Formen und Felder des Philosophierens - Konzepte, Methoden, Disziplinen

von: Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel, Héctor Wittwer

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813812 , 313 Seiten

Format: PDF

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Preis: 24,00 EUR

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Formen und Felder des Philosophierens - Konzepte, Methoden, Disziplinen


 

Cover

1

Inhalt

8

Einleitung

10

I. Formen

18

Rolf Elberfeld: Hermeneutik und Phänomenologie

20

I. Hermeneutik

20

1. Sprechen lernen

20

2. Lesen lernen

21

3. Gesprochenes und Geschriebenes interpretierend verstehen lernen

22

4. Sprachen lernen

25

5. Sich Einleben in die Welt der Texte

27

II. Phänomenologie

29

1. Sprechen, Schreiben und Lesen als leibliche Erfahrungen

29

2. Vor dem Sprechen lernen: Geburt – Atmen – Gehen

31

3. Leibliche Entfaltung von Welt

32

4. Gestimmtsein von Welt

34

5. ›Zu den Praktiken des Erfahrens selbst‹ – Begriff und Phänomen

34

III. Transformative Phänomenologie

37

1. Vielfalt der Sprachen einbeziehen

37

2. Vielfalt ästhetischer Praktiken einbeziehen

39

3. Transformative Phänomenologie als Arbeit an sich selbst

40

Ludger Jansen: Sprachanalytisches Philosophieren

42

I. Sprachanalytische Philosophie als Methode und Bewegung

42

II. Das Doppelgesicht der Sprache

44

III. Beispiele für analytisches Philosophieren

48

1. Orientierung am Wort

49

2. Carnap: Mit logischer Syntax gegen Heidegger

50

3. Argumentationsanalyse: Bewusster Denken

52

IV. Trends der analytischen Philosophie

56

1. Thematische Vielfalt

56

2. Institutionalisierung

58

3. Historisierung

59

V. Ausblick

59

Michael Hampe: Philosophie als Therapie

61

I. Die pragmatische Maxime

61

II. Einforderung praktischer Relevanz für das einzelne und für kollektives Leben in der philosophischen Tradition

63

III. Universale Assoziation und Sozialität bei Dewey

68

IV. Gegen die Entwertung des Lebens: Kritik an der Unterscheidung von wahrem Sein und bloßer Erscheinung

74

Rainer Totzke: Alternative Formen des Philosophierens

79

›Performative Philosophie‹

82

Beispiele für experimentell-performative Philosophieformate

84

Philosophische Lecture-Performances

85

Café der toten Philosophen / Club der toten Philosophen

89

Zehn Thesen zur Performativen Philosophie

91

Performative Wende & Schluss

97

II. Felder

100

Marc Nicolas Sommer: Metaphysik

102

I. Parmenides: Die Überwindung des Mythos durch logischen Zwang

103

II. Platon: Metaphysik als Wissenschaft von den Voraussetzungen

105

III. Aristoteles: Metaphysik als Erste Philosophie

109

IV. Kant und Hegel: Metaphysik als System der reinen Vernunft

111

V. Carnap und Scholz: Logische Analyse und Metaphysik

115

VI. Adorno: Metaphysik als kritische Selbstreflexion des logischen Zwangs

118

VII. Metaphysik heute

121

Markus Gabriel: Ontologie

123

I. Aristotelische Ontologie

126

II. Kantische Ontologie

130

III. Neo-Realistische Ontologie

136

Olaf Müller: Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln

143

I. Philosophie zwischen Kunst und Wissenschaft – oder Warum die Erkenntnistheorie keine Theorie ist

143

II. Terminologisches: Empirisch oder a priori?

147

III. Missbrauch des Tiger-Begriffs? Warum es für Erfolg beim Bezeichnen auf kausale Verbindungen ankommt

150

IV. Missbrauch des Traum-Begriffs. Wie sich Begriffe anhand von Beispiel und Gegenbeispiel lernen lassen

155

Jan Cornelius Schmidt: Naturphilosophie

161

I. Einleitung

161

II. Traditionslinien

163

III. Pluralität

166

IV. Aufgaben und Anforderungen

173

V. Instabilität als Schlüsselbegriff einer aktuellen Naturphilosophie

177

VI. Zusammenfassung

182

Sebastian Spanknebel: Philosophische Anthropologie

184

I. Das Feld des Fragens nach dem Menschen und die klassische Philosophische Anthropologie

185

II. Die Kritik an der Anthropologie

190

1. Der wissenschaftliche Anthropozentrismus

190

2. Anthropologische Differenz bzw. die Sonderstellung des Menschen

193

3. Der Essenzialismus und die Frage nach dem Wesen des Menschen

198

4. Der einzelne Mensch

199

5. Normative Anthropologie

200

III. Die Topographie des Humanen

201

Kristina Musholt: Neurophilosophie

204

I. Philosophie der Neurowissenschaften

204

II. Neurophilosophie

208

1. Das Verhältnis zwischen Philosophie und Neurowissenschaften

209

2. Konkrete Fragestellungen an der Schnittstelle von Neurowissenschaften und Philosophie

211

II.2.1 Neuroethik

212

II.2.2 Selbstbewusstsein

214

II.2.3 Soziale Kognition

217

III. Ein Plädoyer für interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Augenmaß

220

Eva Schürmann: Ästhetik – Aisthetik – Kunstphilosophie

225

Wahrnehmung und Erfahrung

228

Urteil und Geschmack

229

Schönheit und Erhabenheit

232

Spiel und Schein

233

Rahmen und Stil

234

Form und Formung

236

Ausdruck und Darstellung

237

Die Künste und ihre Einsätze

239

Kunst und Kritik

239

Kunst und Idee

240

Kunst und Philosophie

241

Kunst und Nichtkunst

244

Kunst und Politik

246

Kunst und Therapie

247

Ästhetik und andere philosophische Teildisziplinen

248

Ästhetik und Ethik

248

Ästhetik und Anthropologie

248

Ästhetik und Existenzphilosophie

249

Ästhetik und Epistemologie

250

Ästhetik und Phänomenologie

250

Ästhetik und Medienphilosophie

251

Resümee

252

Christiane Voss: Medienphilosophie

253

Héctor Wittwer: Ethik

274

I. Einleitung

274

II. Ethik als normative Lehre von den Regeln des Zusammenlebens

276

III. Die Tendenz zum Formalismus

282

IV. Arbeitsteilung und Spezialisierung als Merkmale der Ethik der Gegenwart

283

V. Metaethische Reflektiertheit als berechtigter Anspruch an die Normative Ethik

285

VI. Die Diskrepanz zwischen offizieller Säkularisierung und dem anhaltenden Einfluss religiöser Überzeugungen in der Ethik

287

VII. Ethik als Kampf ums Recht

289

Matthias Kaufmann: Was ist Politische Philosophie?

291

I. Merkmale Politischer Philosophie

291

II. Klassische Themen Politischer Philosophie

292

1. Wer soll herrschen?

292

2. Freiheit, Gleichheit – Gerechtigkeit

293

3. Eigentum und Selbstverhältnis

298

III. Neuere Gegenstände der Diskussion

302

1. Das Problem der Minderheiten und die Mehrheitsentscheidung

302

2. Toleranz und Integration

304

IV. Was ist gute Politische Philosophie?

308

Über die Autorinnen und Autoren

310