Mensch sein - Grundzüge einer interdisziplinären Anthropologie

von: Günter Rager

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813836 , 209 Seiten

Format: PDF

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Preis: 24,00 EUR

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Mehr zum Inhalt

Mensch sein - Grundzüge einer interdisziplinären Anthropologie


 

Cover

1

Inhalt

8

Vorwort

12

1 Einleitung

16

2 Person und Bewusstsein

21

2.1 Individuum und Person

22

2.1.1 Der Embryo als Individuum

23

Einheit in Raum und Zeit

23

Einheitliches, sich selbst organisierendes System

25

Kontinuität und diachrone Identität

27

Menschliches Nervensystem

27

2.1.2 Der Embryo als Person

28

Andere Meinungen

30

2.1.3 Person als sittliches Subjekt

33

2.2 Bewusstsein, Selbst und Geist

38

2.2.1 Was ist Bewusstsein?

38

2.2.2 Neuronale Korrelate

41

Mind – Geist

41

Bewusstsein

43

Selbst

47

2.2.3 Beurteilung der Suche nach neuronalen Korrelaten

50

2.3 Ich, Selbst und Seele

51

2.3.1 Ich und Ich-Bewusstsein in der Philosophie

51

2.3.2 Ich und Ich-Bewusstsein in den Neurowissenschaften

54

2.3.3 Ich – eine Illusion?

55

2.3.4 Reduktionistische Versuche

56

2.3.5 Ich und Selbst

58

2.3.6 Über die Seele

60

3 Wissen und Wahrheit

64

3.1 Wahrheit in der Philosophie

65

3.1.1 Vorsokratiker

66

3.1.2 Platon

67

3.1.3 Aristoteles

69

3.1.4 Augustinus

72

3.1.5 Albert der Große und Thomas von Aquin

73

3.1.6 Die kopernikanische Wende bei Kant

75

3.2 Wissen in den Neurowissenschaften

78

3.2.1 Affizierung der Sinnesorgane durch die Umwelt am Beispiel des visuellen Systems

78

3.2.2 Die visuellen Areale des Kortex

79

3.2.3 Neuronale Zellverbände

80

3.2.4 Wie entsteht ein visuelles Objekt?

84

3.2.5 Integration der Sinnesmodalitäten und Ort der Objekte im Raum

87

3.2.6 Vergleich mit der Analyse von Kant

87

3.3 Vom Wissen zur Wahrheit

88

4 Evolution. Die Stellung des Menschen in der Natur

92

4.1 Weltanschauliche Konflikte

93

4.1.1 Vertreter der Evolutionstheorie

93

4.1.2 Vertreter des Kreationismus

94

4.1.3 Vertreter des Intelligent Design

95

4.2 Die Evolutionstheorie

95

4.2.1 Geschichte und Thesen

95

4.2.2 Systemimmanente Probleme der Evolutionstheorie

97

Der Zufall

97

Die Erklärungskraft der Evolutionstheorie

99

Gibt es einen Fortschritt in der Evolution?

101

4.2.3 Evolution und Evolutionstheorie

102

4.3 Die Stellung des Menschen

103

4.3.1 Aus der Sicht einiger Evolutionsbiologen

103

4.3.2 Kritik am »egoistischen Gen«

104

4.3.3 Einige Beobachtungen zur Stellung des Menschen in der Evolution

105

Neurobiologische Aspekte

106

Geistige Fähigkeiten des Menschen und ihre neuronalen Korrelate

107

Höhere integrative, ethische und soziale Fähigkeiten

109

4.3.4 Natürliche und kulturelle Evolution

111

4.4 Philosophische und theologische Entwürfe zur Deutung der Evolution

113

4.4.1 Sri Aurobindo

114

4.4.2 Teilhard de Chardin

115

4.4.3 Biblisch-christliche Schöpfungstheologie

117

4.5 Evolutionstheorie und Welterfahrung, eine bleibende methodische Differenz

119

5 Die Freiheit der Person

121

5.1 Experimentelle Daten der Hirnforschung

122

5.1.1 Die Experimente von Benjamin Libet

123

5.1.2 Kritik am Experiment

124

5.1.3 Kritik an der Deutung der Libet-Experimente

127

5.2 Der reduktionistische Naturalismus

129

5.2.1 Die Behauptung| Freiheit ist eine Illusion

129

5.2.2 Gegenargumente

130

Innere Widersprüche

130

Perspektive der ersten und der dritten Person

132

Zirkelschluss

133

Mereologischer Fehlschluss

134

Neuronale Korrelate

134

5.3 Philosophie der Freiheit

137

5.3.1 Die interpersonale Dimension der Freiheit

140

5.3.2 Freiheit und Determinismus

140

Inkompatibilismus

141

Kompatibilismus

143

5.3.3 Epistemische Differenz

145

5.3.4 Endliche Freiheit

146

5.4 Freiheit und naturgemäßes Handeln

149

6 Verantwortung und Liebe

152

6.1 Verantwortung

153

6.1.1 Verantwortungsbereiche

154

6.1.2 Verantwortung für den Menschen als Person

155

Embryonale Stammzellen

155

Präimplantationsdiagnostik, Genmanipulation, Klone

156

Der Mensch am Lebensende

156

6.1.3 Verantwortung für uns selbst

157

6.2 Liebe

158

6.2.1 Liebe aus reduktionistischer Sicht

158

Sexualität und Liebe

158

Hormone und Hirnprozesse

160

Was erklären die Spiegelneurone?

161

Emotion oder Gefühl

162

6.2.2 Liebe nicht-reduktionistisch gedacht

163

6.2.3 Die christliche Dimension der Liebe

166

7 Sterben und Tod

168

7.1 Medizinisch-biologische Aspekte

168

7.1.1 Morphogenetischer Zelltod

168

7.1.2 Altern (Biogerontologie)

170

Telomertheorie

171

Theorie der freien Radikale

172

Möglichkeiten der Reparatur und der Stabilisierung des Genoms

173

Ist eine radikale Lebensverlängerung möglich?

174

7.1.3 Nahtoderfahrungen

175

7.1.4 Der Prozess des Sterbens

177

7.1.5 Klinische Definition des Todes

178

7.2 Lebensweltlich-philosophischer Zugang

180

7.2.1 Vorbereitung auf Sterben und Tod (Ars moriendi)

180

7.2.2 Medizin um jeden Preis?

181

7.2.3 Beihilfe zum Suizid oder Palliativmedizin?

182

7.2.4 Einstimmung in das Sterben

183

7.2.5 Tod und Unsterblichkeit

184

Der Tod als Ende

184

Nicht-personale Unsterblichkeit

185

Personale Unsterblichkeit

186

7.2.6 Der christliche Glaube an die Auferstehung

187

7.3 Leben und Sterben

188

Abkürzungen

189

Literatur

190

Personenregister

202

Sachregister

204