Hermann Röchling 1872?1955 - Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik. Facetten eines Lebens in bewegter Zeit

Hermann Röchling 1872?1955 - Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik. Facetten eines Lebens in bewegter Zeit

von: Wolfgang von Hippel, Splendid Text- & Webdesign GbR Dr. Robert Lorenz & Katharina Rahlf, M.A.

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647310626 , 1086 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 99,00 EUR

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Hermann Röchling 1872?1955 - Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik. Facetten eines Lebens in bewegter Zeit


 

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14

Vorbemerkung

14

I. Im Kaiserreich

18

1. Ein wenig Vorgeschichte: Der Weg der Familie Röchling in Handel und Industrie

18

2. Der Vater: Carl Röchling

21

3. Hermann Röchling – Kindheit und Jugend

29

4. Der Praktikant Hermann Röchling

35

5. Studium in Heidelberg und Berlin

40

6. Militärdienst – Einstellung zum Militär

51

7. Studienreise in die USA 1897

56

8. Carlshütte – Völklingen – weiterer Ausbau des Unternehmens

60

9. Wirtschaft und Politik zur Zeit des Kaiserreichs

71

9a. Kaisers Geburtstag und „Kaiserbesuche“

75

9b. Ministerielle Werksbesichtigung

78

9c. Industrielle Interessenpolitik: Reichstagswahlen und „Deutsche Vereinigung“

79

9d. Kommunalpolitik – Vereine, Vereine!

82

10. Betriebliche Sozialpolitik

87

11. Siedlungspolitik – Teil 1

106

12. Familiengründung und „geselliges Leben“

110

II. Der Erste Weltkrieg – im Feld und an der Heimatfront

116

1. „… die Grenze gründlich verschieben …“

118

2. Kämpfe in Frankreich – Einsatz in Galizien

121

3. Kriegserfahrungen und ihre Verarbeitung

123

4. An der „Heimatfront“ – die Völklinger Hütte als Rüstungsschmiede

125

5. Kriegsziele?

131

III. Nachkriegszeit

137

1. Novemberrevolution

137

2. Waffenstillstandsverhandlungen und Rückzug nach Heidelberg

139

3. Heidelberg

142

4. Verhandlungen über das „Saargebiet“ im „Friedensvertrag von Versailles“

144

5. Das „Saarstatut“

154

6. Der erste „Röchling-Prozeß“

162

7. Wirtschaftliche Hintergründe des Prozesses

177

IV. „Saarkampf“ 1919?1935 – ein Kampf an mehreren Fronten

184

1. Grundproblem Versailles

185

2. „Saargebiet“

188

3. Französische Positionen an der Saar 1923

193

4. Beginn des „Saarkampfs“

198

5. Ein Appell an Präsident Wilson – „Saargebietsschutz“ und „Bund der Saarvereine“

198

6. „Wir halten die Saar“

204

7. Die Regierungskommission

207

8. Die ersten Saar-Delegationen zum Völkerbund – Franc oder Mark?

211

9. Forderung nach demokratischen Mitspracherechten: der Landesrat

221

10. Appellationen an den Völkerbund

226

11. Der Bergarbeiterstreik 1923

229

12. „Internierung“ – neuer Rückhalt in Großbritannien – Dawes-Plan

233

13. Beitritt Deutschlands zum Völkerbund?

238

14. Strom für Saarbrücken!

249

15. Fünfzig Tage Werksschließung in Völklingen (15.9.?3.11.1924)

251

16. „Flaggenfrage und Jahrtausendfeier“

263

17. „Schulkampf“

267

18. Der „Schulkampf“: Viel Lärm um Nichts? – Hermann Röchlings Engagement für das Viktoria-Lyzeum

283

19. Kein französisches Militär! – Neue Invasionsgefahr 1934?

286

20. Gastfreundschaft mit politischem Hintergrund

291

21. „Kleinkrieg“ – „Geheim“-Aktivitäten im „Saarkampf“, Teil I

292

22. Öffentlichkeitsarbeit – Pressepolitik

296

23. „Kleinkriegs“-Planung – „Geheim“-Aktivitäten, Teil II

304

24. Deutsch-französische Verständigungsversuche?

314

V. Wirtschaftsfragen

318

1. Die wirtschaftliche Entwicklung des Röchling’schen Familienkonzerns – Probleme und Erfolge zwischen Kriegsende und Weltwirtschaftskrise

318

2. Finanz- und Zollprobleme – Staatskredite und gestundete Zölle

325

3. Lösung der „Saarfrage“?

332

4. Europäische Zollunion?

334

5. Verkehrsprobleme – Hoffnung auf den „Saar-Pfalz-Kanal“

335

6. 1929/1930: Vorzeitige Rückgliederung des Saargebiets?

338

7. „Volkstum“ – das Saargebiet als Vorbild?

344

VI. Hermann Röchling und die Weimarer Republik

348

1. Rechtsliberaler „Vernunftrepublikaner“ – „Bund zur Erneuerung des Reiches“

348

2. Die Endphase der Weimarer Republik

351

3. 1930 – „Sammlung der bürgerlichen Mitte“?

352

4. Die letzten Jahre der Weimarer Republik aus Hermann Röchlings Sicht

359

VII. Der Weg ins „Dritte Reich“

370

1. Skeptische Haltung Röchlings gegenüber Hitler und NSDAP 1930?1932

370

2. Erste Begegnung mit Adolf Hitler – Auf dem Weg zur „Deutschen Front“

375

3. Der mühsame Weg zu parteipolitischer Gleichschaltung an der Saar

380

4. Hermann Röchling in der Endphase des „Saarkampfs“

393

VIII. „Mein Führer! … Ihr getreuer H. Röchling!“

409

1. Heldenverehrung und Beratungsversuche

409

2. „Gedanken über die Vorbereitung zum Kriege und seine Durchführung“

413

3. Anhaltender Beratungseifer, hymnischer Jubel, gläubige Hoffnung

420

4. Der 20. Juli

428

5. Der Hitler-Mythos beginnt zu bröckeln

430

IX. Die NSDAP

434

1. Beziehungsprobleme

434

2. Gauleiter Josef Bürckel

440

3. „Casino-Streit“ und weiteres Konfliktpotential

447

X. Aktionsfelder im „Dritten Reich“

459

1. Die Entwicklung des „Saarlands“ seit 1935 – Eisen und Stahl – das Ringen um die Doggererze

459

2. Neue Perspektiven: wieder Minette statt Doggererz!

488

3. Siedlungspolitik – Teil 2

492

3a. Die Siedlung Bouser Höhe

508

3b. Und Berlin?

510

3c. Eroberung des Balkan?

510

3d. „Die Gerste ist schön. Der Hafer ist eine Pleite.“

513

4. Mitarbeit im „Deutschen Museum“

513

XI. Zwischenakte

537

1. Problem Antisemitismus

537

2. Deutschland und die Welt aus Hermann Röchlings Sicht

556

2a. „Europa“

556

2b. Rußland / Sowjetunion:

561

2c. Die „Vereinigten Staaten von Amerika“

563

2d. Großbritannien

568

2e. Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen

571

3. Die Familie – der Familienpatriarch

582

3a. Vater Carl

582

3b. Bruder Robert

585

3c. Vater und Sohn

590

3d. Und die weitere Familie?

597

XII. Der Zweite Weltkrieg

604

1. Vor Kriegsausbruch

604

2. Die Evakuierung der Völklinger Hütte

606

3. Engagement in Oberschlesien? – ein Intermezzo

615

4. Neue Entwicklungen im Westen

621

5. Ausweisung von Humbert und Maurice de Wendel

628

6. Hüttenverwaltung in Meurthe-et-Moselle Süd

630

7. „Germanisierung“ und „Eindeutschung“

634

8. Das Ringen um die Neuordnung des Wirtschaftsraumes Saar?Lothringen?Luxemburg

639

9. Die Carlshütte

659

XIII. „Reichsvereinigung Eisen“

662

1. Auf dem Weg zur „Reichsvereinigung Eisen“

662

2. Die „Reichsvereinigung Eisen“ und mehr – ein großes neues Arbeitsfeld

675

3. Die „Reichsvereinigung Eisen“ im Alltagsgeschäft

685

4. Auf Dienstreise

700

5. Der Kampf „Europas“ gegen den Bolschewismus – verstärkter Arbeitseinsatz nötig!

702

5a. „Das belgische Arbeitsproblem“

703

5b. „Nutzbarmachung der Menschenreserven in den besetzten Gebieten“

705

5c. Mehr „Fraueneinsatz“!

709

5d. Und die „Ostarbeiter“?

710

6. Französische Maschinen nach dem Osten! – Rückgabe der Hüttenwerke von Meurthe-et-Moselle Süd

711

7. Werben für die deutsch-französische Zusammenarbeit bei Eisen und Stahl 1944

717

8. Das Ringen um fremde Patente

719

9. Der Produktionsfaktor Arbeit – Fremdarbeiter – Zwangsarbeit

722

XIV. Die Völklinger Hütte im Krieg

731

1. Behandlung der Zwangsarbeiter und anderer – Hermann Röchlings Haltung

743

2. „… notfalls bis zum Konzentrationslager“?

748

3. Das Lager der französischen Kriegsgefangenen

751

4. „Fremdarbeiter“-Einsatz in der Völklinger Hütte

753

5. Disziplinargewalt

760

6. Werkschutz

760

7. Schnellgericht

764

8. Das „Arbeitserziehungslager“ Etzenhofen

769

9. Sterblichkeit

780

XV. Wetzlar, Diedenhofen und andere Hüttenwerke

783

1. Röchling-Buderus

783

2. Carlshütte – das Ostarbeiterlager

783

3. Und andere Hüttenwerke

787

XVI. Militär und Rüstungsindustrie

792

1. „Röchling-Granate“

793

2. Die „Hochdruckpumpe“ – eine Wunderwaffe?

795

3. „Kriegsfertigung“ und Profit

798

XVII. Der Vorsitzer der „Reichsvereinigung Eisen“ in Aktion

802

1. Frankreich

803

1a. Präsident der Industrie- und Handelskammer (Wirtschaftskammer) Metz

807

1b. Zwischen Kooperation und Widerstand – der Fall Stroh

808

1c. Patenfirmen – Patenschaften

812

2. Belgien – ein schwieriges Terrain

815

3. Luxemburg

822

4. Befreiung von verhafteten Personen

824

5. Der siebzigste Geburtstag – ein Höhepunkt in Hermann Röchlings Leben?

829

6. Ämterfülle

835

7. Orden und Ehrenzeichen, Auszeichnungen, Ehrenämter

839

8. Volkspädagogik? – „Der Völklinger Hüttenmann“

841

9. Rückzug aus Frankreich – Kriegsende

844

XVIII. Nachkriegszeit

854

1. Odyssee durch Haft und Verhöre

854

2. Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit

860

3. „Die Krösus-Motor Co. und die Ideal-Werke. Ein Weihnachtsmärchen 1946“

872

4. Prozeß in Sicht

875

XIX. Der zweite „Röchling-Prozeß“

887

1. Gesetzliche Grundlagen

893

2. Anklage und Verteidigung

897

2a. „Gedanken über Neuordnung der Wirtschaft“

910

3. Schluß der ersten Prozeßphase – Die Plädoyers von Anklage und Verteidigung

912

4. Hermann Röchlings „Schlußwort“

920

5. Das erste Urteil (30.6.1948)

922

6. Berufung und zweites Urteil (25.1.1949)

926

7. Der Prozeß und die Öffentlichkeit

933

XX. Lebensabend

941

1. Religion – Kirche – Christentum

941

2. Im Kriegsverbrechergefängnis

957

3. Zwischen Wirtschaft und Politik – Das Ringen um Begnadigung

959

4. Zwischenakt: Entnazifizierung

961

5. Das Ringen um Begnadigung – Fortsetzung

963

6. „Ich bin Ingenieur und nichts als Ingenieur“ – Hermann Röchling der Erfinder und Techniker

985

7. Der achtzigste Geburtstag – letzte Lebensjahre

1004

XXI. Hermann Röchling im Urteil von Mit- und Nachwelt

1009

XXII. Quellen

1029

Zeittafel

1033

Abkürzungsverzeichnis

1039

Abbildungsverzeichnis

1044

Literaturverzeichnis

1048

Register

1067