Körperskandale - Zum Konzept der gespürten Leiblichkeit

von: Stefan Volke, Steffen Kluck

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813744 , 345 Seiten

Format: PDF

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Preis: 40,00 EUR

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Mehr zum Inhalt

Körperskandale - Zum Konzept der gespürten Leiblichkeit


 

Cover

1

Inhalt

8

Stefan Volke und Steffen Kluck: Vorwort

10

I. kontrovers

16

Kerstin Andermann: Leiblichkeit als kommunikatives Selbst- und Weltverhältnis

18

1. Einleitung

18

2. Leiblichkeit in der Neuen Phänomenologie

19

3. Die Räumlichkeit des Leibes und seine unbestimmte Gliederung

22

4. Die Dynamik des Leibes und seine antagonistische Organisation

27

5. Leiblichkeit als Kommunikation und Resonanz

30

6. Ausblick und Aspekte der Kritik

34

Undine Eberlein: Aspekte leiblicher Intersubjektivität

40

1. Leibliche Intersubjektivität in Leibphänomenologie und Embodiment-Forschung

40

2. Aspekte der Leiberfahrung in Tai Chi und modernem Bühnentanz

50

Jens Soentgen: Probleme des Schmitz’schen Leibkonzeptes. Ein Kommentar

59

Gesa Lindemann: Zeichentheoretische Überlegungen zum Verhältnis von Körper und Leib

66

1. Begriff des Leibes

72

1.1 Körper

73

1.2 Leib

76

1.3 Die Räumlichkeit des gespürten Leibes

81

2. Verschränkung von Körper und Leib als Verhältnis wechselseitigen Bedeutens

87

2.1 Der Leib als Bedeutungsträger

88

2.2 Wechselseitiges Bedeuten von Körper und Leib

91

3. Schluss

96

Thomas Fuchs: Die Koextension von Leib und Körper. Von Phantomgliedern, Gummihänden und anderen Rätseln

97

1. Einleitung: Naturalisierung und Virtualisierung

97

2. Leibliches In-der-Welt-Sein: Die Koextension von Leib und Körper

102

3. Der Ort des Schmerzes

109

4. Resümee: Lebenswelt und Neurowissenschaften

112

5. Zusammenfassung

115

Ute Gahlings: Leib ohne Geschlecht? Postgender aus phänomenologischer Sicht

117

1. Einführung

117

2. Postgender und die Phänomenologie der Geschlechter

118

3. Theoriegeschichte Geschlechterdifferenz: Vom Determinismus zum degendering

122

4. Theoriegeschichte Leib: Vom geschlechtslosen Leib zum Geschlechtsleib

124

5. Geschlechterdifferenzen phänomenologisch rekonstituiert: Körper, Leib, Identität

127

5.1 Der geschlechtliche Körper (sex)

127

5.2 Der geschlechtliche Leib bzw. geschlechtlich konnotierte Leiberfahrungen

129

5.3 Die Geschlechtsidentität (gender)

132

6. Zur Humanisierung der Geschlechterverhältnisse

136

II. instruktiv

140

Robert Gugutzer: Leiblichkeit und Personalität in der Sportsucht

142

1. Sportsucht in Psychologie und Medizin

144

2. (Sport-)Sucht im Lichte der Neuen Phänomenologie

149

3. Fallbeispiel »Carina Hofmann«

159

4. Fazit

167

Isabella Marcinski: Hunger, Schmerz, Ekel, Frieren: Leib und Körper in der Anorexie

170

1. Einleitung

170

2. Die Neue Phänomenologie: Leiblichkeit und psychische Krankheiten

173

3. Autobiographisches Schreiben über die Anorexia nervosa

175

4. Leibliches Erleben in Körperpraktiken der Anorexie

177

4.1 Einige Vorbemerkungen

177

4.2 Hunger, Schmerz, Ekel, Frieren

179

5. Resümee: Möglichkeiten und Grenzen einer Neuen Phänomenologie der Anorexie

189

Christian Julmi und Ewald Scherm: Burnout als leiblich-atmosphärische Störung

194

1. Einleitung

194

2. Die Problematik eines dualistischen Weltverständnisses

196

2.1 Die Abspaltung der Psyche als Innenwelt

196

2.2 Die Herrschaft der Außenwelt

198

2.3 Der Mittelweg einer leibzentrierten Perspektive

200

3. Burnout als leibliche Störung

202

3.1 Emotionale Erschöpfung

202

3.2 Depersonalisation

205

3.3 Wahrnehmung reduzierter Leistungsfähigkeit

208

4. Burnout als atmosphärische Störung

212

5. Implikationen für Unternehmen

214

6. Fazit

219

Jan Slaby: Möglichkeitsraum und Möglichkeitssinn. Bausteine einer phänomenologischen Gefühlstheorie

221

1. Einleitung

221

2. Situierung im Möglichkeitsraum

225

3. Fünf Engführungen philosophischer Gefühlstheorien

233

3.1 Erste Engführung: Weltbezug (Intentionalität)

233

3.2 Zweite Engführung: Die Interpersonalität der Gefühle

236

3.3 Dritte Engführung: Verhalten und Handeln

238

3.4 Vierte Engführung: affektiver Selbstbezug

241

3.5 Fünfte Engführung: Leiblichkeit

243

4. Fazit und Ausblick

245

Christian Julmi und Ewald Scherm: Leibliche, hermeneutische und analytische Kreativität

250

1. Einleitung

250

2. Methodische und begriffliche Grundlagen

252

2.1 Die phänomenologische Methode

252

2.2 Grundlegende Begriffe der Neuen Phänomenologie

255

3. Bereiche der Kreativität

259

3.1 Intelligenz und Kreativität

259

3.2. Leibliche Kreativität

262

3.3 Hermeneutische Kreativität

264

3.4 Analytische Kreativität

265

4. Implikationen für die Kreativitätsforschung

267

4.1 Gewonnene phänomenologische Erkenntnisse

267

5. Integration empirischer Erkenntnisse

270

6. Kritische Würdigung

273

III. historisch

276

Gudula Linck: Gespürte Leiblichkeit. Annäherung an China mit Begriffen der Neuen Phänomenologie

278

1. Vorbemerkung

278

2. Körper, Leib und Körperleib

279

3. Qì ?

281

4. Meditative Praxis

283

4.1 Das Sitzen in Stille

283

4.2 Qìg?ng ?? – meditative Bewegungskunst

286

4.3 Handwerkliches Tun als meditative Alltagspraxis

287

5. Zusammenfassung

289

Steffen Kammler: Die Seele im Spiegel des Leibes

291

1. Der Begriff ???? (»Seele«) bei Platon

292

2. Der Begriff »Leib« der Neuen Phänomenologie

302

3. Zusammenschau und Ausblick

308

Hermann Schmitz: Der Beitrag des Leibes

315

1. Identität

319

2. Personalität

322

3. Affektives Betroffensein

325

4. Kontakte

328

Zu den Autorinnen und Autoren

332

Neue Phänomenologie

339