Krankenhauslandschaft in Deutschland - Zukunftsperspektiven - Entwicklungstendenzen - Handlungsstrategien

von: Dirk Janssen, Boris Augurzky

Kohlhammer Verlag, 2018

ISBN: 9783170343160 , 296 Seiten

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Krankenhauslandschaft in Deutschland - Zukunftsperspektiven - Entwicklungstendenzen - Handlungsstrategien


 

Deckblatt

1

Titelseite

4

Impressum

5

Inhalt

6

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

12

Vorwort

22

1 Eine Topografie der Krankenhauslandschaft

25

1.1 Dauerbaustelle Krankenhaus – Fünf Reformentwicklungen im Bereich der stationären Versorgung

25

1.1.1 Die Finanzierung der Bereithaltung von Krankenhäusern als öffentliche Aufgabe

25

1.1.2 Vom Selbstkostendeckungsprinzip zum pauschalierten Vergütungssystem

26

1.1.3 Die Personalsituation in den Krankenhäusern – Ein »Mega-Thema« der aktuellen Legislaturperiode

30

1.1.4 Qualitätsorientierung als Rezept der Zukunft in der stationären Versorgung

32

1.1.5 Koordination und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

34

1.1.6 Fazit

35

Literatur

35

1.2 Struktur- und Leistungsdaten der Krankenhausversorgung Deutschlands im europäischen Vergleich

36

1.2.1 Einleitung

36

1.2.2 Anzahl der Krankenhäuser

37

1.2.3 Kennzahlen zur Auslastung der Krankenhäuser

39

1.2.4 Personal im Krankenhaus

41

1.2.5 Deutschland im europäischen Vergleich

46

1.2.6 Fazit

50

Literatur

50

1.3 Stationäre Versorgungsqualität aus Patientensicht: Fokus Chirurgie

50

1.3.1 Relevanz der Patientenperspektive

51

1.3.2 Analyseansatz und Methodik

52

1.3.3 Ergebnisse der Regressionsanalyse zu Einflussfaktoren auf die Patientenzufriedenheit

54

1.3.4 Ergebnisse der Regionalvergleiche

58

1.3.5 Fazit und Diskussion

61

Literatur

63

1.4 Zwischen Shareholder Value und roten Zahlen – Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser

64

1.4.1 Bestandsaufnahme

64

1.4.2 Ausblick

70

Literatur

75

Exkurse: Unter der Lupe: Investitionsstau und Mengendruck

76

Exkurs 1: Diagnosis Related Groups – Geschichte und Geschichten

76

Prolog: Irren ist menschlich. Auch bei Halbgöttern.

76

2003: Das Optionsjahr »… denn sie wissen nicht, was sie tun«

76

2004–2006: Im Goldrausch

78

2007–2013: Erfolgreiche Professionalisierung, erfolglose Regulierung

79

2014–heute: Die Normierung und Etablierung des Wahnsinns

81

Epilog

83

Exkurs 2: So geht es nicht weiter: MDK-Prüfungen – Die Sicht des Krankenhauses

84

Der Kern: Abrechnungsprüfung

84

Ohne Änderungen im DRG-System keine Trendwende

86

Standards als neuer »Leitbegriff«

87

Vom MDK zu einer neutralen Instanz

87

Ein Blick nach vorne

88

Literatur

88

Exkurs 3: MDK-Prüfung – Fluch oder Segen?

89

Zahlen und Fakten zur MDK-Prüfung

89

Welchen Schwierigkeiten begegnet der MDK im Prüfalltag?

90

Verleiten Anreize im DRG-System zu Behandlungen, deren Indikationen und Dauern fragwürdig sind?

92

Ist der MDK ein geeignetes Instrument zur Qualitätssicherung bzw. zur Verbesserung der Behandlungsqualität im Krankenhaus?

93

Exkurs 4: Interview mit dem Patientenanwalt: Probleme – Notwendigkeiten

95

2 Blick nach vorn: Anforderungen an die Krankenhauslandschaft im Jahr 2030

99

2.1 Weniger (Standorte, Betten und Fälle) ist mehr (Zugang, Qualität und Ergebnisse): Standpunkte der Gesundheitsökonomie

99

2.1.1 Hintergrund

99

2.1.2 Zugang

99

2.1.3 Qualität

105

2.1.4 Ressourcen

108

2.1.5 Effizienz

109

2.1.6 Fazit zur Ist-Situation

110

2.1.7 Ist weniger = mehr umsetzbar?

110

Literatur

112

2.2 Neues aus der Krankenhausplanung

114

2.2.1 Einleitung

114

2.2.2 Qualitätsorientierte Krankenhausplanung in Hamburg

118

2.2.3 Standortdefinition für Krankenhäuser

119

2.2.4 Ausweisung von Zentren für besondere Aufgaben im Krankenhausplan

121

2.2.5 Fazit

124

Literatur

125

2.3 Neuordnung der Krankenhauslandschaft durch algorithmische Marktregulierung

125

2.3.1 KHG 1972 – Paternalistische Krankenhausplanung

125

2.3.2 Marktregulierung

126

2.3.3 Qualität als Regulierungsinstrument

130

2.3.4 Auf dem Weg zur bundesweiten Kapazitätssteuerung

134

Exkurs: Ambulante Krankenhausleistungen

137

2.3.5 Algorithmische Regulierung des Krankenhausmarktes

138

Literatur

140

2.4 Notwendige Reformen der Krankenhausversorgung – Fortsetzung der Sektoroptimierung oder Wegbereiter der integrierten Versorgung?

141

2.4.1 Rahmenbedingungen und Zielvorstellungen einer umfassenden Krankenhausreform

142

2.4.2 Alte Probleme und neue Perspektiven – Patientenbedürfnisse, digitale Transformation, integrierte Versorgung

143

2.4.3 Die Steuerung der Kapazitäten – Vorrang der sektorübergreifenden, qualitätsorientierten Bedarfsplanung

146

2.4.4 Die ökonomische Steuerung gesundheitlicher Leistungen – Umrisse eines integrativen Finanzierungs- und Honorierungssystems

147

2.4.5 Einbettung in ein (ordnungs-)politisches Gesamtkonzept

148

Literatur

149

2.5 Erfahrung macht den Unterschied – Besseres Operationsergebnis durch Spezialisierung und Konzentration am Beispiel der Endoprothetik

150

2.5.1 Einleitung

150

2.5.2 Studienlage

152

2.5.3 Ursachen des Volume-Outcome-Effektes

158

2.5.4 Maßnahmen zur Konzentration der Versorgung

159

Literatur

163

2.6 Ambulant vor stationär? Notwendige Veränderungen aus Sicht der niedergelassenen Ärzte

165

2.6.1 Rahmenbedingungen

165

2.6.2 Änderungsbedarf

170

2.6.3 Fazit

176

Literatur

177

2.7 Eine Krankenhauspolitik für Menschen – Anforderungen aus der Perspektive der Beschäftigten

177

2.7.1 Der Schlüssel: Mehr Personal

178

2.7.2 Attraktive Arbeitsbedingungen – Auch nötig zur Fachkräftesicherung

179

2.7.3 Gute Ausbildung für die Fachkräfte von morgen

180

2.7.4 Bedarfsgerechte Versorgung statt Kommerzialisierung

181

2.7.5 Arbeitgeber tragen Verantwortung

181

2.7.6 Gesundheitsversorgung als öffentliche Aufgabe

182

2.7.7 Mitbestimmung achten und ausbauen

183

2.7.8 Digitalisierung für Entlastung nutzen

184

2.7.9 Kooperation statt Zergliederung

185

2.7.10 Tarifverträge für Aufwertung und Entlastung

185

2.7.11 Krankenhäuser brauchen ausreichende Finanzierung

186

Literatur

187

2.8 Das digitale Krankenhaus

188

2.8.1 Organisation

190

2.8.2 Technische Grundlagen: Infrastruktur und Basis-Systeme

192

2.8.3 Systemausbau: Von der Nutzung vieler Systeme zur vermehrten Nutzung weniger Systeme

193

2.8.4 Support-Systeme

195

2.8.5 Patienten-Empowerment

197

2.8.6 Neupositionierung Datenmanagement: Nutzung von (internationalen) Standards

198

2.8.7 Plattform Digitale Medizin (Services)

200

2.9 Einflussfaktoren auf die Zukunft der Krankenhauslandschaft: Kultursensibilität im Krankenhaus

201

2.9.1 Einleitung

201

2.9.2 Warum Kultursensibilität?

203

2.9.3 Was bedeutet Kultursensibilität für ein Krankenhaus?

204

2.9.4 Patient und Kultursensibilität im Krankenhaus

206

2.9.5 Krankenhauspersonal und Kultursensibilität im Krankenhaus

210

2.9.6 Ausblick

214

Literatur

216

2.10 Qualität als Wettbewerbsfaktor: Rahmenbedingungen und Umsetzung

217

2.10.1 Zielorientierung als Voraussetzung des Qualitätswettbewerbs

218

2.10.2 Zielorientierung des Qualitätswettbewerbs – Konkrete Ausgestaltung

220

2.10.3 Voraussetzungen eines funktionierenden Qualitätswettbewerbs

221

2.10.4 Umsetzungsfragen – Die Instrumente eines Qualitätswettbewerbs

225

2.10.5 Zusammenfassung

228

Literatur

229

2.11 Wie könnte eine Soll-Struktur aussehen und welche Investitionen sind nötig, um sie zu erreichen?

231

Zusammenfassung

231

2.11.1 Hintergrund

231

2.11.2 Strukturfonds und die beantragten Maßnahmen

233

2.11.3 Soll-Krankenhausstruktur

236

2.11.4 Beurteilung und Perspektiven

246

2.11.5 Fazit

248

Literatur

249

Exkurse: Von Nord nach Süd: Die stationäre Versorgung neu aufstellen

250

Exkurs 5: Sektorenübergreifende Versorgung im ländlichen Raum im Rahmen des Zukunftsmodells Brunsbüttel

250

Herausforderungen im ländlichen Raum

250

Vom Konzept zum Vertrag

251

Medizinisches Konzept

253

Personalkonzept

258

Change: Wie kann er gelingen?

259

Fazit: Die sektorale Verknüpfung ist die Zukunft

260

Literatur

261

Exkurs 6: Krankenhäuser neu aufstellen – Das Beispiel der SLK-Kliniken Heilbronn

262

Ausgangssituation

262

Weichenstellung

263

Wesentliche Strukturveränderungen

265

Exkurs 7: Blick ins Ausland: Die Strukturreformen in Dänemark

271

Gesundheitswesen in Dänemark – steuerfinanziert mit universeller und gleichmäßiger Abdeckung

271

Die Strukturreform in Dänemark

273

Die Ergebnisse der Strukturreform und der Krankenhausreform

277

3 »Brauchen wir den großen Wurf oder weitere Trippelschritte?« – Stimmen aus der Politik

279

3.1 Interview mit Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg

279

3.2 Interview mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

282

3.3 Interview mit Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg

283

3.4 Interview mit Harald Weinberg, Gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die LINKE

285

3.5 Interview mit Maria Klein-Schmeink, Gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

288

Stichwortverzeichnis

293