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Perspektiven auf sexualisierte Gewalt - Einsichten aus Forschung und Praxis
von: Martin Wazlawik, Bernd Christmann, Maika Böhm, Arne Dekker
Springer VS, 2020
ISBN: 9783658232368 , 330 Seiten
Format: PDF, Online Lesen
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 49,99 EUR
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Inhaltsverzeichnis
6
Herausgeber- und Autorenverzeichnis
9
Einleitung
13
Literatur
21
Schutzkonzepte und Sexualkulturen in Institutionen
23
Schutzkonzepte und Sexualkulturen in Institutionen
24
1 Einführung
24
2 Schutzkonzepte: Von Einzelmaßnahmen zur Organisationskultur
25
3 Schutzkonzepte in „communities of practice“
26
3.1 Gefährdungsanalyse
27
3.2 Prävention, Intervention und Aufarbeitung
28
3.3 Management des Unerwartbaren
28
3.4 Organisationen als „Communities of Practice“
29
4 Schutzkonzepte im Rahmen partizipativer Organisationsentwicklung
31
5 Sexualkultur: Über sexualisierte Gewalt hinaus
33
6 Fazit
36
Literatur
36
Zum Umgang mit Sexualität, Nähe und Distanz
40
1 Einleitung
41
2 Methodisch-didaktisches Vorgehen: Arbeit an und mit Fallvignetten im Fort- und Weiterbildungskontext
43
3 Die Fallvignette
46
4 Thesen und Diskussionen im Wissenschafts-Praxis-Dialog
47
5 Ausblick: Potenzial der Arbeit mit Fallvignetten beim Umgang mit Sexualität, Nähe und Distanz
53
Literatur
55
Gruppendynamik – Macht – Beschämung
57
1 Einleitung
57
2 Grundbedingungen und Vorannahmen
60
2.1 Der geschützte Rahmen: „Alles Gesagte bleibt im Raum!“
60
2.2 Freiwilligkeit: „Jeder kann jederzeit aussteigen!“
62
2.3 Sprachfähigkeit: „Über Sex muss man sprechen können!“
64
2.4 Legitimation von Thema und Person
65
2.5 Bewusstsein über die Machtstellung der Leitung
66
3 Methodenbeispiele aus der Praxis
67
3.1 Methode: „Ab durch die Mitte“
67
3.2 Methode: „Etikettenschwindel“
68
4 Vor und nach der Veranstaltung
70
5 Fazit
70
Literatur
72
Ehrenamtliche im Blick
74
1 Einleitung
74
2 Freiwilliges Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit
75
2.1 Zur Abgrenzung der Begriffe „freiwilliges“ und „ehrenamtliches Engagement“
77
3 Ehrenamt als Herausforderung, Risiko und Chance
78
4 Ziel: Prävention sexualisierter Gewalt auf allen Ebenen
83
5 Ehrenamtliche als Zielgruppe in Schutzkonzepten
85
6 Fazit
88
Literatur
89
Prävention von sexualisierter Gewalt in der Flüchtlingshilfe
91
1 Einleitung
91
2 Geflüchtete als Hochrisikogruppe für sexualisierte Gewalt
92
3 Wohnsituation von jungen Geflüchteten und damit einhergehende Risikofaktoren
94
4 Schutzkonzepte von Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete
97
5 Präventionsarbeit mit Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit
99
6 Präventionsarbeit mit Hauptberuflichen in der Flüchtlingsarbeit
100
7 Präventionsarbeit mit jungen Geflüchteten
101
8 Zusammenfassung und Perspektiven
103
Literatur
104
Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte
107
Qualifizierungsmaßnahmen für (sozial-)pädagogische Fachkräfte: Ein didaktischer Referenzrahmen für Angebote zur Prävention sexualisierter Gewalt
108
1 Einleitung
108
2 Überblick über bestehende Angebote der Aus-, Fort- und Weiterbildung
109
2.1 Ausbildung im Studium der Sozialen Arbeit
110
2.2 Ausbildung im Studium der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft
111
2.3 Ausbildung in bildungswissenschaftlichen bzw. Lehramtsstudiengängen
111
2.4 Ausbildung angehender Erzieher_innen
112
2.5 Fort- und Weiterbildungen in der Kinder- und Jugendhilfe
112
3 Curricula und Angebote zur Qualifizierung von Fachkräften im Rahmen der BMBF-Förderlinie „sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten“
113
3.1 Das Curriculum der Juniorprofessuren
113
3.2 Angebote zur Qualifizierung von Fachkräften im Rahmen der BMBF-Förderlinie
115
4 Thesen aus der Abstimmung der Curriculum-Entwicklung
117
5 Handlungsempfehlungen und Fazit
119
Literatur
120
Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte zur Prävention sexuellen Missbrauchs
124
1 Einleitung
124
2 Institutionelle Gefährdungspotenziale für sexuellen Missbrauch und Schutzfaktoren
125
3 Professionelles Handeln durch Fort- und Weiterbildung und Fortbildungsbedarf in pädagogischen Einrichtungen
127
4 Vorstellung eines Fortbildungskonzepts zum Thema „Nähe und Distanz im pädagogischen Alltag“
131
5 Fazit
132
Literatur
134
Die Notwendigkeit, Prävention sexualisierter Gewalt zu lehren oder „Wer erzieht die Erzieher?“ (Karl Marx)
138
1 Einleitung
138
2 Verständnis
139
2.1 Haltung
141
2.2 Konfliktfähigkeit
144
2.3 Reflexion
145
2.4 Vorbild
149
2.5 Verantwortung
151
2.6 Macht
152
2.7 Struktur
154
3 Ermutigung – ein Ausblick
155
Literatur
157
Gelingende Implementierung – Zur Bedeutung der Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte im Kontext Schutzkonzept
159
1 Einführung
159
1.1 Qualifizierung erfolgt in verschiedenen Bereichen des Themenfeldes Schutzkonzept. Welche Bereiche von Qualifizierung sind wichtig und notwendig?
160
1.2 Welche Themen wären für eine Qualifizierung noch sinnvoll?
167
1.3 Was ist mit Rahmung der Teilnehmer_innen gemeint?
167
1.4 Was braucht es noch, um die Haltungen auf den Prüfstand stellen zu können?
170
1.5 Können Schutzkonzepte verändert werden, wenn sie sich in ihrer jetzigen Form nicht bewährt haben?
172
2 Wichtigste Botschaften
173
Literatur
174
Prävention gestalten – Herausforderungen für Leitungskräfte in der Umsetzung von Prävention sexualisierter Gewalt
175
1 Einführung
175
2 Wandel gestalten – Organisationsprozesse steuern
176
2.1 Externe Hilfe, Umgang mit „blinden Flecken“
178
3 Vorbildfunktion der Leitung
178
3.1 Selbstvertrauen und Energie ausstrahlen
178
3.2 Planvoll und transparent vorgehen
179
3.3 Das große Ganze und das Detail sehen
179
4 Kontinuität gewährleisten
180
5 Strategisches Personalmanagement
181
5.1 Qualifizierung von Personal
181
5.2 Personalauswahl
182
5.3 Einarbeitung neuer Mitarbeiter_innen
185
5.4 Mitarbeiter_innengespräche
186
5.5 Klare Stellenbeschreibungen für Mitarbeiter_innen
187
5.6 Teamsitzungen gestalten
187
6 Fazit
187
7 Zusammenfassung
188
Literatur
188
Handlungsfeldbezogene Präventionsprogramme
190
Resilienz und Sicherheit (ReSi)
191
1 Kinderschutz, Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit
191
2 Theoretische Fundierung des Präventionsprojekts „Resilienz und Sicherheit“ (ReSi)
192
2.1 Resilienz als Basiskonzept
192
2.1.1 Risikofaktoren
193
2.1.2 Schutzfaktoren
194
2.2 Sicherheit: Schutzfunktion der Erwachsenen
196
2.3 Kindbezogene Prävention sexualisierter Gewalt im Elementarbereich
197
3 Das Präventionskonzept „Resilienz und Sicherheit (ReSi)“
199
3.1 Erwachsenenbezogene Maßnahmen
199
3.2 Kindbezogene Maßnahme: Kompetenzförderprogramm für Kinder
202
4 Fazit für die Praxis
206
Literatur
207
„ECHTE SCHÄTZE! – Die Starke-Sachen-Kiste für Kinder“ – Prävention von sexuellem Missbrauch in Kindertagesstätten
209
1 Einleitung
209
2 Ausgangslage
209
3 Grundsätze präventiver Arbeit mit Kita-Kindern
211
3.1 Erwachsene Bezugspersonen als Zielgruppe von Prävention
211
3.2 Präventionsprinzipien in der pädagogischen Arbeit
212
4 Das Projekt“ECHTE SCHÄTZE! – Die Starke-Sachen-Kiste für Kinder“
213
4.1 Strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen
213
4.2 Projektbeschreibung
214
4.2.1 Grundsätzliches
214
4.2.2 Fortbildung der Fachkräfte
215
4.2.3 Erziehungsberechtigte als Zielgruppe
216
4.2.4 Die Präventionskiste zur Durchführung mit der Kindergruppe
217
5 Erfahrungen in der Praxis
222
6 Zusammenfassung
224
Literatur
224
Regeln für das sexuelle Verhalten in der stationären Jugendhilfe – Schutz von jugendlichen Mädchen vor erneuter sexueller Gewalt?
226
1 Einleitung
226
2 Schutzkonzepte
228
3 Vier unterschiedliche Konzepte von sexueller Integrität
232
4 Gleiche Regeln für alle?
234
5 Diskussion
237
Literatur
240
Prävention von sexualisierter Gewalt in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe – Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Programms PräviKIBS
243
1 Sexualisierte Gewalt in Institutionen
243
2 Das Präventionsprogramm PräviKIBS
245
2.1 Informationen zur Studie
246
2.2 Die Umsetzung des Programms – Befragungsergebnisse und Eindrücke aus Schulung und Supervision
247
2.3 Die Bewertung des Programms aus Sicht der teilnehmenden Jugendlichen, Kursleitungen und Fachkräfte
251
2.3.1 Präventionseffekte
254
3 Fazit
257
Literatur
258
Aufdeckung, Intervention, Aufarbeitung
262
Disclosure von sexualisierter Gewalt – Definitionen, Forschungsstand, Implikationen für Prävention und pädagogische Praxis
263
1 Begriffliche und definitorische Annäherung
263
2 Zentrale Aspekte der Disclosureforschung – Häufigkeit, Muster, Kontexte und Ansprechpersonen
264
3 Disclosure im Verhältnis zur Prävention von sexualisierter Gewalt
270
4 Disclosure als Herausforderung für die pädagogische Praxis – Maßnahmen und Perspektiven
272
5 Ausblick
273
Literatur
274
„Muss ich den noch sehen?!“- „Darf ich den jetzt nie mehr sehen?!“ Kriterien zur Gestaltung von Täter- Opfer- Kontakten auf der Grundlage von Gefährdungseinschätzungen
277
1 Rechtliche und theoretische Grundlagen
277
1.1 Formaler und inhaltlicher Status von Gefährdungseinschätzungen
277
1.2 Theoretische Grundlagen
279
1.2.1 Struktur sexualisierter Gewalt – Gewaltausübung als Entscheidung
280
1.2.2 Sexuelle Übergriffigkeit durch Jugendliche
280
1.2.3 Zwischen Ausblendung und Überflutung
282
1.2.4 Schutz und Entlastung
282
1.2.5 Verantwortungsübernahme und Kontrolle
283
1.2.6 Interdisziplinäre Kooperation
285
2 Ablauf einer Gefährdungseinschätzung
286
3 Trennung oder weitere gemeinsame Betreuung bei sexualisierter Gewalt innerhalb einer stationären Unterbringung
290
4 Kriterien für einen Kontakterhalt oder -wiederaufbau zu einem missbrauchenden Elternteil
292
5 Fazit
294
Literatur
295
Disclosureprozess von Kindern und Jugendlichen nach sexuellen Missbrauchserlebnissen – Handlungsansätze für eine (inter-) kulturell sensible Vorgehensweise für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
297
1 Einleitung
297
2 Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
298
3 Disclosureprozess von betroffenen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
300
4 Handlungsempfehlungen von der Praxis für die Praxis: eine qualitative Untersuchung zu Disclosureprozessen von Kindern und Jugendlichen
302
4.1 Disclosureprozesse auf der Mikroebene: Gestaltung eines Vertrauensverhältnisses
303
4.2 Disclosureprozesse auf der Mesoebene: Der Einbezug „Dritter“ in Disclosureprozesse
306
5 Fazit
311
Literatur
312
Die strafrechtliche Aufdeckung von Sexualdelikten: Erkenntnisstand und Handlungsempfehlungen
316
1 Einleitung
316
2 Das Hell- und Dunkelfeld von Sexualdelikten
317
3 Determinanten der Anzeigebereitschaft – Forschungsstand
319
4 Ergebnisse der DASsS-Studie (Determinanten des Anzeigeverhaltens nach Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung)
321
5 Empfehlungen zur Erhöhung der Anzeigebereitschaft
324
5.1 Institutionelle regionale Vernetzung fördern
324
5.2 Aufklärung über die Strafbarkeit sexueller Grenzverletzungen
325
5.3 Sachliche Informationen zum Ablauf eines Strafverfahrens zur Verfügung stellen
325
5.4 Stärkung sozialer Beziehungen
326
5.5 Das potenzielle soziale Umfeld Betroffener informieren und stärken
326
6 Für und Wider die Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden: Handlungsempfehlungen für den Einzelfall
326
Literatur
328