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Mut - Gelassenheit - Weisheit - Impulse aus Philosophie und Theologie
von: Peter Reifenberg, Ralf Rothenbusch
Verlag Karl Alber, 2018
ISBN: 9783495813270 , 241 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 29,00 EUR
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Cover
1
Inhalt
8
Peter Reifenberg: Einleitung
10
Zweifel, Verzweiflung und Mut
18
Gerd Theißen: »Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht« (Sir 1,14) oder »Vollkommene Liebe vertreibt die Furcht«? (1 Joh 4,18)
20
1. Teil: Die Ambivalenz von Furcht und Angst in unserer Kultur
21
2. Teil: Die vielen Gesichter der Furcht in der Bibel
22
3. Teil: Die Überwindung religiöser Furcht im Epikureismus
25
4. Teil: Die Überwindung von Furcht im Johannesevangelium
27
a) Liebe als Selbstzweck: Das Bleiben in der Liebe
28
b) Die Liebe Gottes will in der Welt präsent sein
29
c) Die Liebe Gottes und ihr dunkler Schatten
30
Klaus Viertbauer: Mit dem Mut der Verzweiflung
36
1. Der Kontext: Subjektivität und Selbstbewusstsein
36
2. Die These: Kierkegaards reflexives und präreflexives Selbst
42
3. Die Ausformung: Ästhetische und ethische Existenzform
47
3.1. Ästhetische Existenzform
47
3.2. Ethische Existenzform
51
4. Die Pointe: Der Sprung in den Glauben
52
4.1 Religiosität A: Grenze des Ethischen
52
4.2 Religiosität B: Paradoxe Existenz
53
4.3 Mit dem Mut der Verzweiflung: Zur Legitimierung des Sprungs in den Glauben
55
Gunther Wenz: Nichtigkeitsangst und Mut zum Sein
57
Typologie der Angst
58
Nihilismussog
59
Zeugnis des Christentums
60
Peter Reifenberg: Heimkehr in die Fremde – und das Schicksal des Menschen
62
I.
62
II.
62
III.
63
III.
67
V.
70
Jan und die Mutter
71
Maria und Martha
73
Der Alte
78
VI.
78
Gelassenheit
80
Stephan Herzberg: Vom vernünftigen Umgang mit dem Schicksal
82
1. Gelassenheit – ein Thema der (antiken) Ethik?
82
2. Aristoteles
85
3. Stoa
89
4. Epikur
95
Matthias Koßler: Formen der Gelassenheit bei Schopenhauer
101
1. Gelassenheit in der Bejahung des Willens zum Leben
102
2. Gelassenheit in der Verneinung des Willens zum Leben
106
3. Ein dritter Weg
115
Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Gelassenheit im Denken Martin Heideggers
122
1. Gelassenheit im Gespräch Heideggers mit Meister Eckhart
122
2. Das Fragen nach dem Wesen des Denkens und des Menschen
124
3. »lassen« und »gelassen« im Denken des Meister Eckharts
127
4. Das Bedenken von Transzendenz und Horizont für den Übergang in das künftige Wesen des Denkens und seines Zudenkenden
130
5. Das Gegnen der Gegnet und die Gelassenheit
131
Weisheit
136
Martin Ebner: »Jeder Tag hat genug eigene Plage« (Mt 6,34)
138
Zwischenreflexion
139
Weisheitsworte – anders als Mahnworte
139
Weisheitsworte – anders als Offenbarungsworte
141
Jesus als ständiger Dissident
143
Jesus rechtfertigt sein deviantes Verhalten
146
Der Sitz im Leben der aufsehenerregenden Tischgemeinschaft Jesu
148
Integrative Tischgemeinschaft als Urzelle der Eucharistie
149
Jesus und die politischen Verhältnisse seiner Tage
149
Abschluss
151
Markus Enders: Durch Gelassenheit zur göttlichen Weisheit
152
0. Einleitung: Die menschliche Weisheit als praktisches Vernunftwissen und die Weisheit Gottes als eine göttliche Person
152
1. Grundzüge der Biographie Heinrich Seuses (1295–1366) und seines mystischen Wissens (dessen theoretische und dessen praktische Seite)
153
2. Zu den biblischen Quellen für Seuses Allegorie der »Ewigen Weisheit«
156
3. Der gelassene Mensch im Verständnis Heinrich Seuses
159
3.1 Durch Gelassenheit zur Gleichförmigkeit mit Christus nach dem Büchlein der Wahrheit
159
3.1.1 Der »Gegenstand« des »Sich-Lassens«: Der maßlose Eigenwille des Menschen
159
3.1.2 Die Weise des rechten Sich-Lassens – der Zusammenhang der drei »Einblicke«
160
4. Seuses Vita: Die eine, einzig notwendige Übung: Die vollkommene Aufhebung der Wirksamkeit des eigenen Willens
164
4.1 Die eine, einzig notwendige Übung: Die vollkommene Aufhebung der Wirksamkeit des eigenen Willens »in Gelassenheit«
164
4.2 Der Wendepunkt des geistlichen Lebens des Dieners nach dem 19. Kapitel der Vita: Das Einschreiten der Ewigen Weisheit – Christus wird zum Lehrmeister in der »Kunst wahrer Gelassenheit« – die gegebene Selbsterkenntnis des Dieners
166
4.3 Der innerzeitliche Nutzen und Gewinn einer mystischen Lebensform: Die drei göttlichen Wirkweisen des wahrhaft gelassenen Menschen
168
4.3 Die »Entbildung«, »Bildung« und »Überbildung« eines gelassenen Menschen
173
4.4 Die höchste Stufe der Gelassenheit nach dem Büchlein der Ewigen Weisheit: »Gelassensein in Gottverlassenheit ist höchste Gelassenheit«
175
5. Durch Gelassenheit zur göttlichen Weisheit
175
Hubert Irsigler: »Weit über Perlen geht der Weisheit Besitz« – Aus der Weisheit der Hebräischen Bibel
177
A. Was ist »Weisheit«? Wer ist »weise«?
179
1. Zum Verständnis von »Weisheit« in der Spruchliteratur
179
2. Spr 1,1–6.7: Buchtitel und Vorspruch mit Mottovers
181
a) Was bedeutet »JHWH-Furcht«?
183
b) Welches Gottesbild setzt diese Rede von Weisheit und Gottesfurcht voraus?
185
3. 1 Kön 3,9–13: Salomos Bitte an Gott um Weisheit
185
B. Kernthemen der Lebensweisheit
188
1. »Leben« als Ertrag von Weisheit, Gottesfurcht und Gerechtigkeit
188
2. Rechtes Hören, Reden und Schweigen
189
a) Das »Hören« als Grundvoraussetzung von Weisheit
189
b) Die Macht der Zunge zum Guten und zum Bösen
190
c) Reden und Schweigen zur rechten Zeit
191
3. Die rechte Zeit für alles menschliche Tun – Kohelet 3,1–8
192
4. Warnung vor Überheblichkeit und Maßlosigkeit in jeder Form
193
5. Das Zusammenleben im Volk – das Verhältnis zu den Mitmenschen
194
a) Arme und Reiche
194
b) Zum Umgang mit »schwierigen« Mitmenschen und mit einem persönlichen Feind
196
c) Gerechte und Frevler
196
d) Zum Verhältnis von Mann und Frau in der jüngeren Spruchliteratur
198
6. Der fundamentale Zusammenhang von Tun und Ergehen und die Wirksamkeit Gottes im menschlichen Tun und Planen
200
7. Die Einsicht in die Begrenztheit und Vergänglichkeit des menschlichen Lebens
203
C. Ein Ausblick auf Psalm 73: von der Anfechtung zur Lebenshoffnung durch den Tod hindurch
205
Jean-Luc Marion: D’un phénomène érotique
208
Jean-Luc Marion: Das Phänomen des Erotischen
222
Autorenverzeichnis
238