Wozu Metaphysik? - Historisch-systematische Perspektiven

von: Christopher Erhard, David Meißner, Jörg Noller

Verlag Karl Alber, 2018

ISBN: 9783495813843 , 505 Seiten

Format: PDF

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Wozu Metaphysik? - Historisch-systematische Perspektiven


 

Cover

1

Inhalt

8

Vorwort

14

Teil I: Systematische Perspektiven

16

Rolf Schönberger: Das Zielgebiet der Metaphysik

18

I. Wozu Metaphysik? – Stellt sich denn die Frage?

18

II. Ein rationaler Begriff des Verstehens

19

1. Das Warum

19

2. Erste Ursachen

21

III. Eine neuplatonisierende Alternative: Formbestimmung ohne Artbestimmung

24

IV. Gottesidee und Existenz Gottes

28

V. Das Zureichendsein des Grundes

31

VI. Das Zielgebiet der Metaphysik

33

Literaturverzeichnis

37

Pirmin Stekeler-Weithofer: Was ist … wirklich? Zur Notwendigkeit von Metaphysik in der Gegenwart

40

1. Der ambivalente Begriff der Metaphysik

40

2. Logische Ontologie formaler Gegenstände

44

3. Metaphysikkritik im Empirismus und in der Transzendentalphilosophie

51

4. Das Sein der Vollzugswelt und die Natur der Objektwelt

60

Literaturverzeichnis

67

Hiroshi Abe: Madame la métaphysique se meurt, madame la métaphysique est morte?

70

1. Der eigentliche Sinn der Metaphysik

71

2. Die Grundcharaktere der Metaphysik

74

3. Schlussbetrachtung

77

Literaturverzeichnis

79

Matthias Lutz-Bachmann: Metaphysik. Überlegungen zu einem Konzept von Philosophie im Anschluss an Kant

80

1.

80

2.

84

3.

88

4.

93

Literaturverzeichnis

95

Anne Sophie Meincke: Von der Wirklichkeit des Wirklichen. Eine kritische Verteidigung der Metaphysik als philosophischer Disziplin

96

1. Was ist Metaphysik?

98

2. (Übersinnliche) Gegenstände?

105

3. Wozu Metaphysik?

118

Literaturverzeichnis

129

Anton Friedrich Koch: Metaphysik in transmetaphysischer Zeit

131

I. Metaphysik, Physik, Mathematik

131

II. Die Erste Philosophie als apriorische Hermeneutik

135

III. Eine spekulative Metaphysik als Zweite Philosophie und Hermeneutik des Unendlichen

141

Literaturverzeichnis

151

Christian Martin: Das Logische und der Raum

152

1. Wie sich das Reale seinem Begriff nach vom Logischen unterscheidet

153

2. Die Existenz des Realen

157

3. Das Reale als Kontinuum und Materiefeld

167

4. Das Reale als Raum-Zeit-Kontinuum

172

5. Warum der Raum, in dem sich ein denkendes Wesen bewegt, dreidimensional ist

175

6. Synopsis

181

Literaturverzeichnis

181

David Meißner / Marco Hausmann: Gibt es philosophische Existenzfragen?

183

I. Die Trivialisierung von Existenzfragen

183

II. Das Eigenrecht der Ontologie

188

III. Wirklichkeit und objektive Existenz

192

IV. Konklusion

197

Literaturverzeichnis

197

Über die Rolle des metaphysischen Denkens für die Identität der Person in der aktuellen analytischen Philosophie

199

1. Zwei Spannungen im Personenbegriff

199

2. Kritik an der numerischen Identität von Personen – Derek Parfit

203

3. Über die Rolle metaphysischen Denkens für die Philosophie der Person

210

Literaturverzeichnis

215

Volker Gerhardt: Metaphysik als Versuch, das Ganze zu denken. Eine Reminiszenz

217

1.

217

2.

218

3.

219

4.

220

5.

220

6.

221

Literaturverzeichnis

222

Teil II: Historische Perspektiven

224

Johannes Hübner: Die Wissenschaft vom Seienden als Seienden in Aristoteles’ Metaphysik ? 1–2

226

1. Die Weisheit in Buch A

226

2. Die gesuchte Wissenschaft in den Aporien

230

3. Die Wissenschaft vom Seienden als Seienden in Buch ?

237

4. Offene Fragen

247

Siglen

249

Literaturverzeichnis

249

R. A. H. King: The refuge of a solitary in the solitary: Plotinus on goodness

251

1. Unity and goodness

252

2. Soul

252

3. Intellect, and what it is for

253

4. Knowing the one?

255

5. Goodness not an attribute

257

6. Soul circling round its centre

258

7. Being and well being

259

8. Intercourse with goodness

260

9. Arriving at the good

261

References

265

Isabelle Mandrella: Metaphysik und Erkenntniskritik bei Thomas von Aquin

266

1. Einleitung

266

2. Epistemologischer Standpunkt: ens als apriorischer Vernunftbegriff

270

3. Wissenschaftstheoretischer Standpunkt: ens als Gegenstand der Metaphysik

274

4. Substanzontologischer Standpunkt: ens als immateriell Seiendes

277

5. Schluss

282

Siglen

284

Literaturverzeichnis

284

Christopher Alexander Franke: Perspektiven der Metaphysik in Thomas von Aquins De ente et essentia

286

Einleitung

286

In drei Schritten zu den metaphysischen Grundbegriffen

287

(A) Abstraktion: Von den zwei Arten der Abstraktion zur Essenz

288

a) Erste Weichenstellung: angezeigt (designatum) – nicht-angezeigt (non designatum)

289

b) Zweite Weichenstellung: ausschließend (cum praecisione) – nicht-ausschließend (sine praecisione)

290

c) Ausgangspunkt metaphysischer Begriffsbildung: partial betrachtete Essenz (essentia partialis) – total betrachtete Essenz (essentia totalis)

291

(B) Die Perspektiven der Essenz und der Universalien

292

a) Absolute Essenz (essentia absolute dicta)

292

b) Die Essenz betrachtet gemäß ihrer Existenz in singularibus und in anima

295

(C) Prädikation als Identitätsaussage

296

Schlussbemerkung

298

Literaturverzeichnis

298

Chun-Fa Liu: Leibniz’ Harmonie im Licht des Perspektivismus

300

1. Perspektivwechsel zwischen dem Diskreten und Kontinuierlichen

300

2. Die Anwendung des Prinzips des Perspektivwechsels bei der Unvereinbarkeit zwischen Freiheit und Notwendigkeit

304

3. Die Emendation der cartesischen Metaphysik

306

Literaturverzeichnis

308

Wilhelm Vossenkuhl: Kant und das Glück der Metaphysik

310

Siglen

328

Literaturverzeichnis

328

Claudia Graband: Kategorien der Natur und der Freiheit:. Überlegungen zu Kants Metaphysik von Erkennen und Handeln

329

I

330

II

333

III

338

Siglen

340

Literaturverzeichnis

341

Thomas Frisch / Thimo Heisenberg / Nora Wachsmann: Schellings Freiheitsschrift als systembildende Pragmatie. Zur Methode der Untersuchungen über die Freiheit im Kontrast mit Hegels Phänomenologie des Geistes

342

I. Schellings Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit

343

Gegenstand und Ziel der Untersuchung

346

Die dialektische Struktur der Freiheitsschrift

347

Die Rolle des ›Dialogischen‹

351

II. Schellings Freiheitsschrift und Hegels Phänomenologie

353

Vier Vergleichspunkte

355

III. Fazit

360

Literaturverzeichnis

362

Marcela García: Menschliche Existenz und Metaphysik in Schellings Spätphilosophie

364

1. Vom Denken zum Sein

366

2. Was genau fehlt dem Absoluten? Vom Sein zur Existenz

371

3. Menschliche Existenz in der Spätphilosophie

373

3.1 Persönliche Existenz

373

3.2 Menschliche Existenz im Übergang in die positive Philosophie

374

3.3 Existenz als Horizont von Endlichkeit

377

3.4 Menschliche Existenz als Paradigma von Existenz

379

4. Fazit

379

Siglen

380

Literaturverzeichnis

380

Friedrich Hermanni: Hegels Philosophie der vollendeten Religion

382

I. Einleitung: Begriff und Struktur der vollendeten Religion

382

II. Der absolute Geist im ersten Element: Die Trinitätslehre

390

III. Der absolute Geist im zweiten Element: Schöpfungslehre, Sündenlehre und Christologie

396

1. Der Fortgang vom ersten zum zweiten Element (Die Lehre von der freien Weltschöpfung)

398

2. Das Böse und das Bedürfnis nach Versöhnung (Sündenlehre)

404

3. Die objektive Versöhnung (Christologie)

410

Siglen

423

Literaturverzeichnis

423

Walter Schweidler: Wozu spricht die Metaphysik? Zu Wittgensteins metonymischem Philosophiebegriff

426

1. Grundaspekte des Wittgensteinschen Metaphysikbegriff und ihr Kontext

427

a) Der persönliche Aspekt

427

b) Der praktische Aspekt

429

c) Der paradoxe Aspekt

432

2. Der metonymische Aspekt der Metaphysik

435

a) Grenzüberschreitung und Grenzberührung

435

b) Wozu die Metaphysik spricht

438

c) Idolischer und ikonischer Aspekt

441

3. Der metonymische Aspekt der Philosophie

444

a) Der kollektive Aspekt der Metonymie

444

b) Das ›skeptizistische‹ Missverständnis

448

c) Das verschwundene Lebensproblem

451

Literaturverzeichnis

452

Christopher Erhard / Jörg Noller: Geist und pour-soi. Negative Metaphysik der Freiheit bei Scheler und Sartre

455

I. Einleitung

455

II. Schelers negative Geistmetaphysik

458

1. Materie, Leben und Geist: Schelers nicht-cartesianische triadische Ontologie

458

2. Positives Leben – Negativer Geist

462

3. Geist als Freiheit

465

III. Sartres negative Metaphysik des pour-soi

468

1. Für-sich und An-sich: Sartres nicht-cartesianische duale Ontologie

469

2. Für-sich, Meontologie und Negativität

472

3. Negativität und Freiheit

474

3.1 Negative Freiheit als Grund und notwendige Bedingung positiver Freiheit

474

3.2 Positive Freiheit: (Ur-)Wahl und Sartres hermeneutisch-libertarischer (Semi-)Kompatibilismus

483

IV. Abschließender Vergleich und Fazit

487

Literaturverzeichnis

489

Autorenverzeichnis

492

Tabula Gratulatoria

500