Suche
Lesesoftware
Info / Kontakt
Zwischen »Sich-Verbessern« und »Selbst-Sein« - Ungleiche Familienprogramme
von: Aytüre Türkyilmaz
Beltz Juventa, 2018
ISBN: 9783779950240 , 224 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 31,99 EUR
eBook anfordern
Inhaltsverzeichnis
6
1. Einführung und Erkenntnisinteresse
10
2. Zwei (ungleichheits-)theoretische Perspektiven auf Kinder und Kindheit
14
2.1 Die Perspektive der Sozialisationsforschung: Das ‚passive‘ Kind und die Eltern als Ursache für ungleiche Bildungsteilhabe
15
2.2 Perspektiven auf das Kind als sozialen Akteur
32
3. Theoretischer Bezugsrahmen: Sozialisation und Prozesse struktureller Reproduktion
44
3.1 Processual Ordering – Ein interaktionistischer Zugang zur strukturellen Reproduktion
45
3.2 Sozialisation als generationales Ordnen: Verschränkung von generationaler und gesellschaftlicher Ordnung
48
4. Methodische Anlage der empirischen Studie
58
4.1 Der methodologische Bezugsrahmen: Grounded Theory als Arbeitsstil
58
4.2 Untersuchungsdesign der Studie
60
4.3 Sampling und Einbettung in den Projektzusammenhang
61
4.4 Datenerhebung und Konzeption der Erhebungsinstrumente
64
4.5 Auswertungsprozess
68
4.6 Generierung des Kernkonzepts: Das ‚permanente Passen‘ und seine Eigenschaften
70
5. Interaktionen mit Schule in Prozessen struktureller Reproduktion
77
5.1 Vorrang von Schule am Beispiel von Benjamin Gehrmann – Die Lehrerin „an meiner Seite“
78
5.2 Vorrang von familiären Routinen am Beispiel von Matthias Ostner – „Das ist eigentlich nicht mein Job, ihm das Wissen zu vermitteln“
87
5.3 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse
97
5.4 Weitere familiäre Muster – Reaktionen auf Schule, Schaffen von Ressourcen vor dem Hintergrund der sozialen Position
99
5.5 Diskussion der Ergebnisse: Wie Schule das generationale Arrangement der Familien komplementiert
102
6. Ausarbeitung und Ausrichtung des generationalen Arrangements in den Familien
105
6.1 Positionale Orientierung am Beispiel von Ebru Koç – „Was soll ich machen, ich habe Angst!“
107
6.2 Kollektivorientierung am Beispiel von Shirin Kästner – „Irgendwo wird Sie Ihren Weg finden“
115
6.3 Distinktionsorientierung am Beispiel von Britta Sommer – „dass wir den Kindern eine umfangreiche Bildung ins Leben mitgeben“
124
6.4 Bedürfnisorientierung am Beispiel von Jonah Siegen – „Also wenn der so ’nen Wunsch hat, wo er sagt: „Das ist mir wichtig.“
132
6.5 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse
139
6.6 Weitere familiäre Muster – Ziele, Reproduktion und Anlässe zur Re-Orientierung in den familiären Arrangements
144
6.7 Diskussion der Ergebnisse
152
7. Selbstprozesse als multiple Interaktionen
157
7.1 Passen als Selbstorientierung am Beispiel von Findus Zimmermann – „…komm probier‘ doch mal aus, wie das ist jetzt“
158
7.2 Passen als Selbstbeschränkung am Beispiel von Ole Breuer – „Ich störe oft, weil ich manchmal reinrede“
166
7.3 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse
172
7.4 Selbstprozesse als Aushandlung zwischen Vergangenem und Zukünftigem
174
7.5 Diskussion der Ergebnisse
177
8. Familienprogramme: Vier Muster des Passens zwischen Familie und Schule
179
8.1 ‚Sich-Verbessern‘ – positional orientierte Programme
181
8.2 ‚Dazugehören‘ – kollektivorientierte Programme
182
8.3 ‚Besonders-Sein‘ – distinktionsorientierte Programme
183
8.4 ‚Selbst-Sein‘ – bedürfnisorientierte Programme
185
8.5 Tabellarischer Überblick über die 28 Familienprogramme
186
9. Schlussbetrachtungen
198
Literatur
205
Schriftenverzeichnis im Rahmen des SELBST-Projekts
217
Leitfaden des Kinderinterviews
218
Leitfaden des Elterninterviews
220
Abbildungsverzeichnis
222
Danksagung
223