Der blaue Himmel trügt - Erinnerungen an Diktatur und Krieg. Mit Aquarellen und Zeichnungen des Autors

von: Reinhold Stecher, Paul Ladurner

Tyrolia, 2018

ISBN: 9783702236885 , 160 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 16,99 EUR

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Der blaue Himmel trügt - Erinnerungen an Diktatur und Krieg. Mit Aquarellen und Zeichnungen des Autors


 

Erinnern - gedenken - mahnen Wie Bischof Reinhold Stecher die NS-Diktatur und den Krieg erlebt hat Achtzig Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ist und bleibt es geboten, die Erinnerung an die Gräuel und die Folgen des nationalsozialistischen Terrorregimes wach zu halten. Bischof Reinhold Stecher hat das als Zeitzeuge dieser - unseligen Zeit, die kein Altgold heroischer Verklärung verdient -, immer wieder mahnend getan. Dieses Buch spannt den Bogen von der Programnacht des 9./10. November 1938 in Innsbruck bis zur Rückkehr Stechers nach Österreich im Herbst 1945. 1941 wurde er von der Gestapo verhaftet, 1942 als Funker eines Gebirgsjäger-Regiments bei Ramuschewo (Russland) verletzt und 1943 an der finnisch-russischen Grenze eingesetzt, ehe er nach tausenden Kilometern Rückzug im Fjord von Trondheim (Norwegen) das Kriegsende erleben durfte. In Stechers Erinnerungen reicht, wie er schreibt, die Skala der wechselnden Gefühle von Entsetzen und Zorn über kritisches Bedenken und ehrfurchtsvoller Verneigung bis zur hoffnungsvollen Veränderung mit dem Blick auf die Verwirklichung einer Zivilisation der Liebe.

REINHOLD STECHER (1921-2013) war über dreißig Jahre in der Jugendseelsorge und als Religionspädagoge in seiner Heimatstadt Innsbruck tätig. Von 1981 bis 1997 war er Bischof der Diözese Innsbruck und bis an sein Lebensende erfolgreicher Autor, Zeichner und Maler. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrun­gen, u. a. 2010 in Bonn den ökumenischen Predigtpreis für sein Lebenswerk. Jedes seiner Bücher ist zu einem Bestseller geworden. PAUL LADURNER (Hg.), hat Reinhold Stecher als Schüler im Bischöflichen Gymna­sium Paulinum kennengelernt. Seither verband die beiden eine enge Freundschaft. Bis zuletzt war Bischof Stecher häufig zu Gast bei Familie Ladurner, mit der er viele gemeinsame Berg­touren und Urlaube unternahm. Paul Ladurner setzt sich dafür ein, dass mit den Werken Stechers weiterhin soziale Projekte wie die Behinderteneinrichtung Arche oder die Familien­ und Jugendarbeit der Don­Bosco­ Schwestern unterstützt werden.