Platon - Anfang, Mitte und Ziel der Philosophie

von: Harald Seubert

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813478 , 681 Seiten

Format: PDF

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Mehr zum Inhalt

Platon - Anfang, Mitte und Ziel der Philosophie


 

Cover

1

Inhalt

8

PROLOG

14

Anfang und Wendepunkt

14

Platon interpretieren

17

Noch einmal: Der esoterisch-exoterische Platon

28

Der äußere Bauplan

34

Anfang, Mitte und Ziel

38

Zur Notation:

41

ERSTES KAPITEL: PLATON UND SEIN SOKRATES

44

I. Platons Leben

44

Grundzüge

44

Platonische Komplexitäten

53

II. Akademie

56

III. Durch viele Formen: Platons Mythen

60

IV. Philosophie und Politik: Der ortlose Ort der Sokratesgestalt – oder ›Kriton‹ und ›Apologie‹

65

Polis und Philosophie – Das Sokratesproblem

65

Die ›Apologie‹ im Licht des ›Kriton‹

75

Sokrates und die Polis-Sittlichkeit: ›Menexenos‹ und ›Minos‹

80

ZWEITES KAPITEL: EROS UND TOD: DAS SOKRATES-EVANGELIUM (›SYMPOSION‹ – ›PHAIDON‹ – ›PHAIDROS‹)

83

I. ›Symposion‹ – oder: Das philosophische Geheimnis des Eros

99

Diotima – Die weiblich-fremde Mitte der Philosophie

99

Wahrheit und Lüge: Alkibiades’ Satyrspiel

104

Eros als Zwischenwesen

110

Ziemlich wahre Reden über den Eros: Verläufe und Gesprächsfäden im ›Symposion‹

112

II. ›Phaidon‹ – oder: Der Tod als Daseinsmacht

121

Leib und Seele – oder: Schwanengesang und Unsterblichkeit

122

Beweisformen und Argumente

126

Natur und zweitbeste Seefahrt

129

III. ›Phaidros‹ – oder: Eros und Logos. Eine Methodenlehre

132

Palinodie und Logos

132

Eros und Tod: Der große Mythos im ›Phaidros‹

135

Poetische Dialogkunst, wahres Drama und die Frage der Einheit des ›Phaidros‹

140

Mimemata: Die Schwäche der Schrift

143

IV. Zurück zum ›Phaidon‹: Das bleibend Wahre

145

Dialektik und Unsterblichkeit der Seele

145

Das dritte Argument

149

DRITTES KAPITEL: WAS ETWAS IST. DIE APORETISCHEN FRÜHEN SOKRATESDIALOGE

151

Laches – oder: Die Tapferkeit

152

Charmides – oder: Die Besonnenheit

156

Euthyphron – oder: Der Gottesdienst

160

Alkibiades: Tyrannos Philosophos?

163

›Hippias maior‹ – oder: Das Schöne

165

Lysis – oder: Die Freundschaft

166

VIERTES KAPITEL: IM STRUDEL DER SOPHISTEN – ›GORGIAS‹ UND ›PROTAGORAS‹

168

I. Antidotum: Platon und die Sophistik

170

II. Die Einheit der Tugend: ›Menon‹ und ›Protagoras‹

178

Anschauung des Schönen und Lehrbarkeit des Guten

178

Protagoras oder: Die Unwissenheit des Sophisten

181

III. Scham und Natur: ›Gorgias‹

185

Scham: Zur Aporie von Gerechtigkeit und Natur

185

Wer der Rhetor ist

193

Gerechtigkeit und Besonnenheit. Zum Kern der Argumentation

198

Der Schlussmythos des ›Gorgias‹

206

FÜNFTES KAPITEL: POLIS, SEELE UND DIE HÖCHSTE IDEE – DAS ›ALLUVIONSGEBILDE‹ DER ›POLITEIA‹ UND DIE ›NOMOI‹

209

I. Jenseits der Verwechselbarkeit: Die wahre Tragödie des Gerechten

225

Atopisches Dasein

225

Der Mythos des Pamphyliers Er

228

II. Thrasymachos – oder: Das Erbe der Aporetik in der ›Politeia‹

232

Was Gerechtigkeit ist – Aporetische Annäherung

232

Der »gerechte Hirte«

235

III. Gerechtigkeit ohne allen Anschein. Der Ankerpunkt der ›Politeia‹

251

Glaukons und Adeimantos’ Zweifel

251

Natur und Paideia

258

Musenkunst und Affekte

262

Bewegungsharmonien

272

Anfang und Ziel der Paideia: Der Gott

275

Fiktion und die Idee: ›Politeia X‹

290

IV. Die Struktur der Gerechtigkeit oder Große und Kleine Schrift

296

Polis und Seele

296

V. »Sprösslinge der höchsten Idee«: Die drei Gleichnisse der ›Politeia‹ und der Philosophenkönigssatz

315

Wissen um die höchste Idee

315

Epistrophé: Das Höhlengleichnis und seine Selbstauslegung

321

Das Bild der inneren Politeia und das wesentliche Wissen: Momente der »Philosophenherrschaft«

323

VI. ›Nomoi‹ – Ein Ausblick

329

Der Gott oder der Menschen einer: Die Stiftung der Gesetze und die nomologische Paideia

329

Das bleibend Gute – oder: Werden und Vergehen

334

Nomos und Geschichte

348

Sieben Axiome von Herrschaft

349

Herrschafts- und Gesetzesform

351

Prooimion: Einstimmung auf das Gesetz

355

Gewebe: Gesetzesstrukturen

358

Die Gesetze und der Verlauf des menschlichen Lebens

362

Fleisch und Stein: Der Mensch als Bürger

370

Schuld und Strafe

374

Der Asebiefrevel

377

Göttliche Sanktionen und Euthynenamt

385

SECHSTES KAPITEL: FORM UND GRENZE DER DIALEKTIK

389

I. ›Parmenides‹: Das »mühevolle Spiel«

400

Das ›mühevolle Spiel‹. Zum ersten Teil des platonischen ›Parmenides‹

400

Phänomen und Widerspruch

426

II. Der ›Sophistes‹: Wahrheit und der Logos vom Guten – oder: Sein und Nichts

430

Vom Sein des Nichtseienden: Verstrickungen

430

Kategoriale Hinsichten. Zwei Beweisgänge

438

Sein als unterscheidende Form

449

III. Aporie und Philosophie: ›Theätet‹

452

Was Erkenntnis ist: Vorfrage und Kern

452

Zwischen Sein und Werden

460

Die warnende Protreptik: Im Vorhof der Philosophie

466

IV. Der wahre Staatsmann: ›Politikos‹

469

Politike techné oder: Nomos und Denken

469

Ausblick ins Freie: ›Physiké areté‹

486

V. ›Kratylos‹ – Sprache, Sache und Idee

490

Sprachkonvention: Hermogenes

490

Die Natur der Dinge in den Worten: Kratylos’ These

493

Versuchte Modifizierungen und die Unrettbarkeit der Kratylos-These

497

Idee und Wort: Die Auflösung des Problems?

502

Zwei Folgeprobleme

503

Kratylos-Wirkungen

506

SIEBTES KAPITEL: KOSMOS UND LEBENDIGKEIT – ›TIMAIOS‹ UND ›PHILEBOS‹

508

I. Urbild, Abbild und Notwendigkeit. Von der Wahrscheinlichkeit eines Logos über die Weltgenese

515

Vorläufiges: Genesis und Prinzip

515

Geometrie und Ontologie

522

Der ›andere Anfang‹: Grund und Abgrund der Chora

527

Weltentstehung aus dem Geist der Stereometrie

536

Bewegung – Werden und Vergehen

542

Notwendigkeit und Idee

543

Natur und Mensch: Mischungen aus Vernunft und Notwendigkeit

547

Platonische ›Anthropologie‹

559

Der politische Traktat im ›Timaios‹

565

II. Der platonische Text und zwei philosophiehistorische Fußnoten zum ›Timaios‹

572

Schellings Interpretation (1794) als ein Schlüssel

572

Die aristotelische ›Physik‹ als anderer Schlüssel

582

III. Der ›Philebos‹ als Praktik gelingenden Lebens

591

Mischung – vordialektisch

592

Wiederaufnahme der Dialektik – in zweierlei Gestalt

599

Gutes Leben in der Endlichkeit: Vom Wesen der Mischung

613

Praktik als Lebens- und Denkform

623

ACHTES KAPITEL: WIRKUNGSGESCHICHTEN – EINE SKIZZE

625

EPILOG

644

Einige Axiome platonischen Denkens

644

Die Gegenwärtigkeit Platons

658

Literatur

661

Quellen

661

Forschung und Interpretationsliteratur

661

Personenregister

668

Sachregister

676