Deutschlands Ausstieg aus der Atomkraft zu Zeiten des Klimawandels - Ein Fehler oder doch sinnvoll im Rahmen der Energiewende?

Deutschlands Ausstieg aus der Atomkraft zu Zeiten des Klimawandels - Ein Fehler oder doch sinnvoll im Rahmen der Energiewende?

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346674203 , 6 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Mac OSX,Windows PC Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 5,99 EUR

eBook anfordern eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Deutschlands Ausstieg aus der Atomkraft zu Zeiten des Klimawandels - Ein Fehler oder doch sinnvoll im Rahmen der Energiewende?


 

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit sollen die Argumente gegenübergestellt werden, um zu erarbeiten, ob der Ausstieg aus der Atomkraft sinnvoll war oder doch eher ein Fehler. Deutschland möchte den Ausstoß von Treibhausgasen eindämmen, gleichzeitig aber alle Atomkraftwerke abschalten, die im Jahr 2000 noch einen Anteil von 29,5 Prozent am Stromerzeugungsmix hatten. Im Jahr 2020 ist der Anteil zwar auf 11,4 Prozent gesunken, dennoch macht die Atomenergie immer noch einen nennenswerten Anteil aus. Das Land verfolgt somit das Ziel, die Lücke mit erneuerbaren Energien zu schließen. Doch gestaltet sich die Umsetzung sehr schwierig, bei einer solch hohen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und dem gleichzeitig wachsenden Energiebedarf. Die Regierung fördert zudem den Kauf von Elektroautos und steigert somit die Nachfrage nach Strom. Und trotz der Bemühungen, in den vergangenen Jahrzehnten Energie zu sparen, ist der Stromverbrauch in Deutschland seit 1990 um 10 Prozent gestiegen. Stehen nun genügend erneuerbare Energien zur Verfügung, um den Wegfall der fossilen und nuklearen Energie zu kompensieren? Obwohl der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromversorgung bei rund 40 Prozent liegt, sind dem weiteren Ausbau Grenzen gesetzt, und zwar aus politischen als auch aus technischen Gründen.