengleichnis und Kunstkritik
245
8.7 Die Erkenntniskriterien und ein erster Begriff der Idee
255
8.8 Ein erster Begriff des Seelischen
262
9. Der Mythos von der Natur
267
9.1 Ist die Frage nach der Natur berechtigt?
267
9.2 Das Gute als Wirklichkeitsprinzip
277
9.3 Die Schöpfung: Eine Geschichte vom Seienden
282
9.4 Teile und ihre Einheit: Die Komplementarität von Sein und Werden
290
9.5 Die Ordnung ohne das Werdende
292
9.6 Das Werdende ohne Ordnung
293
9.7 Regel und Lebendigkeit: Vernünftigkeit im Körper
296
9.8 Nachvollzug des demiurgischen Wissens
306
10. Der Mythos von der personalen Seele
311
10.1 Leben, Bedingtheit und die Frage nach dem Glück
311
10.2 Der Tyrann, oder: Wie Unglück, Unfreiheit und Vertragstheorie zusammenhängen
317
10.2.1 Die Darstellung der Wahl einer Lebensweise im Mythos
317
10.2.2 Kinder essen, oder: Die Figur des Tyrannen
323
10.2.3 Das Weltbild und Ideal des Tyrannen
325
10.2.4 Die Folgen für den Tyrannen
330
10.2.5 Jeder kann ein Tyrann sein
334
10.3 Gottsein und Menschsein: Das personale Gute als Beitrag zum Verständnis des Menschen
340
10.3.1 Philosophie als Geschenk der Götter
340
10.3.2 Zeitlichkeit als Bedingung und Ermöglichung von Entwicklung
345
10.3.3 Der Mensch als Differenz zu allem
350
10.3.4 Der Maßstab: Zeugen des Guten und philia
359
11. Schluss: Mytho-logie und Esoterik bei Platon
368
Zusammenfassung
381
Anhang
388
I. Abbildungen zur Erkenntnistheorie in der Neurowissenschaft
388
II. Materialismus, Empirismus und Konstruktivismus in der Philosophiegeschichte
391
Sextus Empiricus:
391
Lukrez:
392
Montaigne:
392
Bacon:
393
Hume:
394
Kant:
395
Schopenhauer:
397
Nietzsche:
398
III. Der Mensch als Differenz zu sich und Welt: Carolus Bovillus und Helmuth Pleßner
400
Carolus Bovillus:
400
Helmuth Pleßner:
401
Quellenverzeichnis
403
Literatur
403
Abbildungen
416