Offenbarung als Geschichte - Implikationen und Konsequenzen eines theologischen Programms

Offenbarung als Geschichte - Implikationen und Konsequenzen eines theologischen Programms

von: Gunther Wenz

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647570792 , 422 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 130,00 EUR

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Mehr zum Inhalt

Offenbarung als Geschichte - Implikationen und Konsequenzen eines theologischen Programms


 

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

10

Vorwort

10

Gunther Wenz: Pannenbergs Kreis

18

1. Ein „Kreis“ und sein Credo

18

2. Geschichte als umfassendster Horizont christlicher Theologie

24

3. Die Programmschrift „Offenbarung als Geschichte“

29

4. Offenbarung als Geschichte? Frühe Kritik aus den Reihen der Kerygmatheologie

38

5. Überlieferungsgeschichte, eschatologische Prolepse, wissender Glaube. Pannenbergs Replik

44

Martin Arneth: Alttestamentliche Aspekte der Programmschrift „Offenbarung als Geschichte“

60

1. Eine Erinnerung an „Offenbarung als Geschichte“

60

2. Das Problem der Apokalyptikdeutung

62

3. „Ein dem Untergang naher Aramäer war mein Vater …“

67

4. Abschließende Überlegungen

70

Friederike Nüssel: Was heißt „als Geschichte“? Zur christologischen Fundierung des offenbarungstheologischen Programms

72

Klaus Vechtel SJ: Offenbarung am Ende der Geschichte und eschatologische Vollendung

92

1. Einleitung

92

2. Die rationale Hoffnung auf Erlösung bei Holm Tetens

94

3. Offenbarung am Ende der Geschichte und die Begründung der Eschatologie

100

4. Der Status eschatologischer Aussagen

104

Josef Schmidt SJ: Die Einheit von Absolutheit und Relativität in „Offenbarung als Geschichte“ und ihre spätere Entfaltung

110

1. Offenbarung als Geschichte

110

2. Die Ausführung der Christologie

112

3. Die Anwendung auf die Religionsgeschichte

113

4. Konsequenzen für das Verhältnis von Wissenschaftstheorie und Theologie

115

Thomas Oehl: Gottes strittige Wirklichkeit und unthematisches Wissen von Gott

120

1. Einleitung

120

2. Erster Hauptteil: Widerlegung zweier Entschärfungsversuche

122

3. Zweiter Hauptteil: Identität und Nichtidentität zwischen dem intuierten Unendlichen und Gott

123

4. Dritter Hauptteil: Zwei (mögliche) Probleme an der Figur der Unendlichkeitsintuition

128

5. Schlusszusammenfassung

130

6. Werkgeschichtlicher Epilog

131

Manuel Zelger: Theologie als Universaltheorie

136

I.

137

II.

140

III.

148

Dietrich Korsch: Der doppelte Ausgang der Eschatologie

156

1. Eschatologie als Figur der Letztbegründung unter den Umständen des Historismus

156

2. Eschatologie als Quintessenz der Geschichte

158

Felix Körner SJ: Gottes Weltregierung im Prozess der Geschichte

168

1. Gottes Handeln und Menschenhandeln bei Pannenberg

168

1.1 Concursus ohne Konkurrenz?

168

1.2 Geschichtstheologische Kategorien: Erwählung, Gericht und Bund

170

1.3 Gotteswille und Gotteshandeln: die drei theologischen Hauptschwierigkeiten

172

1.4 Gottes Regierungskunst: Zusammenwirken ohne Konkurrenz

174

Exkurs: Zur Begriffsgeschichte von Gottes Weltregierung

176

2. Gottes Handeln und Menschenhandeln in der klassisch-islamischen Theologie

180

2.1 Die Entstehung der islamischen Theologie

180

2.2 Handelt der Mensch, ‚oder‘ ist Gott der Schöpfer aller Dinge? Die Debatte zwischen al-A�?ar? und der Mu?tazila

182

2.3 Die ascharitische Lehre von der Tat-Aneignung: Grundlagen

184

2.4 Gott als alleiniger Schöpfer und eigentlich Handelnder: Begründung und Einwände

186

2.5 al-A�?ar?s Lösung: Tat-Aneignung als Wollen

189

2.6 Ein klassisch-sunnitischer Meisterdenker: al-M?tur?d?

192

2.7 al-M?tur?d?s Theorie menschlichen Handelns im Kontext

193

2.8 al-M?tur?d?s Handlungstheorie zwischen ascharitischem und mu?tazilitischem Anliegen

195

2.9 al-M?tur?d?s Lösung: eine Theologie der göttlichen Weisheit

197

3. Drei Fragen zum Schluss

200

3.1 Gründende Texte und Ereignisse als Matrix für spezifische Handlungstheorien

200

3.2 Christliche Geschichtstheologie islamisch anschlussfähig?

202

3.3. Offenbarung als Geschichte und die christliche Theologie der Religionen

204

Wolfgang Thönissen: Offenbarung in der Geschichte

206

1. Katholische Theologie auf dem Weg der Erneuerung

206

2. Die Herausforderung durch den reformierten Theologen Karl Barth

209

3. Die fundamentaltheologische Skizze von 1955

212

4. Offenbarung und Heils-Geschichte. Innerkatholische Diskussionen

216

5. Implizite Auseinandersetzung mit Pannenbergs Konzept der Offenbarung als Geschichte

219

6. Kirche unter dem Wort Gottes. Eine späte theologische Synthese

221

Helge Siemers: Trutz Rendtorffs Beitrag „Das Offenbarungsproblem im Kirchenbegriff“

224

1. Trutz Rendtorff und der „Kreis“

224

2. „Der Kirchenbegriff als theologische Standortbestimmung“

227

3. „Das dogmatische Problem des Kirchenbegriffs“

228

4. „Das Verhältnis von Offenbarungsproblem und Kirchenbegriff in der dialektischen Theologie“

230

5. „Das Offenbarungsproblem in der nachchristlichen Geschichte“

231

6. Das Verhältnis von Rendtorff zu Pannenberg in OaG

233

7. Fazit

235

Walter Dietz: Hermeneutik und Universalgeschichte bei W. Dilthey und W. Pannenberg

238

1. Diltheys wissenschaftlicher Ansatz (die Prinzipien der Hermeneutik Schleiermachers)

238

2. Der „objektive Geist“: Gemeinsames Interesse an Sozialität, Objektivität und Allgemeingültigkeit

241

3. Individuum und soziale Wesensbestimmung; zur Dialektik von Teil und Ganzem

242

4. Zu Diltheys Unterscheidung von Geistes- und Naturwissenschaften

245

5. Pannenberg, Dilthey und Wissenschaftstheorie (nach WuTh)

246

6. Stärken und Aporien von Diltheys Lebensbegriffs

248

7. Hermeneutik, Geschichte und ‚objektiver Geist?: Schleiermacher, Dilthey und Pannenberg

249

8. Dilthey und Habermas: Hermeneutik, Dialektik und der hermeneutische Zirkel

251

9. Hermeneutik und Universalgeschichte (Hegel, Dilthey und Pannenberg) – die fundamentale Geschichtlichkeit des Verstehens

253

10. Hermeneutik, Universalgeschichte und Horizontverschmelzung

254

11. Hermeneutik und Schriftprinzip – Vorrang der Fundamentaltheologie vor der Hermeneutik

257

12. Fazit: Die Bedeutung des geschichtshermeneutischen Denkansatzes von Dilthey für die Theologie Pannenbergs

259

Literaturverzeichnis

260

Vorrangige Quellen bei W. Pannenberg:

261

Georgios Zigriadis: Eine philosophische und systematische Konstellation

262

Gunther Wenz: Geschichte versus Geschichtlichkeit. Pannenberg und der frühe Heidegger

270

1. Todtnauberger Prolog

270

2. Sein und Zeit. Fundamentalontologische Existenzanalytik und universalgeschichtliche Theologie

276

3. Eschatologische Existenz. Religionsphänomenologie als Grundparadigma einer Hermeneutik faktischen Lebens

290

4. In-der-Welt-sein. Die Grundverfassung des Daseins und seine Sorgestruktur

312

5. Uneigentliches und eigentliches Dasein. Vom Man und vom wahren Selbstsein

323

6. Vollendete Endlichkeit. Unvordenkliches Innewerden des Ganzen

333

Gunther Wenz: Von der Kunst, Hermeneutik zu verstehen. Zur Frage nach dem Sinn des Ganzen beim Heideggerschüler Gadamer und bei Pannenberg

348

1. Alte Meister

348

2. Heidegger als Denker und Dichter

355

3. WuM oder: Von der Urbanisierung der Heideggerschen Provinz

360

4. Hermeneutik und Universalgeschichte

369

5. Epilog: Schwarze Hefte

377

Gunther Wenz: Karl Löwith

382

1. Geschichte und Natur

382

2. Denker in dürftiger Zeit. Zur Heideggerkritik Löwiths

387

3. Weltgeschichte und Heilsgeschehen. Zu Löwiths Genealogie und Kritik moderner Geschichtsphilosophie

391

4. Das Nahen des Lichts und die Finsternis der Welt. Zu Pannenbergs Löwithrezeption

399

Gunther Wenz: Die Glaubwürdigkeit des Christentums

406

Wolfhart Pannenberg: Zwanzig Jahre Evangelisch-Theologische Fakultät in München – aus der Sicht der „Fundamentaltheologie und Ökumene“

414

Verzeichnis der Autoren

422