Pathos und Schmerz - Beiträge zur phänomenologisch-therapeutischen Relevanz immanenter Lebensaffektion

von: Rolf Kühn

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813904 , 257 Seiten

Format: PDF

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Pathos und Schmerz - Beiträge zur phänomenologisch-therapeutischen Relevanz immanenter Lebensaffektion


 

Cover

1

Inhalt

8

Vorbemerkung

10

I. GRUNDLAGEN UND ANFRAGEN

12

Michel Henry: Leid und Leben

14

Karl Heinz Witte: Psychoanalytische und mystische Erkenntnisweisen – Äquivalenzen

28

1. Psychoanalyse – eine Methode der Beobachtung und Erkenntnis

29

2. Gleichschwebende Aufmerksamkeit

30

3. Bions »mystische« Psychoanalyse

31

4. Zur mystischen »Psychologie« Meister Eckharts

37

5. Hervorgang »in geburt wîse«

39

Sonja Rinofner-Kreidl: »Das Leben sich selbst sagen lassen«

45

1. Die lebensphänomenologische Kritik an der klassischen Phänomenologie – ursprüngliche Selbstaffektion vs. manifeste Objektivation des Lebens

46

2. Radikale Lebensphänomenologie: Versuch einer theoretischen Beschreibung des Unaussprechlichen

53

3. Konsequenzen einer radikalen Lebensphänomenologie für Therapie und Ethik

59

4. Beiträge der radikalen Lebensphänomenologie zum Grundverständnis von Psychotherapie

67

Nolberto Alvaro Espinosa: »Patho-genese und Fülle des Lebens« – eine Stellungnahme

74

1. Das innere Werden des Lebens und das Verhältnis zur Welt

75

2. Psychotherapie und Lebensphänomenologie

85

II. RADIKAL PHÄNOMENOLOGISCHE ANALYSEN

98

Frédéric Seyler: Der Begriff des Unbewussten in der Philosophie Michel Henrys

100

1. Der Wille bei Schopenhauer – ein hilfreicher Begriff für die Konstitution der Lebensphänomenologie

100

2. Worin besteht das Wesen der Psyche? Die Debatte mit Freud

104

3. Schlussfolgerung, Diskussionsperspektiven

108

Susanne Brookmann: Leben im Trauma

110

I. Physiologische Grundlagen

111

1. Die traumatische Erinnerung

111

2. Die Amnesie – Schutz und Fixierung

113

3. Posttraumatische Belastungsstörung – Wiedererleben und emotionale Taubheit

114

II. Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten des traumatischen Geschehens auf der Basis lebensphänomenologischer Betrachtung

116

1. Leben

116

2. Erstarrung

118

3. Stau

120

4. Umkehr und Sog

121

5. Sprung

123

6. Leben – im Abgrund

125

III. Psychotherapie – ein Heldengesang

127

1. Wahrnehmen der Ausgangssituation

127

2. Grund statt Halt – Ansprache im Unversehrten

129

3. »Epoché« – die Einklammerung

133

Ausblick

135

Roland Vaschalde: Selbstvergessen und vergessen(d)es Leben

137

III. DIALOG MIT MEDIZIN UND PSYCHOANALYSE

146

Annette Hilt: Monadische Begegnung und Erfahrung – Viktor von Weizsäckers Einführung des Subjektes in die Medizin

148

1. »Die Monaden haben Fenster«

149

2. Inkarnierte Subjektivität und das geteilte Pathos des Lebens

163

Boris Wandruszka: Leiden am Unbewussten?

170

A. Einleitung

170

A.1. Die Problematik

170

A.2. Existenzieller Ausgangspunkt: das »unglückliche« Bewusstsein

171

B. Tiefenschichten des Ubw

173

B.1. Das strukturelle Ubw

173

B.1.1. Ubw der aktuellen Umstände und deren Logik

173

B.1.2. Ubw der vergangenen Eigengeschichte

174

B.1.3. Ubw der zukünftigen Lebensaufgaben

175

B.1.4. Ubw der Selbstmodelle, Muster, Glaubenssätze

176

B.1.5. Das Vor-, Rand- und Hintergrundbewusste

177

B.1.6. Die Lösung des Bewusstseinsdilemmas: die Rolle der Spur

178

B.1.7. Das Ubw als Relations- und Wirkgröße

178

B.2. Das dynamische Ubw

179

B.2.1. Das Ubw der Selbstaffektion

179

B.2.2. Das biologische Ubw

181

B.2.3. Der unwillkürliche Bewusstseinsstrom

182

B.2.4. Das schöpferische Ubw

183

B.2.5. Das salutogenetische Ubw

184

C. Das Prekariat der Personalität

184

C.1. Tripolarität der Person und das Schichtenmodell

184

C.2. Die anthropologische Grunddissoziation und ihre Gefahren

186

C.3. Das Wesen des dynamischen Unbewussten oder Tiefenbewusstseins

186

D. Leiden am Ubw

188

D.1. Was ist Leiden?

188

D.2. Leiden am Ubw? Leiden an Selbstverhältnissen als Not, Herausforderung und Chance

189

D.3. Leiden am anthropologischen Zwiespalt

191

E. Das Ubw als Träger, Quelle und Korrektiv des Lebens

191

Michel Lahoud: Das Vorsprachliche bei Jacques Lacan und Michel Henry

194

1. Die Kur nach Lacan als unthematisches Gespräch

195

2. Das Unbewusste bei Lacan

200

3. Die eigene Sterblichkeit als Einklammerung der Welt

203

4. Psychotherapie als Ort des Sich-Sagens

208

5. Schlussfolgerung

210

Rolf Kühn: Einheit von Begehren und Sinn

215

1. Existenz als Angst um das »verlorene Begehren« nach Jacques Lacan

216

2. Phantasma und imaginärer Bezug zum Anderen (A)

224

3. Freiheit als Tod – oder »Können zu können«?

231

Gesamtbibliographie

240

Quellenverzeichnis

248

Autorenverzeichnis

250