Ansichten eines Gastarbeiterkindes - Eine andere Perspektive

von: Frontano Kore

epubli, 2019

ISBN: 9783748578857 , 248 Seiten

5. Auflage

Format: ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 4,99 EUR

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Ansichten eines Gastarbeiterkindes - Eine andere Perspektive


 

1 Einleitung

Mir gehen diese Allmachtsphantasien der deutschen Politiker, speziell die fanatisch grünsozialistische Denke im gesamten Parteienspektrum, so dermaßen auf die Nerven, dass ich es als meine Pflicht erachte, als Deutscher mit ausländischen Wurzeln ein paar deutliche Worte darüber zu verlieren. Ich werde mich auch zu den Vorzeige-Gastarbeiterkindern äußern, die brav im Gleichschritt mit den Islam- und sonstigen fragwürdigen Migrantenverbänden marschieren und zugleich mit allen merkeltreuen Parteien, von LINKE bis CSU, kollaborieren. Damit zusammenhängend geht es mir im Allgemeinen um die Gleichmacherei der Bedürfnisse der Deutschen, der EU- und weltweiten Bevölkerung. Meinen Migrationshintergrund muss ich hier leider erwähnen, weil man als Autor anscheinend in linken und migrantischen Leserkreisen sonst keine Beachtung findet. Wobei die Bezeichnung Migrationshintergrund nicht immer präzise verwendet wird, ebenso wie zum Beispiel rechts und links, aber darauf komme ich an anderer Stelle zu sprechen.

Ich stelle deutlich klar: Ich stehe der Merkel-Politik der letzten Jahre äußerst kritisch gegenüber. Dieser Politik, der fast alle Parteien im Bundestag und Bundesrat im Großen und Ganzen weiterhin unwidersprochen zustimmen. Ich leugne auch nicht, dass ich sehr wütend und maximal erbost darüber bin, dass in allen Gazetten der Eindruck erweckt wird, dass alle Leute, die ausländische Wurzeln haben, mit der grundsätzlich gleichen Ausländer- und Gesellschaftspolitik zwischen allen Parteien einverstanden wären. Mitnichten! Es ist absolut nicht so, aber leider gibt es so gut wie keinen prominenten Migrationshintergründler, der sich traut – oder besser gesagt, den man lässt – vor der Kamera klare Widerworte gegen den Irrsinn der gegenwärtig laufenden Politik in Germanistan zu geben. Manche Behauptungen der Altparteien und ihrer Anhänger aktivieren in mir neben Brechreiz auch teilweise schon Hassgefühle – auf Neudeutsch: es triggert mich; was Sie an manchen Stellen vermutlich buchstäblich auch spüren werden.

Der hier vorliegende Text ist eine Ansammlung von Meinungen zu bestimmten gesellschaftlichen Themen, die ich für mich als relevant erachte. Keinesfalls kann und will ich mich als Experte oder verkanntes Genie oder Ähnliches in dieser Richtung aufplustern. Ich schreibe hier nur in aller Bescheidenheit als einfacher Familienvater, der seine Besorgnis zum Ausdruck bringen muss, ohne pseudointellektuellen Firlefanz. Ob Sie mir in manchen Abschnitten nun Whataboutismus oder Scheinargumente vorwerfen ist mir herzlich egal, denn wenn Sie meine Thesen zu Ende denken und sogar die nötigen Begründungen selbstständig erörtern, werden Sie merken, dass ich richtig liege. Klar bin ich kein begnadeter Schreiber und vielleicht kein scharfsinniger Beobachter, aber vollkommen ahnungslos bin ich auch nicht. Keine Sorge, mir sind manche komplexen Zusammenhänge durchaus bewusst, aber ich halte den Ball flach, naja, meistens.

Ich habe nicht die Absicht, zu polarisieren, daher habe ich nach dem Massenmord von Christchurch an mehreren Stellen Entschärfungen vorgenommen, dadurch sind ganze Abschnitte in vorauseilendem Gehorsam selbst zensiert worden. Warum? Um nicht vollends missverstanden zu werden oder zumindest nicht als zu grenzüberschreitend zu wirken, was ohnehin nicht meine Intention ist, aber darauf komme ich im nächsten Kapitel zurück.

Auch wenn ich wie wohl jeder Mensch nicht immer alles neutral betrachten kann, so versuche ich doch zumindest, verschiedene Standpunkte im Blick zu behalten, aber mal ehrlich: Wie kann man nur so unfassbar anmaßend sein, wie die gesamt Politikerkaste – beginnend bei der Planwirtschaftspartei Die LINKE hin zur Verbotspartei Bündnis90/Die Grünen bis zur ehemaligen konservativen Partei CSU –, zu glauben, man sei nicht nur im Besitz der allumfassenden Wahrheit, sondern man müsse sie jedem Menschen in Deutschland, Europa und in der Welt aufzwingen?! Mir ist nicht klar, wem diese Leute dienen, ihrem Volk und somit auch mir jedenfalls nicht! Und wir, das Wahlvolk, sind mehrheitlich schlicht und ergreifend (noch) zu fett, satt und feige und ignorieren weiterhin, was um uns herum passiert. Im Übrigen ist es mir vollkommen egal, ob sich Prominente gemeinsam mit Konzernlobbyisten und Spitzenpolitikern zu perversen Zusammenkünften auf Einladung eines geheimen Geheimordens auf irgendeinem ominösen Schloss treffen oder dies letztlich doch aufgrund ihrer eigenen Entscheidung geschieht, gegen den einfachen Bürger zu regieren. Ich möchte schlichtweg nicht von dieser Klientel behelligt werden, weder erzieherisch noch finanziell.

Ich möchte Ihnen nachfolgend keine neue Glaubenslehre oder neue politische Ideologie näherbringen oder die tausendste verklärende Immigrantenstory erzählen. Mit dem, was ich schildere, werde ich definitiv keinen Bestseller landen, um mich daran bereichern zu können. Mich damit beliebt machen oder sonstiges Positives für mich herausholen, werde ich höchstwahrscheinlich auch nicht. Was ich tatsächlich bezwecken möchte, ist, dass Sie meine Ansichten mit Ihren vergleichen und Sie wenigstens ein paar Ihrer festgefahrenen Gedanken überdenken. Mir geht es nämlich um nichts weniger, als um die Zukunft meiner Kinder, die ich, wenn auch nicht unmittelbar gefährdet, aber eingeschränkt sehe. Das werde ich Ihnen noch näher verdeutlichen. Ich möchte meinen Kindern und Enkeln einmal erzählen können, dass ich mit meinen bescheidenen Mitteln alles in meiner Macht Stehende getan habe, um wenigstens ein paar Menschen zu erreichen, damit ein politischer Wandel denkbar wird.

Es scheint für mich eine Art Selbsttherapie zu sein, denn das, was Sie auf den nächsten Seiten ertragen müssen, das würden Sie wohl auch nur schlecht ohne psychotherapeutische Betreuung erleiden wollen. Daher hat mir die Schreiberei in den letzten vier Jahren als kleines Ventil gedient können. Die Betonung liegt tatsächlich auf kleines Ventil. Für Sie könnte es ein Appetizer sein, falls Sie von all diesen Dingen noch nie gehört haben. Sicher sind auch für die Aufgewachten und semi-professionellen Aufklärer ein paar neue Informationen oder Anregungen enthalten.

Angefangen hat es mit einem Leserbrief an ein Onlinenachrichtenportal, das der Otto-Normal-Deutsche laut Altparteien und sämtlichen merkeltreuen Presseorganen als rechtspopulistisch einzuordnen hat. Wie dem auch sei, Sie werden merken, dass ich weder rechts, rechtskonservativ, rechtsaußen, national, nationalsozialistisch oder dergleichen bin. Rechtspopulistisch bin ich übrigens auch nicht – das sind linkspopulistische Hetzsprüche, die in sich unlogisch und damit wertlos sind. Und ich bin auch garantiert nicht links, obwohl ich den Umgang mit Linken früher durchaus schätzte und in Maßen heute auch noch schätze. Ich werde Ihnen meine Weltsicht näher bringen und Sie werden garantiert in vielen Belangen merken, dass wir uns überhaupt nicht fremd sind, weil wir einfache Dinge moralisch richtig bewerten, aber gewisse Kreise Dinge völlig anders interpretieren und anders agieren, weil sie durch Institutionen oder Persönlichkeiten weisungsgebunden sind, trotz oder obwohl sie sogar rechtlich falsch handeln, sich aber juristisch so hinbiegen können und dürfen, wie es dem politischen Zeitgeist gerade opportun ist.

Ich habe schmerzlich bemerkt, dass es sinnlos ist, mit Zahlen, Daten, Fakten zu meinen Gesprächspartnern durchkommen zu wollen, da darauf stets persönliche Angriffe folgten. Selbst vermeintlich neutrale Statistiken werden in Zweifel gezogen, wobei ich zustimmen muss, dass man in solchen Fällen die Erhebungsmethoden kennen sollte. Aber selbst dann: niemand, der eine festgefahrene Meinungen hat, wird sich überzeugen lassen, daher sollte man es wohl, wie es im Framing-Manual der ARD auch steht, versuchen, die Gefühle der Menschen zu erreichen. Damit will ich sagen, dass die sogenannte linke Betrachtungsweise jeden Sachverhalt dominiert und eine gegenteilige Ansicht selten oder verzerrt wiedergegeben wird. Es wird tabuisiert, was ich nachfolgend an mehreren Stellen verdeutlichen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung ist, dieses Buch ohne Quellenverzeichnis zu verfassen, weil sicher bald irgendein Depp um die Ecke kommt und meine Aussagen in Zweifel zieht. In meinen Blogs sind zwar meistens Quellen verlinkt oder ich weise darauf hin, dennoch wird der erste Satz in einer Rezension wohl so ähnlich lauten wie der hier: „Diese Hetzschrift kommt ohne jegliche Quellenangabe daher und strotzt auch sonst voller Behauptungen und Halbwahrheiten ...“ Auch, wenn ich damit rechnen muss, ich habe mich letztlich dagegen entschieden. Aber das Tolle ist ja, dass wir bereits in der Zukunft leben, denn wir können während des Lesens parallel eine Online-Suchmaschine zu Rate ziehen und uns vergewissern, ob der Autor nur irrt oder sogar lügt.

Da dies also keine wissenschaftliche oder journalistische Arbeit darstellt und ich daher relativ offen schreiben kann, ohne hunderte von Fußnoten zu verwenden, die ohnehin die wenigsten Hater lesen würden, werde ich es auch beim Essayhaften belassen, um Sie an meinen Gedanken teilhaben lassen. Selbstverständlich werde ich das Verhunzen der deutschen...