Die Kraft der Ermutigung - Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe

von: Jürg Frick

Hogrefe AG, 2018

ISBN: 9783456957470 , 392 Seiten

3. Auflage

Format: PDF, Online Lesen

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 21,99 EUR

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Die Kraft der Ermutigung - Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe


 

Die Kraft der Ermutigung

1

Inhalt

7

Vorwort

13

Vorwort zur 2. Auflage

16

Vorwort zur 3. Auflage

17

1 Einleitung und Einführung

19

Zum Aufbau dieses Buches

21

2 Grundlagen: Menschenbild und Konzept der Ermutigung

25

Die grundlegende Bedeutung des Menschenbildes

26

Sechs Varianten von Menschenbildern

33

Gesundheit, Grundhaltung und Menschenbild

36

Realistischer Optimismus

42

Die individuelle subjektive Wahrnehmung und ihre Bedeutung

44

Die Meinung bestimmt das Fühlen, Denken und Handeln

46

Was heißt Ermutigung?

46

Lob vs. Ermutigung

51

Warum brauchen Menschen Ermutigung?

52

Die Bedeutung der Beziehung

53

Die ganzheitliche Wirkung von Ermutigung

56

Der Ermutigungs- und der Entmutigungskreislauf

58

Ermutigung und Entmutigung im Selbstgespräch

60

Der mutige Mensch

64

3 Ermutigung und Entmutigung

67

Schwierigkeiten mit und Hindernisse bei der Ermutigung

67

Erziehung und Entmutigung

71

Selbstentmutigender innerer Dialog und Angst

75

Selbstkritik, Selbstwertgefühl und Entmutigung

80

Selbsterfüllende Prophezeiung und Entmutigung

81

Rosenthal- oder Pygmalion-Effekt und Entmutigung

82

Angst und Entmutigung: Franz Kafka (1883–1924)

83

4 Kompensationsfähigkeit, Ressourcenoptimierung und Neuroplastizität

99

Minderwertigkeitsgefühl und Kompensation: Adler und seine Kompensationstheorie

100

Unspezialisiertheit: Ausgleich durch Lernen und Kompensation

103

Kultur als Kompensation?

106

Ressourcenoptimierung und Kompensationsprozesse

108

Plastizität des menschlichen Gehirns und Selbstheilungskräfte

109

Mit einem Bein im Leben stehen

113

Blind, taub und optimistisch: Helen Keller (1880–1968)

114

5 Lebenstüchtig und zufrieden trotz widriger Lebensumstände: Ermutigende Ergebnisse aus der Resilienzforschung und Beispiele

119

Eine ergänzende Sichtweise der Kindheit und Entwicklung

119

19 wichtige Schutz- und Gesundheitsfaktoren: Ergebnisse aus der Resilienzforschung

123

Ein Lehrer und der Onkel als Überlebensfaktoren

135

Zwischenmenschliche Beziehungen und Gesundheit

137

Hilfreiche Wesensmerkmale und eine gute Beziehung zum Vater: Alfred Adler (1870–1937)

138

Schwachheit kann zu Stärke führen: Alexandre Jollien (*1975)

139

Solidarität, Hoffnung, Optimismus, Beharrlichkeit: Nooria Haqnegar (*1959)

144

Ein ungeliebtes und abgelehntes Kind: Claude Debussy (1862–1918)

146

Den Menschen im Feind erkennen: Verarbeitungsmodi im Krieg

148

Auf eigene Kräfte bauen: Ray Charles (1930–2004)

149

Viele Schutzfaktoren: Der körperbehinderte Journalist Christian Lohr (*1962)

153

Der unerschütterliche Glaube an den Menschen: Nelson Mandela (1918–2013)

159

Förderliche Bindungen und ihre günstigen Folgen

166

Erwachsene als EntwicklungshelferInnen und -begleiterInnen

168

Fragebogen 5-1: Protektive Faktoren

169

Resilienzförderung auf der individuellen Ebene

169

6 Die Rolle des Humors

173

Einleitung

174

Eine kurze Geschichte des Humors

174

Erscheinungsbild und Wirkebenen

176

Die erstaunliche Wirkung von Humor

177

Humor als soziales Bindemittel

180

Humor und Selbstbild

181

Humor und Lebenskunst

182

Die entkrampfende und ermutigende Wirkung humorvoller innerer Bilder

185

Humor als Verarbeitungs- und Schutzfaktor: Charles Chaplin (1889–1977)

185

7 Anwendungsfelder und Möglichkeiten I: Ermutigung in der Schule

195

Die Rolle der Lehrperson und die Bedeutung der Beziehung

195

Die Person des Lehrers in der Geschichte der Schulpädagogik

203

Was bedeutet eine ermutigende Grundhaltung der Lehrperson?

205

Ermutigung in einer guten Beziehung

212

Störendes Verhalten und Entmutigung

213

Ermutigung in der LehrerInnen-Ausbildung: Ein Beispiel

215

Ist Erziehung immer auch Ermutigung?

216

Unterstützung und Ermutigung

217

Ermutigung und Selbst-, Sach- und Sozialkompetenzen

217

Abschreckende Beispiele aus der Schulgeschichte

218

Was Kinder und Jugendliche stärkt

220

Was kann ich (besonders) gut?

220

Was können meine KameradInnen (besonders) gut?

220

Die Rücken-Karton-Übung

221

Ermutigung durch Humor

222

Ermutigung durch paradoxe Intervention

223

Selbstermutigung: Ein Beispiel

224

Indirekte Formen der Ermutigung

225

Kompetenzen und Selbstkonzept stärken

226

Misserfolgs- und Beharrlichkeitstraining

226

Positive Peer Culture und Service-Learning

227

Weitere konkrete Möglichkeiten im pädagogischen Alltag

229

Wichtige Aspekte bei der Ermutigung

231

8 Anwendungsfelder und Möglichkeiten II: Ermutigung in der Beratung

235

Einleitung

235

Die gewinnende, positive Grundhaltung der beratenden Person

236

Wichtige Grundhaltungen in der Beratung

238

Wirkfaktoren in einer psychologischen Beratung und Therapie

241

Schritte im Beratungsprozess

245

Was heißt Ermutigung in der Beratung?

246

Das Positive erkennen

250

Das Positive suchen und sich darauf konzentrieren

251

Wertschätzung

253

Empathisches Verstehen

254

Bedeuten Misserfolge ein Versagen?

255

Übersehene Lektionen aus der eigenen Vergangenheit

255

Lösungs-, Ressourcen- und Veränderungsorientierung

256

Kognitive Verzerrungen und Fehlinterpretationen

260

Ausnahmen identifizieren und bestärken

265

Reframing (Umdeuten)

266

Konstruktives Fragen

268

Die Rolle des Humors

268

Alternative Erklärungen

269

Kippbild

269

Illustrierende Gleichnisse und Fabeln

271

Sich nicht unterkriegen lassen: Günstigere Selbstinstruktionen

273

Beobachtungsaufgabe

277

Wer verändert?

278

Misserfolgsprophylaxe

278

9 Wege zur Selbst- und Fremdermutigung: Sich selbst und andere ermutigen

281

Erstrebenswerte Grundhaltungen und Verhaltensweisen

282

Interesse für andere

282

Selbstrelativierung und der Blick nach außen

283

Ein positives Menschenbild entwickeln und pflegen

284

Empathie

285

Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit

285

Geduld

287

Der freundliche Blick

287

Das Gute erkennen, wertschätzen und würdigen

287

Versuche und Fortschritte anerkennen

289

Ein dynamisches Selbstkonzept pflegen und fördern

291

Die Sprache der Ermutigung

291

Den inneren Dialog bewusst gestalten: Positive Selbstgespräche

295

Humor

299

Positives Selbstmanagement I: Mit sich selber freundlich umgehen

301

Angemessene Ideale pflegen

301

Von allem lernen und Nutzen ziehen

303

Kooperation und Freundschaft

304

Positives Selbstmanagement II: Wohlwollende Beobachter und Begleiter

312

Eine ermutigende Person von früher

315

Mit ermutigenden Personen Kontakte pflegen

316

Ermutigende Lebensgebote oder Mottos

317

Übung „Positive Qualitäten“

318

Ein ABC des Lebens?

318

Ermutigung in der Partnerschaft

320

Zum Schluss: Tun, üben und experimentieren!

323

10 Kleine Sammlung anregender Aphorismen, Sprüche, Gedanken – und eine Geschichte

327

Einleitung

327

55 ausgewählte Beispiele

328

Anhang: Vier Fragebogen zur Selbst- und Fremdermutigung

335

Vorbemerkung

335

Fragebogen A

336

Fragebogen B

337

Fragebogen C

338

Fragebogen D

339

Literaturverzeichnis

341

Personenregister

375

Sachwortregister

381

Über den Autor

393