Logik des Ursprungs - Vernunft und Offenbarung bei Meister Eckhart

von: Martina Roesner

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813577 , 233 Seiten

Format: PDF

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Mehr zum Inhalt

Logik des Ursprungs - Vernunft und Offenbarung bei Meister Eckhart


 

Cover

1

Inhaltsverzeichnis

8

Vorwort

12

Einleitung. Die Frage der inneren Einheit von Meister Eckharts Denken

16

I. Die historischen Voraussetzungen von Meister Eckharts wissenschaftstheoretischem Entwurf

28

1. Der Ursprung der Frage nach dem Verhältnis von Philosophie und Theologie im antiken und patristischen Denken

28

1.1 Die Stellung der Philosophie zwischen Weisheit (sapientia) und Wissenschaft (scientia) in der antiken Wissenschaftstheorie

28

1.1.1 Platon

29

1.1.2 Aristoteles

33

1.1.3 Hellenistische Philosophenschulen

36

1.2 Die patristische Verhältnisbestimmung zwischen der sapientia christiana und den »profanen« Wissenschaften

41

1.2.1 Augustinus

42

1.2.2 Origenes

46

1.3 Das boethianische Modell der drei theoretischen Wissenschaften als Versuch der Synthese von christlicher Offenbarungstheologie und philosophischer Theologik

51

2. Der wissenschaftstheoretische Neuansatz im 13. Jahrhundert

54

2.1 Das Problem der Theologie als Wissenschaft (scientia) im Gefolge der Aristoteles-Rezeption

55

2.2 Der Lösungsansatz Thomas von Aquins

58

2.3 Das Problem des radikalen Aristotelismus, die Kritik Bonaventuras und die Verurteilung von 1277

62

2.4 Die transzendentalphilosophische Umdeutung der Metaphysik bei Duns Scotus

69

II. Die systematischen Grundkoordinaten von Meister Eckharts philosophisch-theologischem Denkansatz

74

1. Meister Eckharts Stellung in seiner Zeit

74

2. Zwei Grundformen transkategorialer Bestimmungen

79

2.1 Die antiken und mittelalterlichen Ursprünge der Transzendentalienlehre

79

2.1.1 Das pseudo-dionysische Modell der Transzendentalien als Gottesnamen

81

2.1.2 Das boethianisch-frühscholastische Modell der Transzendentalien als logischer Bestimmungen

85

2.1.3 Das ontologisch-metaphysische Transzendentalienmodell des 13. Jahrhunderts

89

a. Avicenna

89

b. Thomas von Aquin

92

2.2 Kategorienlehre, Intellekttheorie und Theologie bei Dietrich von Freiberg

98

3. Eckharts Synthese der beiden Sphären des Transkategorialen

105

III. Meister Eckharts Wissenschaftsarchitektonik

114

1. Die formalen und inhaltlichen Grundzüge von Eckharts philosophisch-theologischem Gesamtentwurf

115

1.1 Die Struktur des Opus tripartitum in seiner vorliegenden Gestalt

115

1.2 Die Univozität des Intellekts als Grundprinzip von Eckharts Denken

120

1.3 Eckharts intellekttheoretischer Offenbarungsbegriff

126

2. Eckharts spekulative Neubegründung der wissenschaftlichen Systematik

133

2.1 Die besondere Struktur von Eckharts Transzendentalienlehre

133

2.2 ›Ego sum qui sum‹: Die Selbsterkenntnis des göttlichen Intellekts als oberstes Prinzip aller Evidenz

141

2.3 Die Transzendentalien als spiegelsymmetrisches Gegenmodell zur aristotelischen Logik

153

2.4 Intellekterkenntnis als Rückgang in den ungeschaffenen Grund

157

3. Philosophie als existenzielle Grundhaltung

162

3.1 Meister Eckharts existenzielle Umwertung des Verhältnisses zwischen dem »Weisen« (sapiens) und dem »Philosophen« (philosophus)

163

3.2 Die »Liebe zur reinen Form« als Grundprinzip aller menschlichen Tätigkeiten

167

4. Die Funktion der unterschiedlichen Wissenschaftsmodelle in Eckharts Gesamtentwurf

173

4.1 Das boethianische Modell der theoretischen Wissenschaften als Stufen der Abstraktion

176

4.2 Die Unterteilung der Wissensbereiche in divina, naturalia und moralia

181

4.3 Die argumentationstheoretische Unterscheidung der aristotelischen Physik und Metaphysik als methodisches Grundprinzip von Eckharts Schriftauslegung

187

4.4 Die »Gegenstandslosigkeit« der menschlichen Gottesbeziehung

196

Schlussbetrachtung

201

Literaturverzeichnis

206

I. Quellentexte und Werkausgaben

206

a. Werke Meister Eckharts

206

b. Primärtexte anderer Autoren

207

II. Sekundärliteratur

210

Namensregister

220

Sachregister

224