Entzug des Göttlichen - Interdisziplinäre Beiträge zu Jean-Luc Nancys Projekt einer 'Dekonstruktion des Christentums'

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Inhalt

Abkürzungen der meistzitierten Werke

Einleitung

Stefan Berg: Autodekonstruktion des Christentums? Eine formallogische Auseinandersetzung mit Jean-Luc Nancy

1. Nancys Gedanke einer Autodekonstruktion des Christentums

1.1. Die Autodekonstruktion des Christentums

1.2. Die Selbstzersetzung des Christentums durch völlige Entleerung der Alterität

2. Die Instabilität der Unterscheidung von Gott und Mensch

2.1. Die Unterscheidung von Gott und Mensch

2.2. Die Instabilität der Unterscheidung von Gott und Mensch

a.) Formale und inhaltliche Pattsituation

b.) Ungleichgewicht im diskursiven Gebrauch der Unterscheidung

c.) Exkurs: Das Ereignis der Unterschiedenheit als basale Ebene

3. Die Autodekonstruktion des Christentums und die Unterscheidung von Gott und Mensch

Fana Schiefen: Von der Öffnung und Selbstüberschreitung des Christentums – Annäherung an die dekonstruktive Rede vom transimmanenten Sinn

1. Dekonstruktion – christlich?

2. Christlich denken – jenseits von Religion und Theologie?

3. Das Christentum dekonstruiert sich selbst – drei Proben aufs Exempel

(a) (Erb-) Sünde

(b) Schöpfung – creatio ex nihilo

(c) Kenosis & Inkarnation

4. Dekonstruktive Rede vom transimmanenten Sinn

Jonas F. Erulo: Transzendenz und Öffnung: Sinn zwischen Bejahung der Immanenz und bleibendem Erlösungsbedürfnis

Einleitung: Bloß keine Hinterwelten!

1. Die Dynamik des Sinns – oder: »Der Sinn ist der Bezug selbst, das Außerhalb der Welt ist also in der Welt, ohne von der Welt zu sein«

1.1. Welt als Netz der Verweise. Bestimmung von Sinn

1.2. Mobilisierung der Vernunft

1.3. Sinn als Öffnung – Transimmanenz

2. Das Christentum als Autodekonstruktion

2.1. »Gott« jenseits von Theismus und Atheismus – gegen die Götter der Religion

2.2. Glaube und Anbetung als Öffnung der Vernunft

2.3. Heil ohne Erlösung

3. Rückfragen unter der Instanz praktischer Vernunft – der Ernstfall »Erlösergott«

Johanna Breidenbach: Auf den Spuren der Engel. Verkündigung in Jean-Luc Nancys Studie »Noli me tangere«

Einleitung

Nancy – »Noli me tangere«

Jesus

Maria

Nancy

Hartmut von Sass: Nicht von dieser Welt. Jean-Luc Nancy dekonstruiert das Gebet

1. Nancy – oder: Ambivalenzen meines Unbehagens

2. Dekonstruktion. Eine terminologische Visite

3. Pluralität der Welt(en) als Plastizität des Seins

4. Entmythologisiertes Gebet

5. Gegen Ende: Dekonstruktion – und ihre Revision

Patrick Ebert: Kirche als entwerkte Gemeinschaft

I. Einleitung

II. Kirche als Gemeinschaft

III. Gemeinschaft als Werk und Kommunion

IV. Entwerkte Gemeinschaft

V. Kirche als entwerkte Gemeinschaft

VI. Radikale Alterität – über Nancy hinaus?

Luca Viglialoro: Dualitas. Körper bei Nancy und Agamben

1. Einführung

2. Körper-Erfahrungen

3. Dualitas ex parte corporis

4. Verklärung und Dekonstruktion des Körpers

5. Agambens Paradigma des »corpo glorioso«

Stephan Jütte: Nancy, Derrida und das Sprechen: Erwägungen zu einer Ethik des Verschiedenen

1. Christentum als Déclosion

2. Die Anbetung und die Sprache

3. Salut und Adieu

Friederike Rass: Friederike Rass: Die Anwesenheit der Abwesenheit. Zur Frage des Movens einer Dekonstruktion des Christentums

1. Die Ausgangslage oder Das Ende der Bedeutung als Bedingung der Möglichkeit von Sinn

2. Der Atheismus des Christentums

3. Die Rolle der Auferstehung in Nancys Dekonstruktion des Christentums

4. Immanenz als Grenzbegriff

5. Die Fraglichkeit des Überschritts von der Auto-Dekonstruktion zur Dekonstruktion des Christentums

»Jesus ist der Eigenname der Dekonstruktion« – eine kritische Diskussion mit Jean-Luc Nancy über die Dekonstruktion des Christentums

Autorenverzeichnis