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Philosophieren in einer globalisierten Welt - Wege zu einer transformativen Phänomenologie
von: Rolf Elberfeld
Verlag Karl Alber, 2018
ISBN: 9783495813607 , 489 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 24,00 EUR
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Mehr zum Inhalt
Philosophieren in einer globalisierten Welt - Wege zu einer transformativen Phänomenologie
Cover
1
Inhalt
10
Einleitung
14
I. Verflechtungsgeschichten des Denkens in »Afroeurasien« und darüber hinaus
22
1. Asien und das antike Griechenland
29
2. Plotin und Indien
38
3. Buddhismus und das antike Griechenland: Das Milindapanha und die ersten Bildnisse Buddhas
48
4. Verflechtungen des Buddhismus mit chinesischem Denken
60
5. Verflechtungen zwischen Griechenland und Rom
68
6. Griechisches Denken in arabischer Sprache
77
7. Verflechtungen jüdischer, christlicher und muslimischer Philosophien im europäischen Mittelalter
86
8. Die europäische Expansion als Eroberungs- und Verflechtungsgeschichte
96
9. Verflechtungen Chinas mit Europa seit dem 17. Jahrhundert
111
10. Verflechtungen Indiens mit Europa seit dem 19. Jahrhundert
120
II. Globalisierung philosophischer Perspektiven im 20. Jahrhundert
129
1. Globale Wege der Philosophie im 20. Jahrhundert. Die Weltkongresse für Philosophie 1900–2018
132
2. »Comparative Philosophy« – methodische Reaktionen auf globale Verflechtungen
151
2.1. Zur hermeneutischen Situation »komparativer Philosophie«
156
2.1.1. Die Frage nach dem Philosophiebegriff in europäischen und außereuropäischen Kontexten
156
2.1.2. Sprache und Sprachen
165
2.1.3. Zwischen den Wirkungsgeschichten
168
2.2. Begriffe des Vergleichs in der europäischen Philosophie
171
2.3. Komparative Philosophie als »techne maieutike« im globalen Kontext des Denkens
180
3. »Intercultural«, »Multicultural«, »Transcultural«: Zur Methodischen Transformation der Wissensordnungen im 20. Jahrhundert
183
3.1. Bausteine für eine Diskursanalyse interkultureller, multikultureller und transkultureller Diskurse
188
3.1.1. Die Entstehung »interkultureller« Diskurse bis 1980
188
3.1.2. Die Entstehung »multikultureller« Diskurse bis 1980
196
3.1.3. Die Entstehung »transkultureller« Diskurse bis 1980
200
3.2. »Interkulturalität« als Methodenbegriff in verschiedenen Wissenschaften
206
3.2.1. Medizin interkulturell
210
3.2.2. Recht interkulturell
212
3.2.3. Geschichtswissenschaft interkulturell
215
3.2.4. Ästhetik interkulturell
217
3.2.5. Philosophie interkulturell
219
4. Von den »Kulturen« zu den »Modernen« – Ein Beschreibungsparadigma für globale Differenzierung und Verflechtung
221
4.1. »Kultur« und »Kulturen«
223
4.2. »Modernity« und »Modernities«
225
4.3. »Vielfalt der Modernen« – Ein heuristischer Versuch
234
4.3.1. Globalisierung und Modernen im Horizont der europäischen Expansion
236
4.3.2. Japanische Moderne
240
4.3.3. Chinesische Moderne
244
4.3.4. Südamerikanische Modernen
247
4.3.5. Afrikanische Modernen
249
4.3.6. Islamische Modernen
253
4.3.7. Europa: Vielheit der Modernen und eine Moderne unter anderen
257
4.3.8. Wechselseitige Kritik in einer Vielfalt von Modernen
260
4.3.9. Philosophieren in verschiedenen Modernen
272
III. Philosophieren zwischen Asien und Europa
274
A. Resonanz, Zwischenmenschlichkeit, hybride Identitäten
275
1. Resonanz als Grundmotiv ostasiatischer Ethik
276
1.1. Musik und Tugend bei den alten Griechen
276
1.2. Tugend und Musik im antiken China
277
1.3. Resonanz im Buddhismus
283
1.4. Resonanz bei Nishida
285
1.5. In-Resonanz-Stehen und Antworten – europäische Perspektiven
288
2. »Zwischen« Mensch und Mensch. Ostasiatische Perspektiven des Selbstseins
295
2.1. Ausgewählte Bedeutungen des Personenbegriffs in Europa
296
2.2. »Nicht-Ich« (an?tman) im Buddhismus
299
2.3. »Zwischensein« in japanischen Diskursen des 20. Jahrhunderts
301
2.4. Der Gebrauch der Personalpronomen in der japanischen Sprache
307
3. »Das Ich ist kein Ding, sondern ein Ort«. Identität im Zwischen
310
3.1. Lachenmann und Nishida
311
3.2. »Polyphonie« bei Nietzsche
315
3.3. Identität und Pluralitätserfahrung im 20. Jahrhundert
318
3.4. »Ich« als Einheit in Vielheit im Zhuangzi
323
B. »Mediale« Handlungsformen
329
1. Handeln jenseits von Aktiv und Passiv – Kreativität und das Phänomen des »Nichts«
330
1.1. Das Auftauchen des »Nichts« in kreativen Prozessen
333
1.2. Vergessen und Absichtslosigkeit als Phänomene des »Nichts«
336
1.3. Ein Beispiel aus Europa: Sextus Empiricus
338
1.4. Absichtslosigkeit im Huainanzi
340
1.5. Vergessen und Absichtslosigkeit als Gelingensbedingung für Kreativität
342
2. »Sich selbst erlernen heißt, sich selbst vergessen«. Japanisch-buddhistische Perspektiven der Selbstzurücknahme
343
2.1. Zwei Richtungen der Selbstzurücknahme
345
2.2. Selbstzurücknahme bei Dōgen
347
2.3. Subjektlosigkeit, Leere, Medium – Der Akt des Schreibens bei Kenkō Yoshida (1283–1350)
355
2.4. Selbstzurücknahme in den Zen-Künsten
362
3. »Handelnde Anschauung« bei Kitarō Nishida
367
3.1. Ein europäischer Weg zur Philosophie Nishidas
369
3.2. »Reine Erfahrung« bei Nishida
377
3.3. Handelnde Anschauung
381
3.4. Denken als »handelnde Anschauung« und die grammatische Form des Mediums
386
C. Transformative Phänomenologie und das Philosophieren in einer globalisierten Welt
392
1. Die Wendung »Philosophie als Therapie«
396
2. Die Wendung »transformative Philosophie«
400
3. Phänomenologie und Transformation
412
4. Die Wendung »transformative Phänomenologie«
420
5. Grundlinien einer transformativen Phänomenologie
424
5.1. Phänomenologische Beschreibung und die Vielfalt der Sprachen
428
5.2. Phänomenologische Arbeit im Kontext der Interdisziplinarität
430
5.3. Phänomenologische Beschreibung und ästhetische Praxis
433
5.4. Körperliche Übungspraxis und transformative »Phänopraxie«
435
5.5. Phänomenologische Erfahrungserweiterung durch Psychoanalyse bzw. Psychotherapie
441
5.6. Transformative Phänomenologie und Alltäglichkeit
444
5.7. Transformative Phänomenologie als Weg der Übung und Arbeit am Tabu
447
Textnachweise
452
Bibliographie
454