Hörbarer Sinn - Philosophische Zugänge zu Grundbegriffen der Musik

von: Thomas Dworschak

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813386 , 433 Seiten

Format: PDF

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Mehr zum Inhalt

Hörbarer Sinn - Philosophische Zugänge zu Grundbegriffen der Musik


 

Cover

1

Inhalt

8

Einleitung

14

1. Zur Lage der Diskussion

15

2. Mögliche Ausgangspunkte einer Musikphilosophie

24

3. Zum Aufbau

29

Musik erkennen – Die Form der Musik

34

a. Innermusikalischer Sinn, Form und Formalismus: Zur Einleitung

36

b. Die Eigenform der Musik

40

b.1. Erster Grundsatz der musikalischen Eigenform

41

b.2. Zweiter Grundsatz der musikalischen Eigenform – Musikalische Bewegung im musikalischen Raum

43

b.3. Musikalische Zeit: Vorläufiges zum Begriff des Rhythmus

52

b.4. Primäre und sekundäre Dimensionen der musikalischen Eigenform

57

c. Die Grundgestalt des formalistischen Arguments

62

c.1. Das formalistische Argument in der ›analytischen‹ Ästhetik

66

c.2. Peter Kivys Bestimmung des Formbegriffs durch die Abgrenzung gegen »Narrativismus« und »Persona-Theorie«

69

c.3. Sinn und Wert der Form der Musik im Formalismus

73

c.4. Die Lücke in Kivys Abgrenzung des Formbegriffs

75

d. Naturalistische und psychologistische Begrenzungen des musikalischen Sinnes

81

d.1. Das Muster der psychologistischen Argumentation

84

d.2. Kritik am Psychologismus und konstruktivistische Folgerungen

87

e. Die musikalische Eigenform im musikalischen Text

93

e.1. Wichtige Formalismen in der Geschichte der Musikanalyse und Musiktheorie

98

e.2. Ihre Grundannahmen zum Wesen der Musik und seinem Verhältnis zum musikalischen Schaffen

112

e.3. Die konstruktivistische Aporie

117

Musik erfahren – Der Stoff und der Leib der Musik

122

f. Klänge als Stoff der musikalischen Eigenform

124

f.1. Das Dasein der Musik in der Welt der Dinge und Tätigkeiten: Einwände gegen das »akusmatische« Hören

124

f.2. Die Ontologie des Musikwerks zwischen Text und Klang: Der ›analytische‹ Ansatz

127

f.3. Bernard Sèves Verschiebung des ontologischen Problems: Klang als Ereignis und Aktion – Wirklichkeit statt Richtigkeit

130

g. Rhythmus

137

g.1. Die Konstitution der musikalischen Zeit und die Bedingungen ihrer Wahrnehmung – Der elementare Begriff des Nachvollzuges

137

g.2. Rhythmus als Zahl

141

g.3. Rhythmus als gezählte Bewegung – Takt

144

g.4. Rhythmus als Bewegung jenseits der Zahl

148

g.5. Die Erfahrung der Bewegung als Problem

157

h. Helmuth Plessners Ästhesiologie des Klanges

160

h.1. Die ästhesiologische Differenz des Klanges

163

h.2. Die ästhesiologische Differenz des Hörens von Klängen

170

h.3. Übergang zu Haltung, Verhalten und Ausdruck

178

i. Affektive Wirkungen und Emotionen

181

i.1. Jenefer Robinson über physiologische Wirkungen, »affective appraisals« und Stimmungen

181

i.2. Emotion im alltäglichen Verstande: Peter Kivys Analyse zum affektiven Wert der Musik

189

j. Ausdruck als Erkenntnisgegenstand

198

j.1. Die Grundbestimmung des Ausdrucksbegriffs und die Grenzen seiner primären Bedeutung

200

j.2. Ausdruck als wahrnehmbare Erscheinung: Stephen Davies’ Theorie

202

j.3. Jerrold Levinson: Subjektive Bedingungen der Wahrnehmung von Ausdruckseigenschaften

208

k. Ausdruck und thematischer Sinn

216

k.1. Folgerungen aus Plessners ästhesiologischer Untersuchung: Grundsätzliche Unterschiede zu objektivistischen Theorien

216

k.2. Der Sinn des Verhaltens

218

k.3. Arten des Verhaltens und seiner Sinngehalte: Übersicht

224

k.4. Der Unterschied zwischen Ausdruck und Kundgabe

226

k.5. Der Unterschied zwischen Thema und Schema und ihre jeweiligen Verhältnisse zu Raum und Zeit

232

k.6. Die Eigenständigkeit des thematischen Sinnes und seine Stelle in Haltung und Verhalten

236

k.7. Musik und thematischer Sinn

242

k.8. Der Überschuß des thematischen Sinnes in der Musik über das Ausdrucksverhalten hinaus

248

k.9. Vertretbarkeit und Deutbarkeit

249

Musik denken und deuten

258

l. Der Begriff der Repräsentation und ihre Ausgangsmomente in der Musik

260

l.1. Zur Repräsentation thematischen Sinnes

261

l.2. Der Schematismus der musikalischen Eigenform und sein Verhältnis zum Nachvollzug thematischen Sinnes

267

l.3. Das symbolische Moment in der Musik

275

l.4. Das Verhältnis der drei Ausgangsmomente und das Problem des Status sprachlicher und schematischer Repräsentation

282

m. »Musik als Botschaft«: Der Sinn der Musik in den Schranken der Symbolik

286

n. Wege der schematischen Repräsentation – Verstehen durch Analyse und musiktheoretisches Sprechen

291

n.1. Der Versuch der immanenten Repräsentation innermusikalischer Beziehungen

291

n.2. Die Spannung zwischen Schema und Schematisiertem

299

n.3. Musiktheoretische Begriffe: Ursprünglich schematische Kategorien und sekundäre Schematisierungen

301

n.4. Exkurs: Die Metapher im Rahmen schematischen Aussagens

304

n.5. Thematische Zeit und ihre Schematisierung

310

n.6. Wandelbares schematisches Verstehen: Die Zeit als Substanz des schematischen Zusammenhangs der Musik

314

n.7. Einheit als Schema und als Problem

318

n.8. Der Bezug zwischen dem Schema und dem Schematisierten: Zusammenfassung, Folgerungen und Anschlußfragen

320

o. Das kognitionswissenschaftlich orientierte Nachvollzugsmodell von Charles O. Nussbaum

326

o.1. Erster Schritt: Mentale Modelle auf Grundlage der Motorik

327

o.2. Zweiter Schritt: Exemplifikation, die Emergenz von Begriffen aus mentalen Modellen und eine weitere Metapherntheorie

331

o.3. Die Erfahrung des Nachvollzugs in der naturalistischen Perspektive

336

p. Das erfahrungsbasierte Nachvollzugsmodell von Alexander Becker und Matthias Vogel

339

p.1. Nachvollzug als Grundlage von Erfahrung

339

p.2. Die Kontingenz der Erfahrung ihrem Gegenstand gegenüber – Versuche ihrer Bewältigung

344

p.3. Das Subjekt des Nachvollzugs: In der Praxis und über der Praxis

347

q. Das Subjekt

351

q.1. Das Subjekt und sein Verschwinden in den Systemen seiner Vollzüge

352

q.2. Das Subjekt in den Systemen seiner Vollzüge und der Begriff der hermeneutischen Gestaltung

356

q.3. Unergründliches aussprechen: Noch eine Metapherntheorie

361

r. Material, Gedanke und Werk

365

r.1. Der Begriff des musikalischen Materials: Seine materialen Momente

367

r.2. Der Begriff des Materials als objektivistischer Begriff und als Reflexionsbegriff

372

r.3. Der musikalische Gedanke und der Formbegriff

376

r.4. Die musikalische Eigenform: Neuorientierung über ihre systematische Stelle

381

r.5. Gedanke und Ausdruck: Ein Dilemma

385

r.6. Arbeit am Material als Arbeit am Tonsystem

389

r.7. Arbeit am Material, vermittelt durch den Begriff der Repräsentation

392

r.8. Arbeit am Material als problematischer Umgang mit Unverfügbarem

397

r.9. Aneignung

407

Danksagung

414

Zitierte Literatur

416

Personenregister

430